Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vita contemplativa wie sie nicht war...+“ von Ingrid Lehmann


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Klasse dargestellt, Ingrid!
Tippfehler in Text 2 : *durchbrichst Du*
Herzlich der Paul

Ingrid Lehmann (05.08.2010):
Danke, Paul. tut mir leid, dass ich es erst jetzt sage. LG von Ingrid.

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Liebe Ingrid,
zuerst mal finde ich es schade, dass Du beide Gedicht zusammen eingestellt hast, denn sie sind jedes für sich bemerkenswert und doch sehr unterschiedlich.
Deine Beschreibung der Nonnen zeigt sehr viel Religiösität, Verstehen und Mitgefühl.
Auch die Dimensionen verschiebende Notfallsituation, in der man meint, Gott zu verlieren, ist beeindruckend eingefangen. Das Bild des Stacheldrahts um die Stirn, der die Gedanken einsperrt und die Flucht in eine Gebet kaum zuläßt, ist gelungen. Dann schweift der Blick an den Horizont, in die Ferne, erkennt die Liebe zum Leben. Die Sinne nehmen die Hoffnung wahr, sind jedoch gehemmt durch die tatsächliche Situation. Es bleibt ein Schwanken zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
Liebe Sonntagsgrüße sendet
Christiane

Ingrid Lehmann (25.07.2010):
Liebe Christiane, mein Danke an dich für den Kommentar stand gewissermaßen mit dem Türgriff in der Hand bereit: Ich dachte beim Eintragen: Wenn hier überhaupt eine Chance auf Beantwortung besteht, dann allenfalls von Christiane.*** Zum Komi: Die Texte sind thematisch verbunden und Gegensatz. T1 umnfasst "Leben nur für Gott", T 2 Leben total ohne. Die Darstellung klösterlichen Lebens in T1 bleibt dabei Idealisierung, Irrtum oder Vorstellung junger Menschen, die sich für eine Art "Anti-Leben zur Welt" hinter KLostermauern entscheiden (vgl.im Titel "Wie sie NICHT war." Wenn er nach einm Probejahr dann geht, wird er erschrocken viel Weltliches wiedererkannt haben, gehend aber trotzdem trauern, weil er gleichzeitig etwas verliert, was er nie und nirgends wiederfinden wird. Es sei denn : In sich selbst. Und das ist in Weltgetöse extrem schwer. ***Meinen Kommentar zu Text 2 hast du vielleicht entdeckt. Er löscht den Inhalt des Textes selbst natürlich nicht total aus. Viele Grüße von Ingrid.

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