Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nimm´s leicht, nimm... *“ von Heino Suess


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Lieber Heino,
das Gedicht ist in Reim und Metrik vollkommen.Der SCHARLACHBERG ist mir wohl nicht über den Weg, sprich die Gurgel gelaufen. Aber gekotzt habe ich auch ein paarmal wie ein Reiher. Einmal zu Beginn eines Urlaubes. Als ich aufwachte, dachte ich nicht daran, dass ich nicht zu Hause war und erwischte die Wandseite und damit das Bett. Den Gestank hatte ich den ganzen Urlaub durch.
Dank und freundl.Grüße von Heinz
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Ja,lieber Heino,
beim Dichten ist es wie in der Liebe,
die Worte und Klänge schenken sich uns.Mit Gewalt geht nichts.
Ganz herzlich grüßt Dich Ingrid, die zur Zeit bei www. bookrix.de kleine Büchlein aus ihren Gedichten bastelt.
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Wohl auf den Punkt getroffen...
Denken immer...
Schreiben gerne
Doch nichts ist gegeben
Außer, mir das Kötzerchen nach so einem Scharlachberg
Liebste Grüße Dir
Mel
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Kann ich durchaus nachempfinden, lieber Heino. Grüße dich als Lyrik-Bruder im Geiste. Herzlichst RT
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Lieber Heino,

In Inhalt und Form ein gut gemixter Cocktail, der auch Männern schmeckt - vielleicht sogar vorallem!!? ;-)

Liebe Grüße
Faro
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Lieber Heino,
so etwas muss man leicht nehmen, denn das Leben ist schwer genug. Es gibt so viel Schlimmes in der Welt, dass man darüber lächeln sollte.
Ein schönes Gedicht.
Ganz liebe Herzensgrüße von Simone
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Lieber Heino,
die erste Strophe kann ich gerade besonders gut nachempfinden,
zweite Strophe Selbstrettung,hilft eh kein anderer, das wird schon wieder.
Dritte Strophe, das große Grübeln...deine Schlußworte sind die gleichen, wie in meinem "Wüstengleich".

Also bei mir helfen meist Tränen, die befreien die Seele, und erwecken die Wüste zum Leben, ich denke bei Scharlachberg würde sie beim aufgehen der Sonne noch mehr eintrocknen.
Die Männer sehen das wahrscheinlich anders.

Inhaltlich und formal super gelungen, muss ich dir aber wohl nicht sagen:o)
Also ganz Heino.


Schmunzeln musste ich bei dem "beschissen", bin wohl nicht allein mit meinen Gedanken:o)


mit lieben Grüßen
Britta
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Schau mal Heino,

das Gedicht habe ich vor einigen Jahren geschrieben. Sehr schönes Gedicht und für viele von uns nachzuvollziehen.

Die Wüste lebt


Staubtrocken, der Boden unter mir,
ausgebrannt von der Sonne.
Nur kleine Wasserlöcher ließen erahnen, welch fruchtbares Land es einst war.

Flimmernde Bilder am Horizont,
verschwammen zu einer Fata Morgana,
Staubwolken bildeten einen Vorhang,
der mir die Sicht verklärte.

Erst als ich Rast machte,
sah ich die Pracht der Akazienbäume,
die, einer einsamen Protea
und vieler anderer Schönheiten,
die mir bis dahin nicht würdig erschienen.

Der Weg war beschwerlich und weit,
bis zur nächsten Wasserstelle,
meine Füße schmerzten,
bis ich, mit erworbenem Adlerblick,
einen märchenhaften Sonnenuntergang erblickte, der den Vorhang allmählich zur Seite schob.


Vielleicht gefällt es dir ja.

Ganz liebe Grüße von Ramona















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Das Gedicht wurde auf Wunsch von Ramona Schoen auf e-Stories.de aufgenommen - Vielen Dank!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.06.2005. - Infos zum Urheberrecht




Anne-Marie Zuther

20.10.2010
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Lieber Heino!
Je schwieriger ein Gedicht zuende zu
gestalten ist, desto größer das
Erfolgserlebnis, ja, dann lebt die
Wüste!
Dein Gedicht im 5-hebigen Rhythmus, der
mir selbst nicht leicht fällt, hat mir
sehr gut gefallen!
Herzliche Grüße von Anne-Marie
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Die Wüste lebt ist gut! Ich meine der Text hat was! Aber die letzte Strophe ist perfekt! Die Pointe sitzt nicht nur da wo sie sitzen muß! Sie ist es auch! Genau der Punkt der dem ganzen das Erfrischende gibt! Das Besondere!
Grüße Klaus
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Ja Heino, der Uwe hat´s wundervoll beschrieben. Zustimmung!!! Grüße Dir und den Scharlachberg den kenne ich auch noch!!!
Franz
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Ach, lieber Heino. Wer kennt das nicht?
Man staunt dann, was ein scheinbar fruchtloser Boden an herrlichen Pflanzen hervorbringt. Symbolisch übertragen auf ein Blatt Papier, wachsen die schönsten Gedichte. Man muss ihnen nur Zeit geben. Deine Gedanken gefallen mir sehr gut!

Herzlich grüßt dich Uwe

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Lieber Heino! das alte Lied aller Künste: die Einmischung des Ego in das Geschäft der Musen: das hast du beredt und witzig und auch humorvoll gesungen: "die Wüste des Ego lebt!" - "Nimm's leicht, nimm" nichts ... warte, denn "ein gutes Gedicht kann warten" - sagt Reiner Kunze!
Herzlich grüßt dich an den Rhein: der August
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Heino, sehr aufmunternd zu so später Stunde, in Form und Inhalt recht gut;
bei mir geht die Zeit und Jonny Walker kommt;-))) gN8 und lG, Bertl.

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