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Tatjana Miram (02.09.2011):
Liebe Sabine,
da ich mittlerweile nicht mehr so aktiv auf dieser Seite schreibe, habe ich deinen Leserkommentar erst heute gesehen.
Danke dafür, ja, schreiben ist auch für mich ein sehr wichtiger Teil meines Lebens geworden. Es befreit und man kann Dinge ausdrücken und mitteilen, die man nicht ausssprechen kann. Und du hast Recht, ich muss von der Psychiatrie weg kommen und wieder ins Leben zurück finden. Es ist nur nicht wirklich einfach, da man bzw. ich aufgrund meiner Krankengeschichte doch immer wieder dort eingewiesen werde und wenn ich nicht freiwillig bleibe holen sie sich eben einen richterlichen Unterbringungsbeschluss, wo ich dann kaum oder gar kein Mitspracherecht mehr habe...Aber auch ich bin mittlerweile sehr kritisch gegenüber Psychiatern und Ärzten geworden, da sie viele Fehler machen und es meistens noch nicht einmal merken oder einsehen, ihrer MEinung nach haben sie immer Recht und oft habe ich das Gefühl, dass ich gegen eine Wand anrede, wenn ich ihnen irgendetwas erklären will...
Vor allem meinen viele doch besser über meine Gedanken, Gefühle und Vergangenheit besser bescheid zu wissen, als ich selber...
Liebe Grüße,
Tatjana
Tatjana Miram (27.09.2010):
Liebe Heidelind,
ich schreibe viel, weil es mir hilft zu verarbeiten und meine Gedanken wieder zu sortieren. Momentan bin ich auch mal wieder in der Klinik, aber hier können sie mir auch nicht helfen, weil sie auch nicht wissen wie, es geht nur darum zu überleben...mich vor mir selber zu schützen, aber auch dafür gibt es selbst auf einer geschlossenen Station keine Garantie...auf der einen Seite bin ich die Klinik leid, bin schon wieder ca. 13 Wochen hier, auf der anderen Seite weiß ich und die wissen es denke ich auch, was ich tun würde, wenn ich wieder zuhause wäre...naja, immerhin gibt es wieder kleine Lichtblicke...LG Tatjana
Tatjana Miram (15.05.2010):
Liebe Marion,
danke für deinen Kommentar. Was mich dazu getrieben hat ist eine gute Frage...es kam einfach mal wieder über mich. Bei mir ist das schon chronisch. Seit mehreren Jahren geht das jetzt schon so...
Liebe Grüße, Tatjana
Tatjana Miram (15.05.2010):
Liebe Heide,
das habe ich vor ca. einem Jahr gemacht. Also einfach in eine andere Stadt ziehen...naja, jetzt habe ich hier die Klinik auch kennen gelernt...und gerade baut sich so langsam ein Freundeskreis auf...ich habe nur eine Verantwortung meinen Hasen gegenüber und meinen Freunden...Ich bin auch zur Zeit bei dem Versuch irgendwie wieder zurück ins Berufsleben zu finden durch Schule, Ausbildung oder so, aber da ich als erwerbsunfähig gelte, darf ich vorerst höchstens 15 Stunden in der Woche arbeiten...
Liebe Grüße, Tatjana
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