Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Auslandsdeutschen“ von Karl-Heinz Fricke


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Verstehe ich voll lieber
Karl Heinz. Toll geschrieben.
LG von Margit

Karl-Heinz Fricke (30.04.2010):
Liebe Margit, Ich danke dir fürs Lesen. Aller Anfang ist immer schwer, und ganz besonders in einem fremden Lande. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Liber Karl-Heinz.

Bei meiner Schwester ist es auch so. Das Heimweh ist selbst nach 30 Jahren noch sehr groß. Aber zurück will sie trotzdem nicht.
Klasse Gedicht und sehr gerne gelesen.

Liebe Grüße in den Morgen, Helmut

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Helmut, Ich liebe die Heimat, aber nach 54 Jahren ist die Kluft dazwischen zu groß um im Alter noch einmal Fuss zu fassen. Ich habe Deutsche hier kennengelernt, die zurückgegangen waren, konnten sich aber nicht mehr zurechtfinden und sind nach Kanada zurückgekommen. Ist deine Schwester etwa in Kanada ? Herzlich grüßt dich und dankt dir, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
man wird immer die wahren Wurzeln spüren. Wunderbar geschrieben.
Ganz lieb grüßt Dich Simone

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Simone, Es sind Eichenwurzeln, die wir damals zurückgelassen haben und Eichenholz verrottet nicht. Ich danke dir und grüße dich herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
man kann auf verschiedene Art aus der Heimat vertrieben werden. - Eine Art Heimat ist die Sprache; die bleibt und trägt und gibt Geborgenheit. Das ist wohl auch ein Grund für das Schreiben von Dir hier... - Ich bin von Atmosphäre abhängig und auch Augenmensch. Das Rheinland, meine eigentliche Heimat, ist mir verleidet. -Die Gemütlichkeit dort und der Humor scheint weitgehend ausgestorben. Stattdessen gibt es überall Müll und Vandalismus, und auch die Sprache hat sich verändert, und vieles was schön war, ist "wegplaniert". Es gibt schlimmere Überschwemmungen als das Rheinhochwasser... - Doch was solls! - Ich habe meine Heimat in mir... Herzlich grüßt Dich Frank

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Frank, Vertrieben wurden wir nicht. Wir gingen aus freien Stücken. E-stories ist für mich eine Brücke zur Heimat, die es mir ermöglicht in letzten Viertel meines Lebens die deutsche Sprache zu genießen, die auch während unserer 54 Jahre hier immer gepflegt wurde. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

diesen Schritt vor so langen Jahren zu wagen war sicher kein einfacher gewesen.
Deine Zeilen las ich wie immer sehr, sehr gerne. Die Liebe zur Heimat wird glaube ich für immer im Herzen bleiben. Doch hast Du sicherlich auch Kanada lieb gewonnen, gell?

Von ganzen Herzen allerliebste Grüße zu Dir von mir, Gabi

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Gabi, Es war eine damalige klare Entscheidung. Wir wussten, dass wir einen Kampf zu erwarten hatten, und dass die Deutschen noch nicht den besten Namen hatten. In jeden wurde ein Nazi gesehen. Außerdem war es ein Land früherer Feinde, die Angehörige im Krieg mit Deutschland verloren hatten. Obwohl wir den Krieg nicht angefangen hatten und damals noch Kinder waren bedachte man dabei nicht. Es hat sich jedoch alles zum Guten gewendet. Ich danke dir und grüße dich herzlich Karl-Heinz

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Karl-Heinz, das kann ich verstehen, heute ist es besser, da es auch Kommunikationmöglichkeiten per Internet gibt;-)) lG Adalbert.

