Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wie flüssiges Blei“ von Ute Abele


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Liebe Ute,
wie eigenartig empfand ich es, als ich heute Dein Gedicht las! Als ich einmal eine sehr schwere Zeit durchmachte, hatte ich ganz ähnliche Empfindungen. Um diesem maßlosen Erschrecken etwas entgegenzusetzen, richtete ich meine Gedanken nach einer Zeit völliger Nacht auch wieder auf "Mutter Erde".
Damit ist ja eigentlich gemeint, dass ich wieder anfing, etwas wahrzunehmen, was um mich herum geschah. Ich fing wieder an zu atmen. Ich werde es demnächst mal einstellen, und wenn Du es lesen solltest, wirst Du es erkennen.

Dein Gedicht trägt alle Züge dieses Schmerzes und des Durchringens zum "neuen Sehen und Leben". Das Bild habe ich mir natürlich wieder aufgerufen. Es passt wunderbar.
Die Schwere/Dunkelheit wird von einer
Lichtwelle überströmt.

Liebe Grüße und einen schönen 4. Adventsonntag, Renate

Ute Abele (19.12.2010):
Danke für Deine Zeilen, liebe Renate... dann haben wir das wohl sehr ähnlich erlebt, das ist wirklich interessant. ... Tatsächlich legte ich mich zu der Zeit des Gedichts nackt auf/in die Erde und machte ein Ritual aus dem, was ich fühlte, was ich da beschrieben habe... Ich kann es kaum richtig ausdrücken, wie tröstlich das war, die Erde so direkt zu spüren. Obwohl ich viel in der Natur bin, ist das längst nicht immer so intensiv... man lebt halt trotzdem sehr "zivilisiert"... Wünsch Dir auch einen schönen 4. Advent. Liebe Grüße, Ute

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Du bist nicht wirklich allein. Du hast die Sprache. Und Geist. Und Liebe. Und Wissen. Und wenn du willst auch meine Telefonnummer! Grüße Klaus

Ute Abele (18.12.2010):
Das ist ziemlich viel, ich bin wirklich reich... Danke, lieber Klaus. Es hat auch etwas sehr Gutes, dieses erschütternde Alleinsein zu erleben... eben wegen dem anderen, dem Hauptsächlichen. Lieben Gruß, Ute

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