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Wolfgang Völzke (31.07.2010):
Nein, verehrte Christiane, ums begreifen eines mächtigen plans geht es mir nicht - so es denn überhaupt einen macher und plan gibt - was ich ja eigentlich im zu-ende-denken der verse nicht annehme. Wenn aber plan - warum mit soviel macken? Mit krieg und leiden und gar so dummen menschen? Dann ist das doch wohl einfach kein guter plan oder ein mißglücktes unterfangen, uns menschlein überhaupt zu machen.
In einem sind wir uns einig: als sandkorn und nichts anders sehe ich mich auch, als völlig unbedeutendes schreiberlein, das allerdings auf ein glückliches leben zurückblicken kann und vielen helfen konnte.
"Sommer war immer // ein sandkorn / in der wanderdüne welt. / von winden heftig bewegt. / doch immer aus den dunklen, kalten zonen / in eines sommers licht getragen. / selbst unter trübem himmel sollten samen reifen für all jene, / die es hungert / nach unsichtbarer kost." // (gechrieben 2008 als geleitwort für eine matinee)
Danke für Deine stellungnahme, Dein kompliment. Von herzen wünsche ich Dir, daß nie der schatten jener lebenshärte von krieg und not auf dich fällt. Einen schönen tag auch Dir
vom alten Völzke
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