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Adalbert, Natürlich ist e-stories für mich eine Brücke zur Heimat. Ich kann in meiner Muttersprache mit vielen lieben Menschen korrespondieren, und mit einem Bein bin ich immer in der Heimat. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

Musilump23

28.04.2010
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Lieber Karl- Heinz,
in diesem Gedicht schwebt deine Sprache herzlich und direkt, deine Gefühle sind mittendrin.
Sicherlich gab es unterschiedliche Begungsgründe vieler Auswanderer nach dem Krieg. Fakt
war aber auch, dass man auch bewusst persönliche Risiken in Kauf nehmen musste um die
Erwartungen im neuen Land zu verwirklichen.
Dass dir dieses auch nicht alles leicht gefallen ist, zeigen deine autobiografischen geschilderten
Kurzgeschichten die ich alle hier lesen durfte.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Karl-Heinz, Wir hatten gute Gründe damals zu unserem Entschluß. Neben den Familien Schwierigkeiten, wollten wir unseren Kindern eine bessere Zukunft sichern. Die haben heute ein schönes Leben, ohne die Kämpfe, die wir hatten. Es hat sich aber auch für uns gelohnt. Ich danke dir für den netten Kommentar und ich grüße euch Karl-Heinz

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Franz versteht Karl - Heinz zu gut!!!!!!!!! Ja mein Freund Dir und Hildegard liebste Grüße
Franz und Monika - Herzblatt

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Franz, Ich danke dir Franz. Deutschland ist ein schönes Land und auch Kanada. Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist in ein fremden Land auszuwandern. Erst recht, wenn im eigenen Land die Hölle los ist und man in der Neuen Heimat mit Vorurteilen empfangen und gemobbt wird. Ich habe höchsten Respekt vor Menschen, die den Mut hatten auszuwandern... weil sie ihre Familie damit schützen und bewahren konnten. Der Heimat bist Du trotzdem treu, bewahrst Du ihr durch diesen Forum und Deine Werke ein anspruchsvolles Gedenken. Man erlebt die Heimatliebe und wünscht Dir den Frieden in Deinem Herzen! An dieser Stelle möchte ich meine Hochachtung für Deine Werke zum Ausdruck bringen. Obgleich Du schon so lange weg von Deutschland bist und auch ein stolzes Alter erreicht hast, verstehst Du es geschickt mit Worten umzugehen und diese auf eindrucksvolle Weise in dichterische Szene zu setzen! Bist ein Vorbild für uns alle!

Herzlichst gruesst Dich
Dichterfreund Klaus

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Klaus, Als wir auswanderten, da war die Hölle nicht mehr los und die Städte fast wieder aufgebaut. Es waren aber damals drohende Wolken am politischen Horizont und eine unserer Überlegungen waren unsere Kinder, die 3 und 6 Jahr alt waren, und denen wir eine sorgenfreie Zukunft sichern wollten. Wir wussten, dass wir mit unserem Fleiß und guter Gesundheit nicht untergehen würden. Unsere Kinder nun 59 und 56 Jahre alt, danken es uns immer wieder. Sie sind die Nutznießer, während wir für viele Jahre kämpfen mussten, es aber geschafft haben. Wie sagt man: Ende gut, alles gut. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Ja, lieber Karl-Heinz, die Motive, in die Ferne zu ziehen, können sehr verschieden sein, und ich kann dein Heimweh gut verstehen. Aber es ist wohl mehr die Jugendzeit, die man vermisst und nicht so sehr das Land.
Herzliche Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Heinz, Heimat meint vieles. Die Landschaft, die Freunde, manche Verwandte, das gemütliche Skatspiel am Stammtisch, der Verein, und natürlich die Muttersprache. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Es ist doch erfreulich,lieber Ka-he,dass all die Wunden,nach einem
großen Verbandswechsel,als geheilt angesehen werden können.Ja, Narben bleiben immer,doch wenn sie nicht aufbrechen,ist die Heilung gelungen.
Die Sehnsucht nach der Heimat,wo man geboren wurde,verblasst deshalb nicht,
sie ist wie Balsam für die Seele.
Liebe Grüße zu euch sendet,
sieghild


Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Sieghild, So ist es liebe Sieghild. die Höhepunkte in Kanada waren die Freiheit, die uns umgab und unsere Zuversicht es einst Heimat zu nennen. Das ist gelungen. Man sagt, man kann nur eine Person richtig lieben. Das trifft nicht auf zwei Länder zu, die man beide richtig lieben kann....wenn auch die Sehnsucht nach dem Mutterland bleibt. Ich danke dir, Herzlich grüßtz Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, das war sicher keine einfach Zeit. Der Zusammenhalt einer Familie trägt viel dazu bei, dass man diesen Schritt wagen kann. Besinnlich schöne Zeilen von dir.

