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„ADE“ von Christine Wolny


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Christian i

25.07.2010
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ACH..eine sehr schöne Personifizierung. Tja, auch Bäume müssen sterben, und auch sei können sich nciht immer aussuchen WANN...wie beim Menschen.
Wirklich sehr schön geschrieben
LG Christian

Christine Wolny (26.07.2010):
Lieber Christian, danke für das Lesen meines Gedichtes. Wenn ich jetzt in den Garten gehe, schaue ich immer auf die kahle Stelle. Irgendwie fehlt er.... Eine gute Woche wünscht Dir Chris

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Liebe Chris,
Man weiss zu sagen, Obstbäume müssen früher sterben.

Im Paradiese stand ein Apfelbaum,
ein goldner Apfel war ihr Traum.
Die Schlange sprach: "Nun iss,
diese Frucht schmeckt dir gewiss.
Sie biss hinein, und auch ihr Mann,
noch heute kauen wir daran.
Den Apfelbaum, der einst dort stand,
den haben Heiden dann verbrannt.

Eine kleine biblische Fantasie.

Herzlich grüßt dich zum Wochenende
Karl-Heinz
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Liebe Christine, du hast dem Baum einen einfühlsamen Nachruf geschrieben. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Ich habe einem Baum im Kurpark von Bad Schönborn auch ein Gedicht dieser Art gewidmet.Liebe Grüße Norbert
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Liebe Chris,
dieses leise "Ach",ging so tief
Bäume sind meine Welt
vielleicht kennst du das Lied
"Alt wie ein Baum....
Sehr schön wenn auch traurig
Sei lieb gegrüßt von mir.maria
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Liebe Chris,

auch Bäume sind Lebewesen der Erde haben sie doch so viel zu erzählen. es schmerzt und tut weh wenn sie gehen müssen.
Wunderschöne, traurige Zeilen von Dir.

Herzensgrüße zu Dir von mir, Gabi
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Wenn ich dies sehe Chris, schmerzt meine Seele immer sehr!!! Grüße Franz

Christine Wolny (23.07.2010):
Lieber Franz, selbst wenn ein Baum krank wird, tut das weh. Sind sie doch auch Lebewesen. Abendgruß von Chris

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Liebe Chris,
traurig, aber wunderschön gedichtet,
dies Bild ein Symbol für die Vergänglichkeit des Lebens.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Christine Wolny (23.07.2010):
Liebe Ingrid, ein Baum ist für mich etwas, das Menschen Kraft geben kann. Ganz egal, wo er steht. In seiner Nähe fühle ich mich immer wohl, egal, ob es die Eiche im Schwimmbad ist oder sonst wo. Es grüßt dich herzlich, Chris

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Liebe Christine
Dein Bild und Dein Gedicht haben mich berührt.Mußte an meinen Baum bei mir zu Haus im Bayerwald denken den ich schon als Kind im Wald mir auserkoren hab und bei ihm Schutz und Trost gesucht habe. Wenn ich ihn besuchte
ward mir immer leichter ums Herz. Wirklich.Drum kann ich das schmerzvolle "Ach" auch nachempfinden
Sehr eindrucksvoll
Es grüßt Dich herzlichst
Anna

Christine Wolny (23.07.2010):
Liebe Anna, an so einem Baum, der Trost gespendet hat, hängt man am meisten. Viele belächeln die Verbindung MENSCH UND BAUM. Sie haben noch nicht erfahren, was ein Baum alles vermag. Es grüßt dich herzlich, Chris

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Ach... sagte der Baum liebe Christine...und ein kommentator schrieb...gut das sie es nicht wissen wenn sie sterben. Ich denke schon das sie es wissen und merken...da sie Lebewesen sind so wie wir. Bäume haben Erinnerungsvermögen...und spüren Liebe und Schmerz. Super geschrieben liebe Christine...gerne gelesen...herzlichen Gruß...Rüdiger

Christine Wolny (23.07.2010):
Lieber Rüdiger, habe von deinem Missgeschick mit der Kurzgeschichte gelesen. Das ist wirklich ärgerlich, wenn plötzlich der ganze Text fort ist. Kenne ich auch, kommt aber zum Glück gaaaaaanz selten vor. Ja, Bäume sind für mich Lebewesen, und ich mache mir den Vorwurf, dass ich ihm bei der Trockenheit zu wenig Wasser gegeben habe. Dann wiederum beruhige ich mich mit der Tatsache, dass dieser Baum schon die Hauswand abgeschabt hat und viel zu groß war für den kleinen Garten. So ist man manchmal hin und her gerissen. Es grüßt dich herzlich, Chris

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...die letzen Früchte trägt er noch,
dann wird verheizt, der alte Bloch.

