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Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Helmut,
Ich liebe die Heimat, aber nach 54 Jahren ist die Kluft dazwischen zu groß um im Alter noch einmal Fuss zu fassen. Ich habe Deutsche hier kennengelernt, die zurückgegangen waren, konnten sich aber nicht mehr zurechtfinden und sind nach Kanada zurückgekommen. Ist deine Schwester etwa in Kanada ?
Herzlich grüßt dich und dankt dir,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Frank,
Vertrieben wurden wir nicht. Wir gingen aus freien Stücken. E-stories ist für mich eine Brücke zur Heimat, die es mir ermöglicht in letzten Viertel meines Lebens die deutsche Sprache zu genießen, die auch während unserer 54 Jahre hier immer gepflegt wurde.
Ich danke dir und grüße dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Gabi,
Es war eine damalige klare Entscheidung. Wir wussten, dass wir einen Kampf zu erwarten hatten, und dass die Deutschen noch nicht den besten Namen hatten. In jeden wurde ein Nazi gesehen. Außerdem war es ein Land früherer Feinde, die Angehörige im Krieg mit Deutschland verloren hatten. Obwohl wir den Krieg nicht angefangen hatten und damals noch Kinder waren bedachte man dabei nicht. Es hat sich jedoch alles zum Guten gewendet.
Ich danke dir und grüße dich herzlich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Adalbert,
Natürlich ist e-stories für mich eine Brücke zur Heimat. Ich kann in meiner Muttersprache mit vielen lieben Menschen korrespondieren, und mit einem Bein bin ich immer in der Heimat.
Ich danke dir und grüße dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Karl-Heinz,
Wir hatten gute Gründe damals zu unserem Entschluß.
Neben den Familien Schwierigkeiten, wollten wir unseren Kindern eine bessere Zukunft sichern. Die haben heute ein schönes Leben, ohne die Kämpfe, die wir hatten. Es hat sich aber auch für uns gelohnt.
Ich danke dir für den netten Kommentar
und ich grüße euch
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Klaus,
Als wir auswanderten, da war die Hölle nicht mehr los und die Städte fast wieder aufgebaut. Es waren aber damals drohende Wolken am politischen Horizont und eine unserer Überlegungen waren unsere Kinder, die 3 und 6 Jahr alt waren, und denen wir eine sorgenfreie Zukunft sichern wollten. Wir wussten, dass wir mit unserem Fleiß und guter Gesundheit nicht untergehen würden. Unsere Kinder nun 59 und 56 Jahre alt, danken es uns immer wieder. Sie sind die Nutznießer, während wir für viele Jahre kämpfen mussten, es aber geschafft haben. Wie sagt man: Ende gut, alles gut.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Heinz,
Heimat meint vieles. Die Landschaft, die Freunde, manche Verwandte, das gemütliche Skatspiel am Stammtisch, der Verein, und natürlich die Muttersprache.
Ich danke dir,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Sieghild,
So ist es liebe Sieghild. die Höhepunkte in Kanada waren die Freiheit, die uns umgab und unsere Zuversicht es einst Heimat zu nennen. Das ist gelungen. Man sagt, man kann nur eine Person richtig lieben. Das trifft nicht auf zwei Länder zu, die man beide richtig lieben kann....wenn auch die Sehnsucht nach dem Mutterland bleibt.
Ich danke dir,
Herzlich grüßtz
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Uwe,
Als wir damals hier ankamen mit unseren beiden Kindern 3 und 6 Jahre alt, war unser Kapital unser Wille zu arbeiten und unsere Gesundheit. Im Laufe der Jahre war ich in drei leitenden Stellungen.
Ich danke dir und grüße dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Norbert,
Der Anfang war schwer, aber wir haben es geschafft, aber die Heimat hat immer gefehlt.
Ich danke dir und grüße euch,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Gundel,
Als ich im Jahre 1972 nach 18 jähriger Abwesenheit die Harzberge sah, da konnte ich die Tränen nicht zurückhalten.
Ich danke dir und grüße dich,
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Chris,
Wir haben wohl in Kanada geblüht, aber in der Heimat blühen wir auf.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Monika,
Seit dem 21.5. 2005, als ich mein erstes Gedicht im Forum präsentierte, fühle ich mich mit einem Bein ständig in der Heimat.
Ich danke dir und ich grüße dich,
Herzlichst,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Gabriela,
Die Heimat ist mein liebster Ort,
zu lange bin ich von ihr fort.
Ich möchte sie noch einmal sehn
wahrscheinlich wird es nicht mehr gehn.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Faro,
Heimat bleibt Heimat und Wahlheimat bleibt Wahlheimat. Wir leben nun mehr als zweidrittel unseres Lebens in diesem Lande, sind jedoch im Herzen nicht anderes als deutsch geblieben.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Rüdiger,
Wer die Heimat liebt,
der sie nicht von sich schiebt.
Ich kenne hier deutsche Auswanderer die kaum noch deutsch sprechen können oder wollen. Ich habe keine Worte dafür.
Ich danke dir,
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
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