Herzlich grüßt dich Uwe


Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Uwe, Als wir damals hier ankamen mit unseren beiden Kindern 3 und 6 Jahre alt, war unser Kapital unser Wille zu arbeiten und unsere Gesundheit. Im Laufe der Jahre war ich in drei leitenden Stellungen. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,ich kann mir vorstellen, wie hart die Eingewöhnung dort war. Aber auch wenn man das neue Land lieben lernt, bleibt immer ein wenig Sehnsucht nach der alten Heimat. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Norbert, Der Anfang war schwer, aber wir haben es geschafft, aber die Heimat hat immer gefehlt. Ich danke dir und grüße euch, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Dein Gedicht spricht Sehnsucht nach der Heimat aus, hat mich sehr berührt und schön, dass Du sie oft besuchen konntest. Alles Liebe und Gute wünscht Dir Gundel, die Deine Sehnsucht nach der Heimat verstehen kann.

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Gundel, Als ich im Jahre 1972 nach 18 jähriger Abwesenheit die Harzberge sah, da konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Ich danke dir und grüße dich, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Wo GOTT einem hinsät, da soll man blühen. Euch ben die Umstände nach Kanada, und da habt ihr geblüht und blüht noch immer.
Aber die Liebe zum ersten Standort (Heimat) wird dadurch nicht geschmälert und wächst im Herzen weiter.
Grüße euch lieb, Chris

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Chris, Wir haben wohl in Kanada geblüht, aber in der Heimat blühen wir auf. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

gerade weil Du noch so mit Deinem Heimatland verbunden bist,
schenkst Du uns auch regelmäßig ein Gedicht,
es ist für Dich das (fast) unsichtbare Band,
dieser wunderschöne Kontakt mit uns und Deinem Heimatland.

Aus Deiner alten Heimat grüßt Dich Monika

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Monika, Seit dem 21.5. 2005, als ich mein erstes Gedicht im Forum präsentierte, fühle ich mich mit einem Bein ständig in der Heimat. Ich danke dir und ich grüße dich, Herzlichst, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ja das Leben birgt so manche Nuss, die es zu knacken gilt.. aber dein Heimweh lässt dich nie los...immer wieder gern gelesen, wie treu du deiner Heimat verbunden bleibst... Alles Liebe zu dir und Hildegard von Gabriela.

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Liebe Gabriela, Die Heimat ist mein liebster Ort, zu lange bin ich von ihr fort. Ich möchte sie noch einmal sehn wahrscheinlich wird es nicht mehr gehn. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

authentische Verse, die das herkömmliche Heimatgefühl zurechtrücken...

Liebe Grüße
Faro, der heute mal von oben liest...

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Faro, Heimat bleibt Heimat und Wahlheimat bleibt Wahlheimat. Wir leben nun mehr als zweidrittel unseres Lebens in diesem Lande, sind jedoch im Herzen nicht anderes als deutsch geblieben. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Das ist schön lieber Freund...daß du so oft noch in der Heimat warst... aber nach all`den Jahren ist garantiert auch Kanada deine Heimat. Dein Gedicht beschriebt es schön. Ich habe keine Heimat in dem Sinne. Fühle mich überall wohl wo es mir gefällt...und nette Menschen sind. habe dein Gedicht gerne gelesen....herzliche Grüße,Rüdiger

Karl-Heinz Fricke (29.04.2010):
Lieber Rüdiger, Wer die Heimat liebt, der sie nicht von sich schiebt. Ich kenne hier deutsche Auswanderer die kaum noch deutsch sprechen können oder wollen. Ich habe keine Worte dafür. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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