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„Banker“ von Wulf E. Bley


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Lieber Wulf, soviel Info und Gedanken hast du in diese fünf Gedichte gepackt.
Da ist viel wahres dran.

Einfacher ist es, wenn jedes Gedicht einzeln eingestellt wird, an fünft Tagen in Folge. So ein großer Brocken ist schwer zu bewältigen und überfordert den Leser.

In "Bankenkrise" und "Bankers Alptraum" habe ich das Thema auch angeschnitten.

lg Dorothea
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Guten Tag Wulf
Mit großem Interesse habe ich deinen langen Text und dein Gedicht gelesen. Es enthält viele Wahrheiten, denn ich befasse mich interessehalber auch mit dieser Problematik. Der einzige Fehler in diesem Text ist meines Erachtens der, das du ebenfalls das Wort "Krise" benutzt. Tatsächlich ist es so, das wir heute in Zeiten eines globalen Finanzzusammenbruchs leben. Ein Patient der schon tot ist, kann nicht mehr operiert werden. Ich persönlich habe mich in meinem Handeln und denken auf diese Situation bereits eingestellt. Wie es kommt und was danach passiert weiss ich nicht, aber das faktische Ende eines Zusammenbruchs wird (hoffentlich) immer etwas gänzlich neues hervorbringen. Mit neuen Bänkern (oder Tauschern) und neuen politischen Eliten. Meine Hoffnung ist, das das Ende dieses Systems keine Kriege und kein (dauerhaftes) Chaos entstehen lässt.
Freundliche Grüße, Roland

Wulf E. Bley (10.05.2010):
Guten Morgen Roland. Du hast in allem Recht. Ein Freund schrieb mir zu diesem Thema: Thomas Jefferson, 3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, betonte mehrfach, "dass Banken gefährlicher seien als ein stehendes Heer". Das sagt alles. Ich frage mich seit geraumer Zeit, weshalb es nicht gelingt, neue Finanzprodukte einer unabhängigen Behörde zur Zulassung vorzulegen. Das kann durchaus durch nationale Ämter reguliert werden, dann hätten wir zumindest in Deutschland definitive Ruhe vor collateralized debt obligations etc. Die Menschen in Deutschland wären somit geschützt, weil ein Handel in unserem Geltungsbereich nicht zulässig wäre. Ich glaube, es existieren wechselseitige Abhängigkeiten, die sich uns verschliessen. Freundliche Grüße zurück Wulf E. Bley

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