Chris, so ist alles ein ewiges Kommen und Gehen;-))) lG Bertl.

Christine Wolny (23.07.2010):
Lieber Bertl, die Gärtnerin hat sich gleich das Holz so geschnitten, wie sie es braucht. So freut es mich, dass es wenigstens im Winter noch Wärme bringt. Herzlich grüßt Chris

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Sehr schön geschrieben, liebe Chris. Zum Glück wissen die Wesen der Natur nicht ums Sterben.
Ich habe bald meine Fotoausstellung am Hamburger Flughafen mit meinen Baumbildern, in der Flughafen-Kapelle. Daüber freue ich mich sehr.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Christine Wolny (23.07.2010):
Liebe Christiane, ich wohne ja auch ziemlich in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Da wird immer noch heimlich, still und leise abgeholzt. Ein großer Jammer und eine Schande, wie vorgegangen wird. Auch wir haben eine kleine Flughafen Kapelle, in der ab und zu eine Messe gelesen wird. Das Abholzen der Bäume ist selten ein Segen für die Menschen. Viele meinen, dass es Arbeitsplätze bringt, doch wenn man hinter die Kulissen schaut, werden sie eher abgebaut. Traurig! Bleiben denn die Bilder in der Flughafen Kapelle? Vielleicht schickst du mir zu gegebener Zeit ein Foto? Herzlich grüßt Chris

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ach ja, auch bei uns vor kurzem im garten geschehen, allerdings nicht der ganze baum, sondern ein sehr dicker ast. aber wie es der zufall so will, dieser ast führte zum amselnest und nun für keine katze mehr erreichbar. schönes weekend und herzensgrüße von herta

Christine Wolny (23.07.2010):
Liebe Herta, ich hätte die eine Hälfte des Baumes auch noch stehen lassen können. Doch er war zu nahe am Haus, hat die Sicht aus dem Fenster vollkommen versperrt, die Äste haben das Haus gestreift, und so habe ich mich schweren Herzens von ihm verabschiedet. Es grüßt dich Chris

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Dieses "Leise Ach"geht einem durch Mark und Bein. Wie ein armer alter Mensch....
Ich habe gelesen, dass beim Mähen der Felder besondere Aufnahmen in bestimmten Wellenlängen gemacht wurden und man hörte das ganze Feld klagen....
Das willl mir auch nicht aus dem Kopf. Seitdem pflücke ich kaum noch eine Blume bei Spaziergängen ab. Nur wenn ich weiß, dass sie zuhaus im Wasser wieder zu Kräften kommt.
Tief gefühlt. Wunderbar. Hat mich wieder mal tief erreicht, liebeChristine.
Liebe grüße von Heide


Christine Wolny (23.07.2010):
Liebe Heide, auch ein Baum ist für mich ein Lebewesen, und so denke ich nach, ob ich ihm nicht vielleicht bei der langen Trockenheit zu wenig Wasser gab... Werde jetzt meinem Aprikosenbaum mehr Aufmerksamkeit widmen. Die Gärtnerin will ihn gleich nach der Ernte zurück schneiden, damit er im nächsten Jahr wieder Früchte trägt. Mal sehen. Grüße zu dir von Chris

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Liebe Chris,
so ist es bei Mensch und Natur, Dein Gedicht und Foto zeigen es uns. Das Alter oder eine Krankheit.
Liebe Morgengrüße schickt Dir Gundel

Christine Wolny (23.07.2010):
Liebe Gundel, ich dachte mir schon, dass ich bei der langen anhaltenden Hitze zu wenig gegossen habe. Aber er wird es mir nicht mehr sagen können. Gruß von Chris

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