Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Witwe“ von Sabine Brauer


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Einsamkeit kann tödlich sein, es ist uns Menschen nicht gegeben, einsam zu leben.
Ich habe in der vergangenen Woche eine Gedichte-Lesung in einem Senioren-Heim abgehalten (mach ich öfter) . das sieht man aber erst richtig, wie furchtbar es ist, -Alt- zu werden, es ist für mich immer wieder erschreckend zu sehen, wie mühsam und beschwerlich das Leben für diese Menschen ist.
Liebe Grüße, Günter

Sabine Brauer (23.05.2011):
Die alten Menschen in Heimen, die auf Pflege angewiesen sind, haben es echt schwer. Denn wo gibt es heutzutage noch Pflegepersonal, dass sich Zeit für die alten Leutchen nehmen kann. Während der Dienstzeit ist dies doch nicht mehr möglich. Schön, dass du im Heim Gedichte-Lesungen hälst. Das, finde ich, ist eine gute Sache. Liebe Grüße, Sabine

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Ein wunderschönes Gedicht! Es ging mir
richtig ans Herz!

Sabine Brauer (26.02.2011):
Danke, liebe Lisa, für deine lieben Worte zu meinem Gedicht. Herzliche Grüße von Sabine

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Liebe Sabine, das sind bewegende und traurige Worte. Sehr gut hast du es nachempfunden, wenn durch den Verlust eines Partners der Lebensinhalt wegbricht. Allerdings gibt es auch Beziehungen, wo man zweisam einsam ist...

Herzlich grüßt dich Uwe


Sabine Brauer (31.01.2011):
Das ist richtig,Uwe. Darüber habe ich auch schon geschreiben. Danke fürs Lesen und darüber nachdenken. Liebe Grüße Sabine

Monika Maria

30.01.2011
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Sabine, ja, es muss schlimm, sehr, sehr schlimm sein.
Aber dennoch ... V-ER-änderung ist immer mölich, wer bereit dazu ist.
Ich will nicht unmenschlich erscheinen, aber ES IST SO!
wer wirklich und wahrhaftig im Leben was ändern will der kann es und schafft es!
HERZlichst M.M.

Sabine Brauer (30.01.2011):
Liebe Monika Maria, diese Frau hatte mit dem Leben abgeschlossen, sie sehnte den Tod herbei. Sie träumte sich in eine Welt hinein, die es so für sie nicht mehr gab. Ich habe später auch nichts mehr von ihr gehört. Wenn sie auf den Krankenhausflur gehen musste, dann schlich sie an der Wand entlang. als wolle sie sich unsichtbar machen. Liebe Grüße von Sabine

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Liebe Sabine, ich kenne auch einen solchen Menschen, da sind Mann und ein Sohn knapp hintereinander verstorben. Der zweite Sohn kümmert sich fast überhaupt nicht um sie. Wir wollten sie an Weihnachten einladen, aber sie machte die Tür nicht auf. So ist es, wenn sich jemand nicht mehr wagt, dem Leben zu vertrauen und sich mehr und mehr verschließt und sich in sich selbst zurückzieht. Es ist auch schwer, sie zu etwas zu bewegen, da ja dann meistens auch schon ein höheres Alter vorliegt. Du hast diese innerliche Vereinsamung in Deinem Gedicht gut zum Ausdruck gebracht.

Liebe Grüße an Dich, Renate

Sabine Brauer (30.01.2011):
Ich habe diese Frau vor Jahren im Krankenhaus kennen gelernt. Wenn sie aus der Zimmertür ging, schlich sie an der Wand entlang. Wenn sie angesprochen wurde, sah man Angst in ihren Augen. Es muss schwer für einen Menschen sein, so total zu vereinsamen. Liebe Grüße von Sabine

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