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„Ein neuer Tag“ von Michael Buck


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Lieber Micha!
Sicher kennen wir alle schon solchen Schmerz.
Er lässt sich nicht vermeiden und er
gehört zu unserem Leben.
Wie oft musste manb das schon erfahren.
Wie recht du hast.
Herzliche Grüße schicken dir
Horst + Ilse

Michael Buck (17.06.2010):
Liebe Ilse, ich danke dir für deine Zeilen zu meinem Gedicht. Leider hält das Leben auch solche Erfahrungen für uns bereit, und wir müssen sie hinnehmen, und damit zurecht kommen. Mit herzlichen Grüßen wünsche ich euch Alles Gute. Micha

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Lieber Micha,
betroffen habe ich deine Zeilen gelesen, die mich hier sprachlos machen.
Bilder die im inneren Auge Revue passieren und den Wunsch wachsen lassen dich einfach nur zu umarmen, Trost ohne Worte zu spenden.
Es denkt an dich*Silvia

Michael Buck (06.06.2010):
Liebe Silvia, zuerst einmal möcht ich dir ganz lieb Danke sagen, für deine Anteilnahme, darf dir aber mitteilen, dass der Tod, weder meine Familie, noch den engeren Freundeskreis besuchte, dennoch so überraschend und mit einer Wucht erschien, dass er mich, aber auch alle, die sich davon betroffen fühlten, fassungslos machte, und dies noch immer macht. Mittlerweile ist jener schlimme Tag fast zwei Wochen her, und wir arrangieren uns mit der Tatsache, dass einer nie mehr wieder kehrt. Werd dir noch näher berichten, hier nun meine allerliebsten Grüße in deinen, hofentlich sonnigen Sonntag, und sage dir bis bald. Micha PS. Freu mich sehr, dich wieder zu lesen... :-)

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Lieber Micha,

vielleichst ist die Akzeptanz dessen, was wir mit ihm verbinden, eine faktische Unmöglichkeit, denn kann man etwas akzeptieren, von dem man weiß, daß es nie mehr SO existieren wird, wie einst: Als blühendes Leben? Vielleicht ist man mit der Zeit wieder fähig, dieses -immer wieder partiell verdrängte- Wissen, daß es endgültig ist, insofern zu akzeptieren, als daß man eine Form des Bewahrens/Erinnerns in sich verankert, die einen in bestimmten Momenten im (eigenen) Leben dann etwas davon zurück bringt, was einst war. Das Erinnern ist das schönste Paradies, aus welchem wir -glücklicherweise- niemals verdrängt werden können. (Anm: med. Indikationen, die dem Erinnern Entgegenstehen, hier mal "ausgeblendet") Und so haben wir die Fähigkeit in uns vereint, daß Trauer, Schmerz und Leid von uns dann letztlich doch akzeptiert werden können; was bleibt uns auch anderes? Bei allem Wissen über die Endlichkeit des Seins, und allem Wissen über den natürlichen Lauf der Dinge usw. ist die Nachricht, die der T. oftmals in die Mitte des Seins sendet eine, die zur Reflektion fast schon zwingt. Das ist das für mich vielleicht einzig "positive" an diesem Schrecken; die Familie(n)/das Umfeld haben die Chance, sich im Dialog auch (neu) zu finden, zu fühlen, zu lernen... Ja, Leben und Tod gehören zusammen!

Es grüßt Dich ganz herzlich,
der Steffen

Michael Buck (03.06.2010):
Lieber Steffen, herzlichen Dank für deine Interpretation, mit der du dir wie immer sehr viel Mühe machtest. Ja, du hast recht, das Leben und der Tod gehören zusammen, und letzterem kann sich niemand entziehen. Der Tod ist wohl am Schwersten für die, die zurück bleiben, und das vermissen müssen, was nicht mehr lebendig ist. Trotzdem geht es immer weiter, und das Wissen man ist nicht allein, das hilft einem auch nach Vorne zu schauen. Sei ganz lieb gegrüßt. Micha

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Lieber Micha,

"ein Neuer Tag", klingt optimistisch - doch dann, eine schmerzliche Nachricht, Hoffnung erstarrt, Traurigkeit bohrt sich tief - ich bin verwirrt, kann es nur vermuten... Micha, ich will es nicht hoffen, dennoch wünsche ich dir und deinen Angehörigen ganz viel Kraft. Drücke dich tröstend..... Ganz liebe Grüße von deiner Iris

Michael Buck (31.05.2010):
Liebe Iris, nein, ich will hier gleich mal Entwarnung geben, denn in meiner Verwandschaft geht´s soweit allen gut, und mir selbst eigentlich auch. Dennoch hat mich diese Nachricht, an jenem neuen Tag, natürlich sehr geschockt, auch wenn sie ausserhalb meiner Familie lag. Es wird auch noch eine Weile dauern, bis ich diese wirklich verdaut haben werde. Ich danke dir allerliebst, für´s Komentieren, wie für´s Drücken... Ganz liebe Grüße auch an dich, von deinem Micha.

