Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Keinen Schritt kann ich mehr weitergehn“ von Marija Geißler


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Du hast Deinen Kummer unglaublich eindrucksvoll in Zeilen gepackt! Kann dies dadurch sehr gut nachvollziehen! Manchmal bräuchte man eine Schutzhülle aus Titan! Aber was würde diese helfen, wenn man ein zu weiches Herz hat. Wünsch Dir alles Gute und die Kraft die Du brauchst um das zu tun, was Du musst.

Herzlichst gruesst Dich
Klaus
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Liebe Maria
Das liest sich nach authentischer Traurigkeit; Burnout... schwer zu bekämpfen.... was kann ich da anders schreiben, als Augen zu und durch.... hört sich alles abgedroschen an, ich weiss. Der letzte Absatz macht Mut....
Kämpf Dich gut durch die Woche; den Montag hast Du schon..... L.G. Roland
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Mein Engel,

hätte ich einen Zauberstab würde es all das Leid und den Kummer der Dir so arg zu schaffen macht gar nicht geben.Und ich würde noch viel, viel mehr ändern auf dieser Welt. Ich würde auch Dir einen Zauberstab zaubern dann hätten wir beide einen. ..;-)
Nein man kann nicht jedes einzelne Schicksal zu seinem eigenen machen.Das geht gar nicht, das ist zuviel an Bürde und Last und daran zerbricht man eines Tages. Einzelne Menschen können nicht alle Schicksale dieser Welt ändern so gern sie das auch würden, wir können immer nur im kleinen helfen, leider.Doch viele wollen die Hilfe auch gar nicht annehmen meine Süße diesen Fall hatte ich vor ca. 2 wochen, da fiel mir dann gar nichts mehr zu ein...Doch das wäre hier zu ausführlich...

Ganz, ganz viele Herzensknuddeldrückerhabdichliebgrüße von mir zu Dir, Gabi
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Liebe Maria,

wenn die Arbeit Schlaf und innere Ruhe raubt, dann läuten sämtliche Alarmglocken, die man hoffentlich noch hört, um die Schotten dicht machen zu können..

Liebe Grüße
Faro
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Maria, ich sende Dir hiermit Deinen Zauberstab, hoffe Dir gehts bald besser;-))) glG vom Adalbert.
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DU schaffst es, liebe Maria. Dein Gedicht zeigt unterschwellig die Stärke, die man dazu braucht! LG von RT
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Liebe Marija, wenn ich einen Zauberstab hätte, würde ich ihn dir sofort geben. Es gibt Zeiten in denen man niedergeschlagen ist, aber man muss die Kurve kriegen. Wenn man sich zurück zieht, wird die Welt nicht besser. Alles Gute Norbert
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Diesen mein Mädel kenne ich zu gut und ja, Mitmenschen können dies niemals verstehen! Meine Wünsche Sonnenstrahlen der Seele bezogen Dir Maria
Franz
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Liebe Maria,
deine Zeilen bewegen,
sicherlich liegt das daran, dass auch ich mit Menschen im beruflichen Alltag zu tun habe. Ich bin Krankenschwester und stehe fast täglich vor dem Nichthelfen können......, der enorme Zeitdruck tut sein übriges. So ist Personalmangel die eine Seite, die andere, auch die Medizin die keinen "Zauberstab" parat hat. Unter dieser Belastung immer gegen die Uhr arbeiten zu müssen, mit dem Wissen das Liebe, Zuwendung und Hände halten nicht messbar sind, gehen die Menschen die sich für ihre Mitmenschen einsetzen vor die Hunde, sie brennen aus.
Da hilft es nur sich selber wichtig zu nehmen, sich Auszeiten und Ruheinseln zu schaffen, bevor es letztendlich eventuell wirklich zu spät ist. Denn keinem Hilfebedürftigen ist geholfen, wenn die Helfer Hilfe brauchen. Es klingt jetzt sicher leicht, ich weiß das dem nicht so ist, denn auch ich habe bitter erfahren müssen,wie es ist, wenn die Seele schreit. Liebe Maria, mein Wunsch an dich, nimm dich und deinen Körper ernst, Flucht ist nur eine vorüber gehende Lösung. Ich schicke dir liebste Grüße und wünsche mir, dass du genügend Kraft aufbringst, von Herzen*Silvia
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Liebe Maria, ich verstehe dich so gut, du hast deinen Gefühle hautnah beschrieben........man kann mitfühlen, aber nicht mitleiden...das ist ganz wichtig...und um Kraft kann man bitten, das mache ich jeden Abend, wenn ich oft halbtot ins Bett falle, und nächsten Morgen bin ich wieder vollgetankt....dank meiner geistigen Welt, die immer wieder für mich da ist....ein kleiner Tipp für dich....ich drück dich von Herzen, bist eine wunderbare Frau...Alles Liebe und viel Kraft weiterhin von Gabriela.
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Hätte ich einen Zauberstab und wäre eine Fee, würde ich dir vor allem Kraft wünschen, weiterzumachen.
LG Christine

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Liebe Maria.

Man hört immer wieder, dass man Schicksale nicht an sich heran lassen soll. Aber das kann nicht immer Funktionieren. Schon garnicht, wenn man Beruflich damit zu tun hat, und in diesem Beruf aufgeht, weil man ihn doch gerne macht. Es bleibt nicht aus, dass man es mit nach Hause nimmt. Man ist doch immer noch ein Mensch.
Zu sagen, nimm es Dir nicht zu Herzen, ist leicht, aber es zu machen, eine ganz andere Seite.
Für jeden Moment, in dem man abschalten kann, ist man doch immer wieder sehr Dankbar.

Liebe Grüße in Deinen Sonntag, Helmut
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Liebe Maria,
wenn man auch Vieles schon geschafft hat im Leben, so schafft es einem doch irgendwann, und man kann nur hoffen dieses Gefühl der Hilflosigkeit zu überwinden, oder es zumindest eines tages besser verarbeiten zu können.
Ich glaube man sollte nicht zuviele Dinge an sich heran lassen, die einen belasten, bevor es letztlich soweit führt und zum "Burn Out" kommt.
Aber das ist leichter gesagt als getan.
Jedenfalls schreibst du sehr emotional wie es dir im Moment geht, und ich kann dies sehr gut nachempfinden.
Auch will ich nebenbei erwähnen, dass Rhythmus und Reim sehr ansprechend sind.
Ich wünsch dir nun eine erholsame Nacht und einen entspannten Sonntag.
Ganz liebe Grüße von Micha.
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Es geht immer weiter. Ruhe ist da bei mir immer die Medizin. Und Stille. Das tankt auf. Ich habe heut so einen Text reingestellt, der zu diesem Thema paßt. Seh Ihn Dir doch mal an. Ich hatte zuerst so meine Zweifal an Ihm. Aber nun denke ich er ist ganz in Ordnung! Aber Du bringst die Gefühle von Dir gut auf den Punkt! Lg Klaus
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Ich wünsche dir Zeit

Ein Gedicht von Elli Michler

Ich wünsche dir
nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur,
was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit, nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit, nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrigbleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!

g<viele as nz liebe Grüße

der Klaus

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