Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gesundheitswesen BRD 2011 aus linker Sicht“ von Peter Prior


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So gesehen werden wir noch viele unangenehme Überraschungen erleben Peter und dies, in allen Bereichen der Medizin! Auch so mancher Poet wird in Zukunft seine Gedichte selbst nicht mehr vortragen können, denn ohne Zähne (unbezahlbar) versteht man diesen ja nicht! Zynismus – Wahrheit!!! Grüße Dir und Familie und eines im Klartext, „Apotheken und Zahnärzte“ diese verdienen auch in Zukunft, Schweinegelder!!!
Don Francesco


Peter Prior (23.01.2011):
Danke, lieber Franz für deinen wertvollen Eintrag. Wir wählen ja eine unterschiedliche Partei, aber wir Beide sehen das marode in unserem System sehr,sehr ähnlich, wie kommt das? Haben wir Beide wohl das gleiche Zahlenmaterial. lächel. Jedenfalls ist hier Kohl-Pharma im Saarland, die verpacken die Medikamente aus dem Ausland um und dann bekommt der Apotheker sie etwas günstiger, wie die Einhimischen-Präparate. Wir zahlen in der Apo natürlich den vollen Preis, warum sollte an uns auch ein Teil des Vorzugspreises weitergegeben werden, es zahlt ja eh die Krankenkasse und nicht der Kunde vor dem Tresen. Übrigens gibt es ein Preisgefälle zu den einzelnen Medikamenten bis zu 500%, unvorstellbar aber wahr. Kam letzes Jahr sogar ein Bericht im Fernsehen darüber. Ich liefere Medikamente an Apotheken aus, natürlich für einen Sub-Sub-Unternehmer des Pharmagrosshandels. Bei uns gibt es die besten Beispiele, für eine zu hohe Apothekendichte, alles total normal. In einem kleinen Kaff bei mir, Schmelz-Hüttersdorf liegen zwei Apos wirklich noch keine zehn Meter auseinander, nicht eine grössere Stadt, bei der man es noch gewohnt wäre. Jedenfalls zahlen wir diese unzähligen Medikamentenausgabestellen mit unseren Beiträgen. Sollen doch die Drogerien unsere Medikamentenausgabe noch übernehmen, aber nicht so. Wir leben hier in Deutschland in einem Kommunismus, der aber nur für einen Teil der Bevölkerung greift. Abzocker unter sich. Von den noch über 200 Krankenkassen in der BRD ganz zu schweigen, diese Kosten könnten sofort auf ein Drittel fallen, ein Milliardenbetrag wäre das. In Frankreich gibt es übrigens nur eine einzige Krankenkasse und die Leute werden dort nicht schlechter verwaltet, wie in der BRD. Gruss Du. Ich muss mir das auch noch jeden Tag anschauen, weil ich in der Branche stecke, bin nicht zu beneiden. festeingesessenen Familien haben das Geschäft in der Hand. Saarland.

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