Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sonntagmorgen“ von Peter Alexander Lutze

Wunden geschlagen.....verbunden...eine Weile....durch den Schleier der Liebe...ich schätze Dich, trotzdem frage ich mich, ist dies dauerhaft aushaltbar...mach es nicht kaputt. Liebgemeint Gruss, Christiana

Peter Alexander Lutze (13.10.2003):
nein, auseinandersetzungen, beruhend auf einem beidseitigen egotrip sind stress pur und zerstören auch die ernstgemeintesten erneuerungsversuche..jedoch wenn wir erkennen woher der wind weht und beide in uns sehen und in der lage sind, den anderen in uns zu erkennen, kann es eine chance sein. voraussetznung ist ein klarer blick, keine nebulösen wunschvorstellungen und der feste wille, sich anzustellen ohne dabei zu verlieren. jeder trägt die verantwortung für sich selbst..ist klar und trocken..ist liebe klar und trocken..war sie es jemals..solange ich keine spüre oder in mir finden lann..bin ich zu allem imstande..weiss alles und kann alles..hat mich liebe einmal an der seele berührt..hilft logik nicht viel..hat es noch nie..nur in unberührtem zustand hilft mir all prakmatischer erkenntnissstand weiter..du hast recht, christiana, ich bin jedoch schon inviziert..alles liebe, alexander

Du hast mal zu mir gesagt, Liebe kennt keinen Schmerz. Das stimmt vielleicht - aber zumindest die Liebenden kennen Schmerz sehr gut, WEIL sie lieben! Erst wer in einer Beziehung keinen Schmerz mehr fühlt und keine Trauer wegen dummen Streitereien, der hat die Liebe letztlich verloren. Ihr arbeitet Beide sehr stark an eurer Liebe...und das ist gut, denn nur so habt ihr gute Chancen, dass langfristig die Partnerschaft gelingt! Ich drück euch alle Beide mal ganz fest! ~ L.G. Schwesterchen Anschi

Peter Alexander Lutze (12.10.2003):
Ich redete von von meiner idealisierten Form der Liebe, keinen Schmerz u.so..Liebe sollte wohl frei von Schmerz sein, denn allzuviel Schmerz frisst auch mit der Zeit alle noch erdenklichen Ressourcen auf..dennoch liegt in der Liebesfähigkeit eine gewisse Form der Leidensbereitschaft..es wird auch immer Leiden geben..grössere oder kleinere..nur müssen die Tiefen der Leidensfähigkeit nicht unbedingt ausgeschöpft werden..das meinte ich, glaub ich..dass an einer Beziehung gearbeitet werden muss..liegt nicht unbedingt an den Schmerzen, die sie auslösen kann, ist aber für ein Wachsen unabdinglich, kleine Anschi..aber das weisst du ja..oder, lächel..,Alexander