Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„FATA MORGANA“ von Renate Tank


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Renate Tank anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Nachdenkliches“ lesen

Bild vom Kommentator
Ja hübsch, liebe Renate, sehr poetisch tiefsinnig, so wie es sein soll: kraftvolle Sprache, intensive Bilder - aus Deinem Gedicht in bewegender Erzählweise schön weit in die Leserköpfe dringend und dort sich festsetzend. Wohltuend, das.

LG, eddi suvega

Renate Tank (01.02.2011):
Danke für diese Antwort, die mit sehr starken Worten das Gedicht kommentiert. Das hat mich doch richtig gefreut! Liebe Grüße, Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,

wenn Illusion zur Täuschung und Traum zum Alptraum wird, dann ist man ins Net(z) der Rattenfänger gegangen... so kommen die tiefgründigen Verse an meine Denkoberfläche...:-))

Liebe Grüße
Faro


Renate Tank (15.12.2010):
Lieber Faro, ja, das ist richtig und manchmal ist man sich auch der eigene Rattenfänger, indem man sich in etwas verrennt und nicht auf Signale achtet, die als Warnung aufblitzen. Besten Dank für Deinen Kommentar! Liebe Grüße, Renate Tank

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,

die Schreie der Schakale höre ich auch und ich versuche, auch wenn es ein endloser Kampf zu sein scheint, jeden einzelnen Fangarm abzuschlagen, um mein Leben, mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu gestalten...

Das fühlt sich wirklich gut an, wird aber nicht von allen verstanden. Lange Zeit habe ich mich der Pflicht hingegeben, was auch in Ordnung war, aber nun habe ich die Zeit mich zu erforschen, die universelle Frage "Wer bin ich" zu beantworten, denn nur wer sich findet, ist in der Lage, dem da draußen zu trotzen und die Fata Morgana als das zu sehen, was sie ist.

Ich habe meinen Gedanken einfach freien Lauf gelassen, hoffe das war ok. :)

Ganz liebe Grüße
Ramona

Renate Tank (14.12.2010):
Liebe Ramona, nichts Besseres hättest Du dazu schreiben können. Es deckt sich total mit meinen Empfindungen, die ich dazu habe. Die große Frage WER BIN ICH und deren Näherkommen gehört da auf jeden Fall dazu! Vielen Dank für Deine Überlegungen; ich lese Deine Gedanken zu verschiedenen Themen immer sehr gern, weil sie bereichernd für mich sind. Liebe Grüße, Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate:

Das Bild der Welt
als Wüstengleichnis.-
sehr nah erzählt,
als Traumereignis...

Wir träumen schlecht,
was ist der Grund?
Die Welt ist echt
nicht mehr gesund!

Wir haben selbst
sie krank gemacht.
Wenn das so bleibt,
dann gute Nacht!

Trotzdem gern gelesen, herzlich, Heino.

Renate Tank (14.12.2010):
Lieber Heino, danke für Deine Verse zum Gedicht! Meine Intention war ein wenig anders, aber jeder liest ja aus Worten eventuell was anderes heraus. Ich meinte damit: Eine Fata Morgana täuscht ja Dinge vor, die nicht sind, aber als echt wahrgenommen werden. Sobald man glaubt, dieser Vision schon ganz nahe gekommen zu sein, entschwindet sie wieder. Deshalb der Vers: "In Ewigkeit kein Finden". So ist dieses Gedicht im übertragenen Sinn auf menschliche Vorstellungen gemeint. Manche schweben in Sphären, die total unwirklich sind, hetzen Zielen nach, ohne auch nur denselben gerecht werden zu können. Gut kann man es auch mit dem Begriff "HYPE" erklären. Ein Hype ist eine "Mode"-Erscheinung, die innerhalb einer kurzen Zeit auftaucht, dann eine gewisse Zeit lang anhält, in dieser jedoch solch eine Bedeutung einnimmt, dass man sich fragt, wie man nur ohne "Es" leben konnte und sich schlussendlich wieder mit einem Knall in Luft auflöst. Es können auch die "AUSLÖSER" für Überschuldungen gemeint sein, für Drogenmissbrauch, Exzesse und Akte der Spaßgesellschaft etc. Die Bandbreite ist groß. Im inneren des Menschen muss ein Mahner vorhanden sein, ein Regulator, ein Gewissen (das war mit den Schakalen gemeint), der zum Achtgeben aufruft, denn wie schnell kann man im Sand versinken. Vielen Dank für Deinen Besuch und Deine mitgeteilten, empfundenen Gedanken. Liebe Grüße, Renate

Bild vom Kommentator
Renate, und gibst du zuviel dann Acht,
hat dich das Leben ausgelacht;-) sehr interessant geschrieben. LG Adalbert.

Renate Tank (14.12.2010):
Lieber Adalbert, Du meinst, dann hätte ich vor lauter Angst mein Leben verpasst - na ja, ich möchte aus reiner Dummheit, Unüberlegtheit oder Hype-Gelüsten keine Erfahrungen machen müssen, die mir kostbare Zeit stehlen und nur Rückwärtsschritte einläuten. Vielen Dank für Deinen lustigen Anmerker und für Deinen Besuch, der mich gefreut hat! Liebe Grüße, Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate,
wie oft geschieht es, dass wir den Verlockungen der Welt folgen und gar nicht die Mahnrufe hören wollen. Lieber verschließen wir unsere Ohren und geben uns dem Sinnestaumel hin.
Und dann gibt es ein böses Erwachen. Dein Gedicht hat mir sehr gut gefallen
Liebe Grüße
Sabine

Renate Tank (14.12.2010):
Liebe Sabine, mein Text ist bei Dir richtig angekommen und das freut mich! Vielen Dank für Deine Gedanken dazu und für Deinen Besuch bei mir. Liebe Grüße, Renate

Bild vom Kommentator
Liebe Renate, ich mag Deine Gedichte, auch dieses wieder. "Wagen wir es, uns aus den Fangarmen zu winden." Ja... Liebe Grüße, Ute

Renate Tank (14.12.2010):
Liebe Ute, ich bin perplex über Deine schöne Aussag! Vielen Dank. Ja, es gibt in der Welt viele "Fangarme", die viel versprechen und nur darauf warten, dass wir uns freiwillig in sie hinein begeben. Deshalb sollten wir immer auf unsere innere Stimme hören, mit denen die Warnstimmen der Schakale im Gedicht gemeint sind. Liebe Grüße, Renate

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).