Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„“Der innere Tod““ von Sandra Hurkmans


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Ich hab es gelesen. Kann, möchte ... KANN
(hier) grad nichts dazu sagen.

Ich glaube Du verstehst ...

Sandra Hurkmans (20.05.2013):
Ja, ich denke, ich verstehe das nur zu gut :(

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Liebe Sandra,
ich habe Dein Gedicht oft, sehr oft gelesen. - Heute habe ich das Gedicht von Chris-Tine Döring gelesen und Deinen Kommentar gesehen. - Ich wußte nicht, was ich zu Deinem Gedicht schreiben sollte. Ich fühlte mich hilflos und wollte so gern helfen! - Du bist ein wunderbarer Mensch mit viel Feingefühl! - Ich glaube nicht, daß es verkommen ist. - Deine Seele ist weit geflogen durch die zugeschnürte Kälte,
weiter, als eine satte Geborgenheit je tragen kann! - Du hast Deine Seelenblume zurückgeholt und sie blüht und leuchtet wunderschön; auch wenn Deine Erinnerung oft vor Frost erstarrt. Du bist sehr stark geworden!
Ganz liebe Grüße an Dich von Frank

Sandra Hurkmans (22.05.2010):
Ich danke Dir für Deine wunderbaren Worte, Frank. Mehr kann ich gar nicht sagen. DANKE :)

Goldfeder

21.05.2010
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Liebe Sandra, ich denke, genauso ist es; auch die Folgen wiegen Zentnerschwer,selbst wenn sich der Körper schon lange"vom Kinde gewälzt hat", beginnt der Kampf gegen die Windmühlen des Vergessens, oft ein Leben lang. Auch Du hast das sehr eindringlich-eindrücklich beschrieben!
Danke, das Du mich drauf aufmerksam gemacht hast.Und noch einen herzlichen Gruß von Chris:-))

Sandra Hurkmans (21.05.2010):
Aber man kann damit zurechtkommen, es dauert nur sehr lange und kostet eine Menge seelischer Kraft.

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Liebe Sandra,
nun hab ich ein Gedicht von dir gelesen, dass nicht nur traurig ist, sondern auch traurig stimmt, und mich beschlich gleich eine Ahnung, es könne autobiografisch sein, oder zumindest einem dir sehr nahe stehenden Menschen zugedacht.
Mittlerweile hab ich die Kommentare gelesen, was man eigentlich nicht tun sollte, aber es lässt sich nicht immer vermeiden, und bin nun ziemlich platt und es fällt mir ehrlich gesagt schwer etwas dazu zu schreiben.
Aber ich denke, da du es veröffentlicht hast, ist dir auch ein Kommentar dazu sehr wichtig.
Die besondere Form unterstreicht die Auswirkung jenes Moments, der ein Leben verändert hat, wird jedoch vom intensiven Inhalt des Textes vehement übertroffen.
Du nanntest es den inneren Tod, und so darf ich vielleicht von einer Wiederauferstehung sprechen, und dazu wünsche ich dir viel Glück, mit der Hoffnung, dass die Zeit doch alle Wunden heilen kann.
Ganz liebe Grüße und dir eine gute Nacht.
Micha


Sandra Hurkmans (12.05.2010):
Lieber Micha, ich habe dieses Gedicht nicht nur veröffentlicht, um Kommentare zu bekommen, sonder auch, um die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen, dass dieses Thema in unserer Gesellschaft zwar existiert, aber immer wieder gerne "übersehen" wird. Was mit einem Menschen, dem so etwas zustösst passiert, kann niemand erfassen. Nur eins ist sicher: Entweder man wird dadurch stark, oder man geht daran zugrunde. Ich habe mich für zweiteres entschieden, denn ich lasse mich durch nichts unterkriegen und ich habe (auch, wenn das vielleicht wie der blanke Hohn klingt)schlimmeres erlebt. Ich kann nichts tun, außer an alle Menschen, denen so etwas passiert zu appelieren sich niemals unterkriegen zu lassen und gegen die schmerzen zu kämpfen! In diesem Sinne Sandra

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In der Tat ist dies ein beeindruckender und heftiger Text, der mich sehr berührt! Solche seelischen Tode sind sehr schlimm und sehr viele Menschen haben diesen Schmerz in sich (nicht immer durch Vergewaltigung, doch seelischer Missbrauch ist vielfältig) und es kostet unendlich viel Kraft, innerlich so weit wieder heil zu werden, dass man wieder vertrauen und lieben kann. Das heißt nicht, dass die Narben verschwunden sind, doch wenn man durch Liebe wieder einen Teil Heilung erfährt, ist dies ein wunderbares Glück.
Gut, wenn man diesen Schmerz auch über das Schreiben ein wenig loslassen kann, wie du es ja auch tust. Mir selbst hat das Schreiben auch durch schwierige Lebensphasen geholfen und inzwischen kann ich auch wieder frohe und glückliche Gedichte schreiben...

Einen lieben Gruß! Anschi

Sandra Hurkmans (07.05.2010):
Nachmals vielen Dank, Anschi! Und auch für die Geduld deinerseits, dass Du wirklich alle meiner Werke gelesen hast. Ich freue mich, wenn sie Dir gefallen. Sandra

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Ein hartes Thema gleich zu Beginn deines Auftritts. Hoffe, liebe Sandra, das es nicht autobiografisch ist. Männer, die das tun, sind es nicht wert, überhaupt geliebt zu werden. Frauen sind uns anvertraut, sie zu beschützen. Ein herzliches Willkommen auf den e-stories-Seiten von RT.

Sandra Hurkmans (04.05.2010):
Dieses Gedicht ist (leider) in der Tat autobiografisch... Ich habe es damals verfasst, um Abstand von dem Schmerz zu nehmen, der einen niemals verlässt... Aber ich habe gelernt, damit umzugehen und mein Schiksal zu akzeptieren. Danke für die Anerkennung! :) Sandra

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Doch liebe Sandra...von dem richtigen Mann der sie liebt schon...langsam und geduldig und mit viel viel Liebe und Verständnis...und mit fachmännischer Hilfe eines Tiefenpsychologen.Vergessen wird man nie...aber man wird es dann besser verarbeiten..Trauriger Text...aber schön geschrieben...herzliche Grüße,Rüdiger

Sandra Hurkmans (04.05.2010):
Diesen habe ich -wem auch immer sei Dank - da ich nicht an Gott glaube.... bereits gefunden. Ihm sind 2 Gedichte hier gewidmet :)

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