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Christiane Mielck-Retzdorff (22.09.2010):
Die Antwort, lieber Agathon, ist, dass das deutsche Volk erst zu sich selbst finden muss, damit die Zuwanderer erkennen können, worin sie sich integrieren sollen. Auch wenn das in Fragebögen abgeforderte Wissen nicht schaden kann, sollten erstmal die Deutschen wissen, in was für einem freiheitliebenden, sozialen und gerechten Land sie leben. Oder kennst Du eines, wo alles besser ist?
Was allgemein als politischer Rechtsruck gefürchtet wird, ist nichts weiter, als der Wunsch nach einer deutschen Identität. Beginne wir doch mit den preußischen Tugenden. Das würde auch dem Arbeitsmarkt guttun.
Liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (21.09.2010):
Danke, lieber Faro, aber welche Kultur meinst Du, die in den Familien gelehrt werden sollte? Wir müssen die deutsche Kultur der Neuzeit in Abgrenzung zur Globalisierung erstmal wiederfinden.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (21.09.2010):
Lieber Karl-Heinz,
was das Hamburgderby angeht, ist das Ergebnis sicher gut für den sozialen Frieden, auch wenn mehrheitlich HSV-Fans wieder randaliert haben. Ich hätte auch St. Pauli den Sieg gewünscht. Der HSV hatte wohl richtig Schiss am Millerntor.
Was mit Schalke los ist, rätseln hier auch viele. Nun scheinen auch noch die hochbezahlten Spieler in Depression verfallen zu sein. Morgen geht es gegen Freiburg, die gerade sehr stark sind. Wenn Schalke das Spiel auch noch verliert, sieht es mehr als düster aus. Das macht wieder deutlich, dass teure Spieler allein es auch nicht bringen.
Liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (21.09.2010):
Lieber Rüdiger,
man darf den Migranten selbstverständlich nicht ihre Religion nehmen. Dem widerspricht schon unsere freiheitlich, demokratische Grundordnung. Wichtig ist, den Andersgläubigen unsere Religion als stark und lebenswert zu vermitteln, denn sie ist ein erheblicher Bestandteil unserer Kultur.
Sozial bedeutet auf jeden Fall etwas vom Wohlstand abzugeben. Natürlich zuerst in der deutschen "Familie". Doch Gäste anständig zu bewirten, ist auch eine Pflicht.
Es ist unser Mangel an Selbstbewußtsein gepaart mit einem historischen Schuldgefühl, das es den Migranten so leicht macht, sich bei uns zu bedienen. Wer will schon als ausländerfeindlich gelten mit dem Geruch von Nazitum. Ich glaube aber, dass jeder Ausländer versteht, wenn wir sagen, zuerst kommen die Deutschen und dann ihr. Nur das traut sich ja keiner.
Liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (21.09.2010):
Lieber Frank,
ich bin grundsätzlich eine Freundin der selbstbewußten Vielfältigkeit der Kulturen, doch gerade uns Deutschen das Bewußtsein für eine eigenständige Kultur abhanden gekommen. Christentum und Islam bestehen schon lange nebeneinander, bekriegen sich, vertragen sich. Doch respektiert wird nur ein starker Gegner oder Partner. Wir Deutschen schwächeln allerdings in unseren Überzeugungen, und so ist es erklärlich, dass der Islam uns "fressen" möchte. Und geplagt von Schuldgefühlen aus der Vergangenheit, wehren wir uns kaum.
Wenn wir nicht von unserer Kultur und unserem Staatssystem überzeugt sind, wie können wir das von anderen verlangen? Da ist nun die Frage, wer führt gegen wen einen Kreuzzug? Etliche Islamisten bekennen sich klar zu ihren Absichten. Verständnis ist da ein schwaches Schwert. Wir müssen schon überzeugt sein, dass unser Weg des Friedens und des respektvollen Miteinanders der richtige ist.
Ich danke Dir für deine Gedankenschnipsel und sende herzliche Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (21.09.2010):
Lieber Siegfried,
ich danke Dir für deinen Kommentar. Und Du hast vollkommen recht. Wenn man die nachmittäglichen Shows sieht, möchte bestimmt kaum noch jemand Deutscher sein. Nörgeln mag zur deutschen Leitkultur gehören, aber dann wird es langsam mal Zeit, dass Deutsche wie Ausländer erkennen, in was für einem freiheitsliebenden, sozialen und wohlhabenden Land sie leben dürfen.
Die Amerikaner machen uns vor, dass Nationalstolz auch auf Zuwanderer überspringen kann. Doch dazu bräuchten wir erstmal selbst welchen.
Sehen wir also die Globalisierung und Zuwanderung als Chance, unser eigenes Nationalgefühl zu stärken und uns auf deutsche Werte und Kultur zu besinnen.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (21.09.2010):
Leider hast du so recht, lieber Herbert, aber als Optimistin hoffe ich, dass wenn das Problem erkannt ist, wir uns auch wieder auf alte Werte wie Disziplin, Fleiß und Pünktlichkeit besinnen und die modernen Kulturschaffenden unterstützten ohne die alten Dichter und Denker zu vergessen. Nur unsere Politiker wandeln noch auf Irrwegen.
Leider war ich etwas grippekrank, schreibe Dir aber bald eine Mail.
Liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (20.09.2010):
Ja, liebe Chris, ich fürchte, das ist das eigentliche Problem. Wir haben nach dem Dritten Reich unsere deutsche Identität verloren. Warum sollte sich jemand in ein Land integrieren, auf das die Bevölkerung nicht stolz ist? Dabei haben wir eine so schöne Heimat, Werte wie Pflichtgefühl, Fleiß und Pünktlichkeit und unsere Wirtschaft hat die Krise schneller überstanden, als erwartet. Auch das Ausland mag uns, nur wir nicht.
Liebe Grüße von
Christiane
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