Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verschwiegene Tränen“ von Anette Esposito


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Liebe Anette,

wenn das Gefühl,zu leben, in ein Nur-noch-gelebt-werden übergeht, ist Gegenwehr gegen - auch eigenes Verbiegen - angesagt...
du beschreibst treffend eine Gemütsstimmung, die wohl Jeder schon mal er- und durchlebt hat.

Liebe Grüße
Faro


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Liebe Anette, wieder ein beeindruckendes Gedicht, das einen Blick hinter die Masken wirft...

Herzlich grüßt dich Uwe
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...und eines Tages wirst du, wie Elisabeth in dem Lied "Wenn ich tanzen will" alle Ketten sprengen, hoffe ich und wünsche ich dir...ein Auszug aus dem Lied: "sie hielten mich an Drähten fest, als Puppe die man tanzen lässt, doch ich werde keine Marionette sein ..." ein wunderschönes Musical, aus dem mir noch mehr Lieder einfallen, aber das würde den Rahmen sprengen...

Ganz liebe Grüße Anette,
Ramona

Anette Esposito (15.12.2010):
Liebe Ramona, es gibt etliche Lieder aus diesem, meinem Lieblingsmusical, die ich auf mich zugeschnitten empfinde.. besonders aber "Nichts".. Du kennst den Text. GlG Anette

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Liebe Anette,

"...der Wunsch steht hinten, vorn die Pflicht", das ist ein deutlicher Hinweis, dass die Kür erst folgen kann, wenn die Pflicht erfüllt ist, ähnlich wie beim Eislauf.

Ja, ich gebe Dir Recht. Vielen Menschen fordert das Leben hart, so dass sie für eigene Bedürfnisse weder Zeit noch Kraft haben. Das läuft dann auf eine Unzufriedenheit/Unausgeglichenheit hinaus, was ja nur verständlich ist. Der Mensch hat auch auf seine seelischen Bedürfnisse zu achten; wie kann er das heute in die Waage bringen? Ich denke, manche müssen einfach auch mal "nein" sagen lernen, sich ein wenig Freiraum erhalten, sonst geht das letztendlich auf Kosten der Gesundheit.

Liebe Güße, Renate
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Liebe Anette,
lass die Maske fallen, sonst landest du, wie ich vor Jahren, in der Psychiatrie. Ich wollte es allen recht machen und verlor mich selbst. Steh zu deinen Wünschen und sprich sie auch aus. Beginne deine Sätze mit, <Meiner Meinung nach> dann kannst du niemanden beleidigen, denn du hast ein Recht auf freie Meinungsäußerung. Das riet mir ein Arzt damals in der Klinik. Und er hatte Recht. Das alleine erleichtert schon. Vielleicht könnt ihr gemeinsam Kommpromisse schließen, von denen jeder was hat. Mach deine Tränen öffentlich. Ich habe gelernt, auch mal NEIN zu sagen und ich werde trotzdem geliebt. Oder gerade deshalb. Weil man weiß, wie man mit mir dran ist. Natürlich geht das nicht von Heut auf Morgen. Aber wenn du jeden Tag nur ein paar Schritte wagst, kommst du auch weiter. Ehrlichkeit ist oftmals schmerzhaft, doch sie zahlt sich aus. Nur wenn du an dich glaubst und dich liebst, deine Wünsche auch aussprechen kannst, kannst du auch deinen Nächsten Liebe und Geborgenheit geben.
Trau dich!
Liebe Grüße von Sabine
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...so geht es uns doch fast allen...

L.G. vom Paul

Anette Esposito (14.12.2010):
danke Paul... denk ich mir... aber ist das nicht einfach nur schlimm?

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