Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unvergessliche Reise (Teil 2)“ von Karl-Heinz Fricke


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wirklich herrlich zu
lesen lieber Karl
Heinz. Bei so vielen
Erlebnissen die du
gemacht wundert
es mich nicht solche
tolle Gedichte und
Geschichten von dir
lesen zu können. Danke,
dass du da bist. Lieb
grüßt eure Margit

Karl-Heinz Fricke (10.08.2010):
Liebe Margit, Was man als junger Mensch nicht alles aufstellt. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

eine unterhaltsame und spannende Fortsetzung, die dich in die Nähe meiner rheinischen Heimatstadt verschlagen hat.. :-))

Liebe Grüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (05.08.2010):
Lieber Faro, Das Rheinland hat mir trotz der widrigen Umstände mit der französischen Besatzung und den Zerstörungen gut gefallen, was allerdings in den kleinen Weinorten kaum bemerkt wurde. Ich danke dir für den netten Kommentar, Liebe Grüße Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ehrlicher und authentischer wie jedes Geschichtsbuch geschrieben, dazu Deine unverkennbare Erzählweise. Herzliche Grüsse ... Hellmut

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Hellmut, 65 Jahre sind seitdem vergangen. Es ist mir unverständlich wie schnell man vom Jüngling yum Greis geworden ist. Herzlichen Dank und liebe Grüße Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

es muss wirklich ganz fürchterlich uns grausam gewesen sein. Es liest sich wie immer hautnah dabei. Möge so etwas nie wieder geschehen und trotzdem bin ich gespannt auf Deine Fortsetzung.

Allerliebste Herzensgrüße zu Dir von mir, Gabi

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Liebe Gabi, Wenn man in solchen Zeiten aufwächst, dann sieht man Ereignisse fast als normal an. Von einem Leben wie es heute möglich ist, konnte man nicht einmal träumen. Es war völlig außer Reichweite. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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Das ist Zeitgeschichte nahezu perfekt verpackt, Karl-Heinz. Wäre auch was für Schulen! Herzlichst RT

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Rainer, In der Tat bekomme ich von Zeit zu Zeit Anfragen von Schulen, Krankenhäusern und Tagesblättern ob sie meine Gedichte benutzen könnten. Ich habe noch niemals nein gesagt. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Millionen Tote hat es ja in den beiden Weltkriegen gegeben, da ist man sicher rückblickend mehr als glücklich "heil" davon gekommen zu sein ... Wieder einmal toll in Gedichtform gepackt :) – schöne Grüß – pierre

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Pierre, Auf allen beteiligten Seiten sollen es 50 Millionen gewesen sein, die dem Krieg zum Opfer fielen. Die Welt wurde verändert, und vieles nahm einen anderen Verlauf. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

Musilump23

03.08.2010
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Lieber Karl- Heinz,
ich gehe doch recht in der Annahme dass diese Reise von dir mehr oder weniger eine
freiwillige war, die zur ersten Liebe führen sollte.
Von daher gesehen knüpfe ich deine Intensität der Erzählung mehr und mehr in traurige
Gedanken an Menschentransporte Gefangener und Vertriebener.
Aber auch in diesem 2. Teil des Gedichtes wird die Realität schwerer Nachkriegsjahre in
flüssig lebendiger Art dem Leser entgegengebracht.
Bin weiter gespannt auf den letzten Teil dieser Geschichte mit dem Ziel der Reise, den
weiteren Begegnungen und auch einer weiteren abenteuerlichen Rückfahrt in den Harz,
na mal sehen.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Karl-Heinz. Natürlich war alles freiwillig und recht dumm gerade um die Zeit diese Reise anzutreten. Allerdings ist auch etwas Gutes dabei herausgekommen. Erstens habe ich eine Lebenserfahrung gesammelt und zweitens war es mein Glück Lilo nicht geheiratet zu haben. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Bin sehr gefesselt und sehr gespannt, lieber Karl-Heinz.
LG: Herbert

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Herbert, Die nächste Folge wird dich weiter fesseln, und danach kommt noch die Rückreise, die auch nicht ohne war. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, man kann auch in Gedichtform erzählen...ein Zeitdokument der Besonderen Art.....
Harndrang kann eine wahre Höllenpein sein...dir ist bestimmt das Lachen vergangen...nur verzeih , wenn ich schmunzle, du hast das so lebendig geschrieben...Liebe Grüsse von GAbriela.

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Liebe Gabriela, Der Harndrang für über 8 Stunden war wirklich eine Qual. Ich stand dicht an der Bahnsteigrampe und sechs Reihen Leute standen hinter mir. Ich konnte doch meinen Platz nicht aufgeben. Die offene Tür des Waggons war dann auch vor mir und ich stieg ein. Dann musste ich wieder heraus und hatte die ganzen Stunden dort umsonst gestanden. Dann auf das Dach, wo auch Frauen und Kinder waren. Da konnte ich doch auch nicht tun, was ich ersehnte. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.

So locker, wie es sich liest, war es sicherlich nicht. Man kann froh sein, dieses nicht mitgemacht zu haben. Ich kenne es nur aus Diversen Filmbeiträgen im Fernsehen.
Ich kann mir aber gut Vorstellen, dass es für Dich eine Unvergessene Reise ist.
Wieder gerne gelesen.

