Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ewig“ von Jürgen Sanders

Lieber Jürgen,

jetzt beginnt mein Sezieren:

Der Titel ist "Ewig"
Daran knüpfe ich an.

Ein Schritt ins Wandellose.
Ja, in der Ewigkeit wird es wahrscheinlich keinen Wandel mehr geben. Was einmal als Gestalt/Form in sie hineinfällt, wird auch ewig so bleiben.

Jetzt wird es kritisch!
Meinst Du: Seelen fallen aus der Zeit, um zu SEIN?

oder meinst Du: Seelenfallen (also Fallen für die Seele)

SEELENFALLEN, um AUS der ZEIT zu sein?

Das wären zwei unterschiedliche Betrachtungen. Die erste würde mir mehr zusagen.

Solche Aussagen müsstest Du etwas besser "kennzeichnen", denn schon ein Komma oder eine Großschreibung könnte helfen, dass man sich besser zurecht findet.

Liebe Sonntagsgrüße, Renate

Jürgen Sanders (09.01.2011):
Liebe Renate, vielen herzlichen Dank für deine Deutung und vor allem für deine kritische Anmerkung, mit der du mir sehr geholfen hast! Ursprünglich hatte ich das "Sein" auf meiner handschriftlichen Vorlage groß geschrieben. Nachdem du mir die Unklarheit meiner Formulierung vor Augen geführt hast, habe ich meine unklare Aussage korrigiert und aus "sein" wieder "das Sein" gemacht. Ich hoffe, dass die Aussage für dich dadurch eindeutig geworden ist. Liebe Grüße, Jürgen

Der Tod: Ist er wie er ist. Oder ist er wie er nicht ist. Das, frage ich mich auch! Ein reiches und immer wieder dankbares Thema in der Literatur! Grüße Klaus

Jürgen Sanders (09.01.2011):
Lieber Klaus, ja, eine Frage, auf die wir wohl nie eine endgültige Antwort finden werden, die uns aber nicht loslässt... Liebe Grüße, Jürgen