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Christiane Mielck-Retzdorff (09.08.2010):
Du wirst es nicht fassen, lieber Norbert, aber ich dachte dabei an unsere Kompostmülltonne, in die viel zu viele abgelaufene oder angegammelte Lebensmittel wandern. Dieses Bewußtsein sollte im Haushalt beginnen.
Liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (08.08.2010):
Genau das habe ich auch gedacht, lieber Faro, und daher das Wort Sarkasmus bereits in der Überschrift genannt. Eigentlich ist die Form des Limericks in diesem Zusammenhang schon an sich sarkastisch. Vielleicht braucht das Tragische manchmal eine solche Form, um wahrgenommen zu werden.
Danke und liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (07.08.2010):
Lieber Lothar,
das Wort Asylant habe ich nur gewählt, weil es sich am besten reimte. Eigentlich dachte ich dabei eher an die vielen Menschen, die wenig oder nichts zu essen haben. So schlecht wie denen, geht es niemandem in Deutschland. Schon Wasser und Strom sind Luxus, das dürfen wir nicht vergessen. Es wäre einfach schön, wenn sich die Menschen in Deutschland ab und zu bewußt machen würden, in welchem Wohlstand hier alle leben.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (07.08.2010):
Ich danke Dir, lieber Karl-Heinz. Die Form des fröhlichen Limericks sollte uns erkennen lassen, wie gut wir es haben. Der einzelne kann die Welt nicht retten, aber sich selbst vor Hochmut bewahren. Daher habe ich auch nur ein kleines schlechtes Gewissen, wenn ich malwieder Lebensmittel entsorge, aber jedesmal denke ich dabei, dass viele Menschen glücklich wären, wenn sie diesen "Abfall" in den Händen halten dürften.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (07.08.2010):
Ich danke Dir, lieber Hellmut. Ich habe mich lange gefragt, ob ein Limerick die richtige Form für diese Zeilen ist. Doch das birgt den Sarkasmus schon in sich.
Das Problem ist, dass viele Menschen nicht erkennen, wie glücklich und satt sie leben, sondern ständig weiteren Luxus anmahnen. Ich fürchte, es gibt etliche Menschen, die gern ein Leben neben unserer Mülltonne in der Garage führen würden. Sich das bewußt zu machen, ist wichtig, um die Relationen nicht zu verlieren.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (07.08.2010):
Lieber Franz,
an deinen Worten erkenne ich, dass Du schon im Alltag dieses Bewußtsein hast, was mich wenig wundert. Wir haben sehr viel Glück, so satt leben zu dürfen, wie wir es tun, und sollten uns daran erfreuen, anstatt uns nach immer neuen Luxusgütern zu sehnen.
In diesem Sinne wünschen wir Euch ein frohes und vergnügtes Wochenende
Christiane und Alexander
Christiane Mielck-Retzdorff (07.08.2010):
Ich danke Dir, lieber Rüdiger. Da sieht man mal wieder, wie verblendet wir von unserem Wohlstand sind. Dabei möchte ich niemandem ein schlechtes Gewissen einreden, denn das Glück, so leben zu dürfen wie wir, sollten wir auch genießen, allerdings in dem Bewußtsein, dass schon Wasser und Strom ein Luxus sind.
Alles Liebe wünscht
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (07.08.2010):
Liebe Heide,
ich glaube, wirklich hungern muß in diesem Land keiner, während in Ländern wie Nordkorea die Menschen wirklich Dreck fressen. Ich muß jedenfalls immer daran denken, wenn ich mal wieder Lebensmittel in die Mülltonne entsorge. Wir sollten uns bewußt machen, wie gut wir es haben.
Ich wünsche Dir trotzdem ein fröhliches Wochenende :)
Christiane
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