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„fatal error 89“ von Jürgen Stengler


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Lieber Jürgen,
es wird kein Happy End geben, nicht für die Bürger nur wieder für die Großen & Mächtigen. Die Kleinen werden überrollt, die Stimmen zählen nicht. Was für ein Wahnsinn und wir haben so viele Kinder die Hunger leiden im eigenen Land.
Herzlich grüßt Dich Simone
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Die Unglaubwürdigkeit der Politik Jürgen wird immer schrecklicher! „Heiliges Blechle“!!!
Grüße Don Francesco


Jürgen Stengler (10.10.2010):
Lieber Franz!! Recht hast Du wieder mal an diesem wunden Punkt, Doch wehe die kleinen Bürger beginnen sich zu wehren-- dann schießen die Oberhäupter vor Angst mit Gewehren!!! Jedoch der Widerstand voller Zorn jetzt richtig funkt!! ;-))) Ebenso liebe Grüße vom Dichterfreund Jürgen

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DasTraurige oder Wesentliche für mich dabei ist: Das immer mehr unter Beton begraben wird. Immer mehr an Natur verloren geht. Und es besteht nicht immer eine Notwendigkeit. Es gibt oft Alternativen. Nicht jede Autobahn ist notwendig. Aber ich denke: Da geht es knallhart um Geld. Und ich wollte nicht wissen, wer da im Hintergrund mit wieviel geschmiert wird. Ich denke: Das ist einfach Tatsache! In Italien hat die Mafia das Baugeschäft unter Kontrolle. Und wenn die betonieren, dann geht es richtig rund. Überall wo da Beton hinpaßt, da kommt dann auch Beton hin. Ich meine: Da ist die Korruption ganz offensichtlich. Bei uns ist das subtiler. Das ist aber auch alles. Von Porugal war letztens so ein Bericht im Fernsehen. Die haben Autobahnen gebaut, die niemand wirklich braucht. Nur wegen dem Geld das sie von der EU kriegen. Für Infrastrukturmaßnahmen. Da haben sich die Leute gewehrt. Grüße Klaus
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Hallo Jürgen,

Ist auch Volkes Wut entbrannt,
die Folgen werden nie erkannt
und das Volk wird überrannt.

Liebe Grüße
Karl-Heinz

Jürgen Stengler (10.10.2010):
Vielen Dank für Deine lyrische Antwort, der ich voll + ganz zustimmen kann, lieber Karl-Heinz Ebenso lb Grüße nach Kanada vom schwäbischen Dichterfreund Jürgen

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Liaba Schabnseggl,
grundsätzlich bin i ja au dafür, dass ma de Groußkopfetnzoigt, wo`s lang geaht... Aber:
Hat die Verwaltung die Öffentlichkeit denn wirklich und absichtlich nicht informiert – oder die Pläne etwa sogar geheim gehalten?
Enorme, verlorene Planungskosten und Abstands-entschädigungen kämen bei einem Baustopp auf die Verwaltung (und daher auch auf den Steuerzahler) zu !
Wollen wir denn wirklich so eine „direkte Demo-kratie“, wo über jede größere Baumaßnahme eine (kostenaufwendige) Bürgerbefragung erfolgen muss?
Darf der verantwortungsvolle, aber mitdenkende Bürger die Verwaltung in dieser Weise einbremsen?
Müsste er dann nicht auch die Folgekosten tragen
(diese Frage stellt sich ja bei jedem Bürgerbegehren)?
Entscheiden denn jetzt nicht mehr verfassungsgemäß die Parlamente, sondern Gruppen von Interessenten ?

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