Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Roland Drinhaus anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Aphorismen lesen
Roland Drinhaus (18.08.2010):
Hallo Herbert
Was aber wenn es nur einseitig ist? fragst Du; zunächst erinner ich dran, das der Spruch nicht nur in der Liebe gilt; d.h. wenn ich (beispielsweise aus Zeitgründen) das "Wir" bei einer Fahrgemeinschaft nicht hinbekomme (das Tennisdual nicht finde weil er mein Niveau nicht hat), dann such ich einfach weiter.
In der Liebe läuft es deshalb noch einfacher.... da bekommt man zum richtigen Zeitpunkt schon Gewissheit; bemerkt es auch von selbst, wenn beispielsweise eine Grafentochter (aus hochnäsigkeit) uninteressiert reagiert.....lach...
Das mit dem Aufflackern ist auch richtig; in meiner Community habe ich so einige Freundinnen wo die gleiche Gesinnung und die Sympathie schon aufgeflackert ist..... aber dann... Bequemlichkeit (vielleicht) aber besonders das fehlende Vertrauen; denn die nettesten Damen leben dann auch am weitesten weg.... bei einem wie mich ist dann schon Ende im Gelände; im Gegensatz zu früheren Zeiten kann ich es mir heute schlichtweg schon garnicht mehr leisten "mal eben" ein paar Tage hinzufahren. Deshalb kann ich es mir in meinem Falle ganz schlichtweg sparen, darüber nachzudenken, wie ein "Wir" am besten erreicht werden kann.
Herzlich grüßt Dich, Roland
Roland Drinhaus (18.08.2010):
Hallo Maria
Ich denke das jeder, der noch an wahre Liebe glaubt, selbst wenn er es nicht plant (in dem Fall dann auch unbewusst), auch danach sucht. In meinem Fall denke ich, werde ich wohl auch gefunden (im Internet), erfahre es aber nicht (im Realleben wurde ich noch nicht gefunden). Aus diesem Grunde kann ich zu Dingen wie Seelenpartner und was passt oder nicht, tatsächlich nichts antworten.
Es freut mich sehr, wenn Dir mein Aphorismus richtig gut gefällt; er kommt auch im Allgemeinen sehr gut an.
Herzliche und liebe Grüße, Roland
Roland Drinhaus (17.08.2010):
Grüß Dich Heinz
Ein so kurzer und einfacher Aphorismus; es könnte schon vorher jemand drauf gekommen sein; ein Indiz habe ich aber nicht dafür.....
Aber man darf sich nicht wundern, wenn es doch so wäre und ich ihn wieder entfernen müsste....
In der Bibel ist es etwas vereinfacht dargestellt.... (ist selten genug) ; vom Sinn her aber sehr ähnlich.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (17.08.2010):
Liebe Ina
In Deinem Falle ein Glücksfall.... man entwickelt ein "Wirgefühl" ohne vorher gesucht zu haben. Man stellt fest, du bist der(die) die(den) ich gesucht habe.... Teil 2 "so sind wir es die uns finden müssen" zählt aber trotzdem.... man kennt die Geschichten, wenn das Ungehobelte des Anderen plötzlich zutage tritt, nachdem man geheiratet hat bzw. zusammengezogen ist. Man hört von Geschichten in der ein "wir" allmählich bröckelt, wenn der andere vergisst, dass es ein "wir" auch zu pflegen gilt (mit dem täglichen Küsschen).
Hihi.... meine Antwort liest sich auch über weite Strecken wie Lexikondeutsch.....
L.G. Roland
Roland Drinhaus (17.08.2010):
Lieber Lothar
Teil Eins meines Aphorismus, eine erfolgreiche Suche, kann schnell zum Erfolg führen..... Teil 2 aber kann sehr sehr lange dauern. Und um einer Entfremdung entgegenzuwirken, muss ein "Wir" auch immer mal wieder erneuert oder neu gefunden werden.
Danke für Dein Lob und wohlgesonnene Grüße, Roland
Roland Drinhaus (17.08.2010):
Na das ist auch wieder richtig Norbert. Verwendbar ist er tatsächlich überall; entscheidend aber ist grundsätzlich die Frage, strebe ich tatsächlich ein "Wir" mit der oder den Person(en) an, denen ich dort gerade begegne. Man wägt ab, ob ein "Wirgefühl" anzustreben wäre, denn die erste Zeile meines Aphorismus kann immer mit einem imaginären Fragezeichen versehen werden; nicht nur von mir, sondern auch vom Gegenüber. L.G. Roland
Roland Drinhaus (17.08.2010):
Lieber Pierre
Danke für dein Lob.... du hast vollkommen Recht. In diesem sehr speziell, aber auch allgemeinverwendbarem Aphorismus kann jeder etwas entdecken, wozu es sich zu schreiben lohnt.... deshalb geh ich davon aus, dass ich bei der Beantwortung der Kommentare heute besonders am Ball bleiben sollte. Best Greets, Roland
Roland Drinhaus (17.08.2010):
Hi Adalbert
So ist es; ein Spruch mit sehr sehr vielen Auslegungs- und Verwendungsmöglichkeiten. Er bekommt viel Zustimmung auch, wenn ich ihn im Gespräch zitiere (ich hab ihn schon länger an anderer Stelle gepostet).
Wünsch Dir einen schönen Tag und grüß herzlich, Roland
Roland Drinhaus (17.08.2010):
Hallo Kerstin
"Positivum" ist eine gut verallgemeinerte Bezeichnung für alles Gute was wir suchen. Und man sucht unbewusst auch stetig danach.
Im Bereich Liebe beispielsweise muss ich Dir da Recht geben. Da gibt es Tabu`s die man beachten sollte; besonders wenn das vermeintliche Positivum bereits gebunden ist; sei es mit einem bereits vorhandenem Partner, oder auch mit einem anderen Bindungsgrund des Anderen zum Job, zu Gott, zu schlechten Eigenschafften (Raffgier / Geiz / Untugenden ect.). Gerade im Bekanntenkreis erscheint der andere oft wie ein Positivum (weil man ihn schon kennt). Es ist schlichtweg falsch, dem anderen ein bereits vorhandenes "Wir" wegnehmen zu wollen. Auch wenn es heutzutage schwer ist (wie in meinem Fall) überhaupt jemanden zu finden, wenn die Hindernisse des Lebens (Entfernung, Misstrauen, Unkenntniss) auch altersbedingt jede Suche scheitern lässt. Gerade deshalb könnte man die erste Zeile meines Aphorismus gerne auch immer mit einem imaginären Fragezeichen versehen. Ich danke Dir für Deinen schönen Kommentar und das Lob und grüße Dich freundlich, Roland
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).