Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fragmentarien“ von Frank Guelden


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Lieber Frank,
das gefällt mir sehr,
besonders das mit dem Hexenkraut hat es mir angetan.
So hat vieles eine Bedeutung,will uns was sagen oder der Welt vermitteln,ich finds stark
Liebe Grüße in deinen Abend.maria

Frank Guelden (08.09.2010):
Liebe Maria, das Hexenkraut ist schon etwas Besonderes. - In einem Roman von Carlos Castaneda wird die in Mexiko wachsende Datura als Teufelskraut bezeichnet, ein Ritual und die Wirkung der Droge beschrieben. - Und die hier einheimische Datura (Stechapfel) wächst genau an diesem Fels... - So viel zur "Liebesmagie" des Weltfriedens, lach! - Wobei ich nicht abergläubisch bin; ich fand es nur sehr passend... Herzlich grüßt Dich Frank

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Lieber Frank,

ich bin deinem Weg der Worte gerne und aufmerksam gefolgt...:-)

Liebe Grüße
Faro

P.S. ich glaube du musst die URL deiner Seite angeben, dann klappt das, solange sie auf dieser Seite auch sind..

Frank Guelden (08.09.2010):
Lieber Faro, ich und PC! - Das hier steht jedenfalls auf meiner Miro Adresse: http://miro-einsamerwolf.blogspot.com/ - Und da sind auch die Bilder. - Ich bin schon froh, daß ich sie, wenn auch nicht ganz wie gewollt, dort plazieren konnte (oder platzieren? nach neuer Rechtschreibung, die bei mir eher "geplatzt" ist, lach, und wundervolle beseeligende Möglichkeiten eröffnet!)- Doch der Hintergrund des Gedichtes ist eher nachdenklich. - Lies Dich mal durch die Anmerkungen von mir durch... - Gestern gab es von dem Initiator einen Vortrag... Ich bin nicht hingegangen; mir war kalt... Herzlich grüßt Dich Frank und dankt Dir fürs Dabeisein.

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Lieber Frank! Du gehst eben mit "sehenden" Augen durch die Welt! Ein Scherbenstück wird nicht von jedem wahrgenommen! LG christa
(die Bilder konnte ich aber nicht öffnen!)

Frank Guelden (08.09.2010):
Liebe Christa, wenn Du die Bilder nicht öffnen konntest: Das Steinprojekt ist im Berliner Tiergarten und nennt sich "Global Stone Projekt" initiert durch Wolfgang Kraker von Schwarzenfeld. Bei Wikipedia findest Du eine recht gute Information. Die von mir entdeckte Mosaikscherbe und die Stechapfelstaude sind allerdings nicht aufgeführt. Vielen Dank für Deinen Kommentar und herzliche Grüße an Dich von Frank

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Lieber Frank,
das sind beeindruckende Zeilen.

Herzlich grüßt dich Uwe

Frank Guelden (08.09.2010):
Lieber Uwe, mitunter gibt es recht seltsame Erlebnisse: Das Gedicht entstand nach einem Spaziergang auf welchem ich zuerst die Mosaikscherbe, dann diese Anlage mit den gestalteten Felsen entdeckte; und vor dem Fels aus Venezuela wächst diese Stechapfelstaude! - Stechapfel wurde zur Ritual- und Liebesmagie von verschiedenen Völkern eingesetzt... - Die Geschichte zu diesem Stein aus Venezuela ist abenteuerlich Hier ein Zitat aus einem Diskussionschat: Der heilige Stein „Kueka“, Teil eines „Kunstprojektes für den Weltfrieden“ im Berliner Tiergarten, raubt den Pemón-Indianern in Venezuela ihre kulturelle Identität. „Kueka“ – zurzeit Teil des Projekts „Global Stone“ im Berliner Tiergarten – will zurück in seine Heimat Venezuela. Der etwa zwölf Kubikmeter große, 35 Tonnen schwere rote Quarzsandstein stammt aus dem Nationalpark Canaima im Südosten des Landes. Der Stein, der den Pemón-Indianern, den venezolanischen Ureinwohnern, heilig ist, wurde ihnen ohne ihre Einwilligung genommen. Im Rahmen eines „Kunstprojektes“ schaffte der Bildhauer Wolfgang Schwarzenfeld den Stein Anfang 1999 nach Berlin. Weitere vier Steine – im Laufe der Jahre auf unterschiedlichen Kontinenten gesammelt – sollen im Tiergarten die fünf Schritte zum „Weltfrieden“ symbolisieren: Erwachen, Hoffnung, Vergebung, Liebe und Frieden. Ein Projekt zur Völkerverständigung? Eben nicht – denn obwohl „Kueka“ ein offizielles Geschenk von Venezuela an alle Deutschen war, wurden die Ureinwohner nicht gefragt. Die Pemón-Indianerin, Abuela (Großmutter) Amelia klagt: „Wir wissen nicht, was passiert ist, aber sie schifften den Stein nach Deutschland ein und es war viel zu spät. Der Stein ist sehr heilig, man fasst ihn nicht an.“ Die Legende von Kueka Die Legende besagt, dass ein Mann und eine Frau aus unterschiedlichen Dörfern sich vor langer Zeit ineinander verliebten. Als ihre Liebe entdeckt wurde, verwandelte ein Zauberer sie zu Stein. Die beiden Steine – der Mann und die Frau – wurden zu Heiligtümern der Pemón-Indianer. Diese wurden von Schwarzenfeld auseinander gerissen, indem „Kueka“ nach Deutschland verschifft wurde. Wie kann ein Kunstwerk Weltfrieden darstellen, wenn einige Menschen dafür den Preis ihrer kulturellen Identität zahlen müssen? Dieser Stein gehört nicht nach Berlin." - Tja, und dann diese Pflanze davor... Herzlich grüßt Dich Frank

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Lieber Frank,
ein wunderschönes Gedicht.
Liebe Grüße von Simone

Frank Guelden (08.09.2010):
Liebe Simone, so wunderschön ist es nicht; denn der Hintergrund ist seltsam. Lies bitte meine Anmerkungen in den anderen Kommentaren zu dem Gedicht, dann verstehst Du, was ich meine. (Ich will nicht alles mehrfach posten, deshalb, und habe halt nach Datum geantwortet) Herzlichen Dank für Deine Zeilen und liebe Grüße an Dich von Frank

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Einfach Klasse, Frank, lG Bertl.

Frank Guelden (08.09.2010):
Lieber Adalbert, das Gedicht hat auch Hintergründe die mich beschäftigt haben. Akkausalität ist halt ein Thema für mich. - Lies mal in den Anmerkungen von mir zu diesem Gedicht. Herzlich grüßt Dich Frank

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Das mit dem Hexenkraut finde ich am Besten. Aber, das ist alles irgendwie ohne Mißtöne. Es klingt gut im Kopf. Eben schöne Texte! Grüße Klaus

Frank Guelden (06.09.2010):
Lieber Klaus, da warst Du schnell im Kommentieren, lach! - Gerade ist mein Autorenkommentar fertig. Es steckt schon einiges in dem Gedicht; und schau mal die Bilder auf meiner Homepage dazu an oder google ein wenig zu Datura oder Teufelskraut oder besagtem Projekt... Herzlich grüßt Dich Frank und dankt Dir für Deinen Kommentar.

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