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Lieber Micha, ich bin sehr bedrückt, weil ich spüre, dass etwas Schmerzliches passiert ist. Diese Kunde, muss eine schreckliche Nachricht gewesen sein. Diesen Schmerz und die Trauer hast du mit sehr einfühlsamen Worten beschrieben. Es berührt mich sehr, weil ich vor nicht all zu langer Zeit auch eine schreckliche Botschaft erhalten habe. Sollten diese Zeilen nicht fiktiv sein, so möchte ich dir mein tiefstes Mitgefühl versichern. Ich weiß, wie schwer solche Stunden sind.

Ganz herzlich grüßt dich Uwe



Michael Buck (31.05.2010):
Lieber Uwe, solche schlimmen Nachrichten treffen uns, ganz besonders wenn sie so plötzlich, wie aus dem Nichts, einen erreichen, und mit den Zusammenhängen, die natürlich nur ich kenne, die beinahe schon absurde Züge haben, verschlimmert sich das ganze noch mehr. Nun, dass es nicht meinen engeren Familien - und Freundeskreis betraf, mag ein schwacher Trost sein, dennoch ist diese Heftigkeit und Fassungslosigkeit, über jenen Tag hinaus, immer noch vorhanden, und wird mich auch weiterhin begleiten. Aber so ist er, der Tod, wenn er kommt macht er keine Kompromisse, und er wirkt noch sehr lange nach. Ich dank dir sehr, für deine Gedanken zu meinen, und für dein Mitgefühl, darf dir aber sagen, dass es mir soweit gut geht, und grüße dich hiermit herzlichst. Micha

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Lieber Micha, es dauert eine geraume Zeit, bis man eine Todesnachricht gefühlsmaßig akzeptiert. Liebe Grüße, Inge

Michael Buck (31.05.2010):
Ja, liebe Inge, solch eine Nachricht wirkt über den Tag, an dem man sie erfuhr hinaus, und noch oft erschrickt man geradezu vor ihrer Wahrheit. Ich sage herzlichen Dank für deine Worte. Mit ebenso herzlichen Grüßen. Micha

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Sehr geschickt umschrieben. Latent und doch glaskar!
"Schrecklich"- habe ich in mich hineingeflüstert, als ich Dich las!

Stark Michael! Nur bitte nicht dass es einer Wirklichkeit entspricht!

Liebe grüße sendet Dir Heide



Michael Buck (31.05.2010):
Leider entspricht es einer Wirklichkeit, liebe Heide, aber wir müssen eben mit solchen schrecklichen Nachrichten zurecht kommen, alle die wir weiter leben. Ich danke dir sehr für deine Meinung, und grüße dich herzlichst. Micha

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Lieber Micha, Dein gut gereimtes und tiefsinniges Gedicht hat mir gefallen, wenngleich ich hoffe, dass es nicht identisch mit Deiner jetzigen Stimmung ist. Du weißt, diese trüben Tage werden immer wieder auch von Sonnenstrahlen erhellt.
Sei herzlich gegrüßt von
Gerhild

Michael Buck (31.05.2010):
Liebe Gerhild, es freut mich sehr, dass es dir gefällt, denn über ein solches Thema zu schreiben fällt doch schwer, besonders wenn es einer wahren Begebenheit entspricht. Meine Stimmung ist eigentlich besser, denn immerhin hatte ich einen sehr schöne Urlaubswoche an der Nordsee verbracht. Leider holen dich solche Nachrichten schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, mit denen man eben leben muss. Das Wetter macht mir eher weniger aus, auch wenn ich herrlich klare Sonnentage auch sehr gerne habe. Ich dank dir für deine Worte, hoffe du hattest einen schönen Ostsee - Urlaub, und sende dir liebe Grüße. Micha

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Lieber Michael, wir werden alle nicht gerne mit dem Tod konfrontiert. Aber er nimmt darauf keine Rücksichten. Ein sehr gutes Gedicht von dir. Liebe Grüße Norbert

Michael Buck (31.05.2010):
Ja, lieber Norbert, der Tod ist schockierend kompromisslos, aber er gehört eben zum Leben dazu, auch wenn sich dies wie ein Widerspruch anhört. Herzlichen Dank für dein Lob, denn im Moment ist mir das Gedichteschreiben etwas abhanden gekommen, aber eher aus Zeit - als aus Stimmungsgründen. Liebe Grüße an dich. Micha

Goldfeder

30.05.2010
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Lieber Micha, ein sehr tiefes Gedicht von Dir. Ich will sonst weiter dazu nichts sagen, nur soviel, dass es mich nachdenklich macht... Mit lieben Grüßen Chris

Michael Buck (31.05.2010):
Liebe Chris, ich danke dir, denn es war wirklich kein schöner neuer Tag, und er wird auch noch eine Weile nachwirken. Liebe Grüße auch an dich. Micha

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