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„Ich hab da mal ne Frage“ von Ramona Jährling


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Ja liebe Ramona, das ist
auch meine Frage. Sehr
gut geschrieben sagt dir
Margit
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Liebe Ramona, mit Recht stellst du diese Frage, die auch mir und sicher noch sehr vielen anderen Menschen stellen. Doch ob es wirklich jemals eine Antwort darauf geben wird? Ich zweifele ganz stark daran. Sehr gerne habe ich deinen Rückblick gelesen, danke dafür. LG Gisela
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Liebe Ramona,

als ich vor ein paar Monaten in Aachen war, sprach mich eine ältere Frau an, um nach den Weg zu fragen. Ich sagte, sie könne gleich mit mir mitkommen, wir hätten denselben. Wir unterhielten uns über dies und das und als sie angekommen, wo sie hinwollte, verabschiedete sie sich mit den Worten: Ich hätte nicht gedacht, dass es so nette Menschen aus dem Osten gibt. :) Ich mochte nicht mit dieser Frau diskutieren, hab gelächelt und sagte einfach nur, bin auch sehr angenehm überrascht, sie hat mich verstanden und ebenso gelächelt. Mehr muss ich dazu nicht mehr sagen. Ich weiß gar nicht, wie oft ich mit vermeintlichen "Wessis" debattiert habe....Das wird noch lange in den Köpfen der Menschen sein, vor allem, wenn man mit der jeweils anderen Seite, nie etwas zu tun hatte.

Eines noch, manche kennen nicht mal Dresden und Erfurt, was Landeshauptstädte sind, da wären wir im Heimatkundeunterricht in der 4 Klasse nicht versetzt worden. ;)

Ganz liebe Grüße von Ramona

Ramona Jährling (12.01.2011):
Danke dir liebe Ramona :-) Eine schöne Episode die zeigt wie sehr die Köpfe noch "vermauert" sind. Aber die Zeit wird es bringen. Die Menschen, egal auf welcher Seite, müssen es nur zulassen. Ob das Wissen um Dresden und Erfurt unbedingt Grundlage für ein Umdenken ist lass ich einfach mal offen stehen :-)) Liebe Grüße, Ramona

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Liebe Ramona, ich bin in Plauen geboren und fühle mich in Dortmund wohl. Ich habe immer nur den Menschen gesehen, aber auch die Vorurteile. Ein Zeit lang dachte ich, ich müsste mich für alle und alles entschuldigen. Deine Gedanken gefallen mir sehr gut, weil ich mich tief hineinversetzen kann.

Herzlich grüßt dich Uwe


Ramona Jährling (12.01.2011):
Danke dir lieber Uwe :-) Den Menschen zu sehen, so ist es denke ich, richtig. Ohne Vorurteile die doch im Grunde oft über Stock und Stein ins Ohr geraten und dem Blick nicht einmal Raum geben sich zu entfalten. Liebe Grüße, Ramona

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Da ich liebe Ramona der Vereinigung sehr positiv gesonnen war und auch noch am heutigen Tag muss ich ganz klar sagen. Zu vieles ist noch eine soziale Sauerei wie man mit den Menschen umgeht! Dennoch, Freiheit über allem!!! Viele liebe Grüße Franz

*Ein großer Teil meiner Seele ist in den neuen Bundesländern die ich liebe!!!

Ramona Jährling (12.01.2011):
Danke dir lieber Franz :-) Und diese "soziale Sauerei" ist wohl auch ein Grund für dieses Denken. Freiheit über allem. Wie frei wir sind bestimmen andere. Es sei denn man schwimmt im Geld :-) Liebe Grüße, Ramona

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Liebe Ramona, bin Wessi und lebte ein paar Jahre bei den Ossis... und sie wie wir haben diese beiden Wörter immer nett und lustig gemeint. Ist halt ein Unterschied, auch heute noch, vom Erleben her, der Vergangenheit her. ... Jetzt war ich lange genug wieder im Westen und hab wieder Sehnsucht nach den Ossis... :)
Abgesehen davon kann ich dein Gedicht gut nachvollziehen und nachspüren... ich glaube, so wäre es mir auch gegangen.
Liebe Grüße, Ute

Ramona Jährling (12.01.2011):
Danke dir liebe Ute :-) Die Unterschiede haben bestanden und bestehen leider immer noch. Die Köpfe sind schwer frei zu kriegen. Ossi und Wessi sind im Grunde auch Worte die man im netten, lustigen Sinn meint. :-) Liebe Grüße, Ramona

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Liebe Ramona,
ich fürchte, in vielen Köpfen ist die Mauer noch nicht ganz verschwunden. Doch mach dir nichts draus. Wir Ostfriesen werden auch Ossis genannt. Damit lebe ich schon 56 Jahre.
Liebe Grüße Sabine

Ramona Jährling (12.01.2011):
Danke dir liebe Sabine :-) Du bist eine Scherzkeksin :-))) Es wird wohl auch noch einige Zeit dauern ehe dieser Gedanke (wenn überhaupt)aus den Köpfen verschwunden ist. Aber ich seh es einfach so "Was lange währt wird gut" :-) Liebe Grüße, Ramona

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Liebe Ramona,

eigentlich gibt dein Gedicht doch selbst die Antwort auf deine Schlussfrage...oder? ;-)

Liebe Grüße
Faro

Ramona Jährling (12.01.2011):
Dankeschön lieber Faro :-) Gekonnt um eine eigene Antwort gedrückt :-) Liebe Grüße, Ramona

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Liebe Ramona,

Hir im Ausland bin ich weder Ossi nach Wessi. Wie hatten wir uns damals gefreut als die Mauer fiel. Freude auf beiden Seiten kannte keine Grenzen, dass Deutschland wieder vereint war. Natürlich hatten es die Westdeutschen vorher besser, denn nun hieß es den Ostdeutschen zu helfen, was ein unheimliches Geld immer noch kostet, und es ging auch an die Taschen der Westdeutschen. Der Preis für Freiheit ist immer groß und bis Deutschland völlig wiedervereint ist, wird noch einige Generationen dauern. Dass es den Westdeutschen besser ging ist eigentlich den Soviets zu verdanken, weil sie eine Drohung darstellten. So wurde Deutschland Verbündeter der vorherigen westlichen Feinde, während Russland die Ostdeutschen fühlen liess für Hitlers Aggression. So sollte der Ostdeutsche nicht den Westdeutschen für die 45 Jahre hinter dem Eisernen Vorhang verantwortlich machen, sondern den Russen. So sehe ich die Situation.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Ramona Jährling (12.01.2011):
Danke dir lieber Karl-Heinz :-) Deine Ausführung ist zwar sehr interessant aber, wie man zu meiner Schulzeit zu sagen pflegte, am Thema vorbei geschrieben. Meine Frage galt nicht der Verantwortlichkeit für das bessere Leben auf einer der beiden Seiten. Und ich suche auch mit diesen Zeilen keinen Schuldigen. Ich bin im Hier und Jetzt angekommen in meinem Text und suchte Antwort auf die Frage warum in den Köpfen noch immer die Begriffe, meist mit negativem Unterstrich, Wessi und Ossi verankert sind Liebe Grüße, Ramona

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