Liebe Grüße an Dich, Helmut

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Helmut, Die Berichte in den ausländischen Fernsehen geben keine realen Bilder. Noch jetzt kann man den Hass herauslesen. Man hat uns alle über den gleichen Kamm geschoren, weil wir Heil schreien mussten. Ja mussten.Es galt die Parole: Willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Auch hier muss ich sagen, Erinnerungen einer Zeit bezogen die man als Horror der deutschen Geschichte bezeichnen kann. Dank dem böhmischen Gefreiten wie Hindenburg zu sagen pflegte und der, der GRÖFAZ sein wollte! Ein armes erbärmliches Würstchen jedoch! Kann niemand vergessen Karl – Heinz
Grüße Dir und Hildegard
Franz


Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Franz, Was die Nazibande angerichtet hat war verwerflich und unentschuldbar. Hier ist eine logische Denkaufgabe für dich, wer denn nun Hitler auf den Thron gesetzt hat. Ich sage nur so viel, es waren nicht die Stahlmagnaten, die halfen nur als sich die Gelegenheit bot. Die Ursache lag viel weiter zurück. Bin auf deine Antwort gespannt. Herzlich grüßt euch und dankt Karl-Heinz

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Das man so etwas nicht mehr vergessen kann,
Karl- Heinz, das ist nun klar für jedermann.
In bestechend schöner Form geschrieben,
lG vom Adalbert.

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Adalbert, Wer dem Graunen des Krieges und der Nachkriegszeit ins Auge geschaut hat, der wird Pazifist. Alle Kriege sind ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Nur die Sieger bleiben straffrei. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, diese schweren Stunden hast du allen eindrucksvoll geschildert, so dass sie sich über diese Nachkriegszeit ihr eigenes Bild machen können. Wir waren zu der Zeit auf der Flucht, aber ich war zu klein, um daran Erinnerungen zu haben. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Norbert, Du hast großes Glück gehabt, dass du als Kind durchgekommen bist. Viele Kinder starben auf der Flucht und wurden einfachhalber einfach in die Straßengraben gelegt. Auch viele ältere Leute blieben auf der Strecke und die es bis Dresden geschafft hatten fielen dem Terror zum Opfer. Die Flüchtlingstrecks wurden von Tieffliegern beschossen. Die Menschen haben was mitgemacht. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
unvorstellbare Strapazen mussten die Menschen erleiden.
Wenn man deine Zeilen liest, meint man, in diese Zet versetzt zu sein.

Grüße zu euch von Chris

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Liebe Chris, Mir ging es noch verhältnismäßig gut, wenn ich an die armen Deutschen im Osten denke, die nicht nur misshandelt wurden, sondern auch noch Hab und Gut verloren, und die auf der Strecke geblieben sind. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz
Teil 1 und 2 deiner unvergesslichen Reise habe ich jetzt gelesen.... ich glaube viele kennen in ihrem Umfeld Leute, die gern erzählen, was damals nach dem Krieg mit den Vertriebenen und Kriegsgefangenen so alles passiert ist. Solche Bekannte habe ich auch. Von daher gibt es diese unvergessliche Reise in sehr vielen individuellen Variationen; jedoch jedesmal aufs Neue mit Erlebnissen, in die sich heutzutage ein Jugendlicher nicht mehr hineinversetzen kann. Mit Erlebnissen, die aus einer Zeit kommen, in der praktisch alles schwer und ungemütlich war; in der man sich noch über einfache Dinge freuen konnte und die heute zu Unrecht als selbstverständlich angesehen werden. Ich könnt beispielsweise mal fragen, wieviel Fleisch ass man damals? Einmal im Jahr zu Weihnachten? Wenns hoch kommt?
L.G. Roland

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Roland, Die Durchschnittsbürger waren eigentlich bis zum Wirtschaftswunder immer arm und wurden in Beruf ausgenutzt. Bei uns gab es viele Suppen und etwas Fleisch am Sonntag. Manchmal taten es auch Kartoffeln mit Öl und Salz. Das Gute daran war, dass wir gesünder waren als die, die heute schwelgen und immer dicker werden......und klagen. Als ich 1942 meine Lehre antrat zahlte man mir 15 Mark im Monat, und 25 im zweiten Jahr. Drei Monate im dritten Jahr 35 Mark und dann stellten sie mich mit 16 1/2 an ein Flakgeschütz. Geld gab es nicht, nur Wassersuppen und einen Kanten Brot und Margarine. So war das damals. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz...das schikaniert wurde...ist eine Tatsache...ohne Verstand waren die Besatzer...der Franzose war eigentlich der schlimmste...RACHE...nicht nur im zweiten...sondern auch im ersten Weltkrieg benahm er sich wie eine Sau...das sage ich hier unverblümt...und er meinte noch...recht damit zu tun. Im Ruhrgebiet war er noch unter Kontrolle und Beobachtung...im ersten Weltkrieg...in seinem Land...hatten die deutschen Verlierer...meistens jugendliche zwischen achtzehn und zwanzig Jahren nichts zu lachen. Dein Gedicht ist gut...schmerzlich...und traurig zugleich...toll geschrieben...liebe Grüße...Rüdiger

Karl-Heinz Fricke (04.08.2010):
Lieber Rüdiger, Als Abenteuer Type kannst du meine Geschichten voll verstehen. Auch ich bin einfach los ohne zu wissen wo und wann ich essen und schlafen kann. Unbekümmert einfach losgezogen. P/S Habe oft nach deiner Fortsetzungs Geschichte geschaut. Kommt sie noch ? Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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