Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Love-Parade 2010“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane, es ist beeindruckend mit so wenigen Worten soviel zu sagen. Wenn man auch hinter den Zeilen liest, kann man das ganze Ausmaß erkennen. Viele liebe Grüsse ... Hellmut

Christiane Mielck-Retzdorff (05.08.2010):
Lieber Hellmut, ich danke Dir für deinen Kommentar. Nach der umfangreichen Berichterstattung in den Medien habe ich mir allerlei Gedanken zu diesem Unglück gemacht, und so ist schließlich dieses Gedicht entstanden. Es freut mich, wenn ich mit den wenigen Zeilen viel zum Ausdruck bringen konnte. Herzlich grüßt Christiane

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Menschenmassen, viele können es nicht lassen,
doch was soll der ganze Pein
wird es immer wieder geben
Menschen sind nicht gern allein
glg<de Klaus

Christiane Mielck-Retzdorff (03.08.2010):
Lieber Klaus, es gibt aber wohl einen kleinen Unterschied zwischen der modernen Massensucht gerade junger Leute und dem Wunsch, nicht allein zu sein. Die Einsamkeit ist in einer Menge oft größer. Ich danke Dir für deinen Kommentar und sende liebe Grüße Christiane

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Liebe Christiane,

treffsicher sprichst du ein gesellschaftliches Problem unserer Zeit an: Massenrausch um jeden Preis.. ein - wie jetzt gesehen - zu hoher Preis...auch bei Berichten über das Public Viewing während der WM hatte ich ein mulmiges Gefühl... ich meide Menschenansammlungen - nicht nur aus diesen Gründen...

Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2010):
Lieber Faro, Du hast es auf den Punkt gebracht, das Wort genannt, das ich lange gesucht habe: Massenrausch. Das ist eine neue Form der Droge und, wie man nun sieht, nicht ungefährlich. Wir können froh sein, dass Terroristen solche Veranstaltungen nicht für ihre Zwecke nutzen. Herzlich grüßt Christiane

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Gute Gedanken, die Du da aktuellerweise in Dichtung verfasst hast! Gemeinsam Freude haben wollen. Weniger um der Musik willen, sondern im Sinne des Miteinander... und dann wird gerade das zur tötlichen Falle... Vielleicht ist dies ein Zeichen um nachzudenken... allzuviel ist ungesund. Zu viel kann tötlich sein. Ich denke an die Angehörigen, die um ihre Kinder trauern müssen... die sie weggehen sahen, weil sie Freude und Entspannung suchten. Und dann kehren sie nie mehr zurück. Eine Tragödie.

Herzlichst gruesst Dich
Klaus

Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2010):
Ja, lieber Klaus, das ist eine Tragödie und viele, die in dem Tunnel waren, werden es wohl nie vergessen können. Doch das fröhliche Miteinander bei eines Massenveranstaltung muß zwangsläufig ein oberflächliches bleiben. Es kann auch eine Flucht aus der Einsamkeit des Alltags sein. Liebe Grüße Christiane

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Für mich mehr als Schrecken. Dabei spielte Kohle eine zu große Rolle und dazu stehe ich! Es kommen Gedanken an meine Kindheit – Paulinchen bezogen!!! Warnungen waren auch bei ihr vorhanden und ja min seute Deern Christiane ich bin wahrlich traurig!!! Liebe Grüße euch beiden
Franz


Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2010):
Ja, lieber Franz, aber auch die jungen Leute wollen immer größere Veranstaltungen. Großraumdiskotheken und Public viewing sind ebenfalls Beispiele dafür. Es ist eine Katastrophe, die auch in einem Fußballstadion hatte passieren können. Danke und liebe Grüße an min seuten Jung und sein Herzblattteam Christiane

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Liebe Christiane, die Neugierde - mal sehen wie das ist - treibt so manchen zu solchen Veranstaltungen. Mein Sohn war auch dort und ich bin froh, dass er heil, wenn auch geschockt, dort heraus gekommen ist. Da die Netze komplett überlastet waren, haben wir erst nach vielen Stunden von ihm gehört. Und verantwortlich fühlt sich niemand...
Herzlichst Marion

Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2010):
Liebe Marion, es freut mich, dass deinem Sohn nichts passiert ist. Dabei würde mich sehr interessieren, was die jungen Leute zu diesen Massenveranstaltungen treibt. Muß man dabei sein, weil es alle tun? Fühlen sie sich tatsächlich wohl, wenn sie wie Sardinen in der Büchse vor einer Bühne tanzen? Warum nehmen sie die Strapazen langer Wege und überfüllter Toiletten auf sich? Und das mit der Verantwortung ist so eine Sache. Wenn alle Beteiligten nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben, kann man ihnen vielleicht Dummheit oder Nachlässigkeit unterstellen, aber bestimmt keine Absicht. Hilft es den Opfern wirklich, einen Schuldigen an den Pranger zu stellen. Vielleicht sollte man lieber die Gefahr von Massenveranstaltungen wie auch Public viewing analysieren und deutlich machen. Danke und liebe Grüße Christiane

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Genau so habe ich auch gedacht, liebe Christiane! Kurz und bündig aber voller Inhalt!
Ich grüße Dich!
Heide

Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2010):
Das freut mich, liebe Heide. Vielen Dank und liebe Grüße Christiane

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Liebe Christiane, ein trauriges Kapitel. Keiner ist verantwortlich. Du hast es richtig dar gelegt im Gedicht. Ich habe mich heute auch mit dem Thema befasst. Liebe Grüße Norbert

Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2010):
Ich danke Dir, lieber Norbert, und werde gleich dein Gedicht dazu lesen. Ich frage mich, was zu meist junge Menschen dazu bewegt, sich in so eine Menge zu begeben. Dabei sein ist alles? Oder ist es das Gefühl der Gemeinsamkeit in einer einsamen Welt? Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,

manchmal möchte man nur dabei sein, und man folgt den Massen. Vielleicht haben die Veranstalter, die Verantwortlichen nicht mit
diesem Massenansturm gerechnet und falsche Entscheidungen was die Sicherheit anbelangt getroffen. Meine Anteilnahme gilt den
Angehörigen der Todesopfer und den Menschen die Verletzungen erlitten haben.

Es grüßt Dich herzlich Monika

Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2010):
Liebe Monika, ich danke Dir für deinen Kommentar und denke auch, dass die Veranstalter einer groben Fehleinschätzung erlegen sind. Allerdings fürchte ich auch, dass die überlebenden Opfer aus dem Tunnel für lange Zeit traumatisiert sein werden. Doch für mich bleibt die Frage, was die Menschen zu solchen Massenveranstaltungen treibt. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,
es ist schrecklich, was da passiert ist.
Doch die Frage bleibt: Was lockt die Massen dort hin?
Ist es wirklich der Rausch der Menge?
Dir eine gute Woche wünschend, Chris

Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2010):
Ja, liebe Chris, diese Frage beschäftigt mich auch. sind diese Veranstaltungen eine Folge der modernen Tendenzen "immer weiter, immer höher, immer mehr"? Danke für deinen Kommentar und auch Dir eine gute Woche wünscht Christiane

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Liebe Christiane,

Damals bei dem Spiel in St.Pauli hätte Ähnliches passieren können, als die Massen ins Stadion einbrachen.

Herzlich grüßt dich
Karl_Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2010):
Ja, lieber Karl-Heinz, von Fußballspielen kennen wir ja diese Massenansammlungen. Es ist schon ein Wunder, dass da so wenig passiert. Liebe Grüße Christiane

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