Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„In Freud und Leid“ von Karin Hufnagel


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Ein gutes Gedicht, das jedoch sehr nachdenklich macht. Aber, liebe Karin, immer aufpassen, dass die Luft nie zu dünn wird! Herzlichst RT

Karin Hufnagel (09.02.2011):
hallo lieber Rainer, manchmal geht es so schleichend von statten, dass man es lange gar nicht richtig bemerkt... ganz liebe Grüße Karin

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Liebe Karin,

ich lese in deinen Zeilen, dass die Beziehungsluft so dünn werden kann, dass sie vielleicht gerade noch reicht..aber das ist sicher nicht genug, um das Leben voll und ganz zu inhalieren..oder? :-)

Liebe Grüße
Faro

Karin Hufnagel (09.02.2011):
lieber Faro, ich glaube treffender kann man es nicht schreiben - vielen Dank ganz liebe Grüße Karin

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Liebe Karin,

dein Gedicht sticht mich, wie Renates
Dolch und schleudert mich in alte Zeiten
zurück. Damals dachte ich ersticken zu
müssen. Habe mir rechtzeitig Luft
gemacht und immer, wenn mich nur
ansatzweise dieses beklemmende Gefühl
beschleicht, werde ich die Notbremse
ziehen. Ich gehöre mir und sonst
niemanden. Bitte nicht falsch verstehen,
Liebe bedeutet für mich physische und
psychische Freiheit, die man auch zu
zweit wunderbar ausleben kann. Dazu habe
ich letztens ein Gedicht geschrieben.
Vielleicht stelle ich es heute ein.

Ganz liebe Grüße an dich von Ramona

Karin Hufnagel (08.02.2011):
liebe Ramona, die totale Vereinnahmung einer Person, sie praktisch als Besitz ins Regal zu stellen ist etwas fürchterliches. Nur manchmal ist es unendlich schwer, sich aus solch einer Umklammerung zu lösen. Liebe braucht wohl ganz viel Luft um atmen und gedeihen zu können und um das sein zu können, für was sie bestimmt ist - nämlich ein wunderbares Geschenk. ich habe mich über deinen Kommmentar sehr gefreut. ganz liebe Grüße Karin

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Liebe Karin,

man muss nicht alles erdulden, was der Andere einem aufbürdet.
In Freud und Leid, heißt geben und nehmen und nicht den Hals zudrücken.
Kein Mensch ist der Besitz eines Anderen.
Es gibt auch ein bis hierher und nicht weiter.
Das, was der Person in dem Gedicht widerfährt,
ist keine Liebe, sondern Egoismus.

Ich hoffe stark, du schreibst nicht von dir.

Liebe Grüße von Sabine


Karin Hufnagel (08.02.2011):
liebe Sabine, dieses Erdrücken- und Besitzenwollen ist sicher ein Zeichen einer großen Unsicherheit. Und es ist richtig, dass man Grenzen haben muss, dass so etwas nicht passiert. Ich freue mich über die Gedanken, die du dir über mein Gedicht gemacht hast. ganz liebe Grüße Karin

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Totales Hingabe,wie eine Unterwerfung,selbst da würde mir die
Luft zum Atmen ausbleiben,obwohl diese
als Gewähr bleibt.
Prima dargestellt.
L.G.,sieghild

Karin Hufnagel (08.02.2011):
liebe Sieghild, "die totale Unterwerfung", damit kann doch keiner der beiden Partner glücklich sein. Ich freue mich, dass dir mein Gedicht gefallen hat. ganz liebe Grüße Karin

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Poesie in Liebe meine liebe Karin!!! Grüße Dir und Familie
Franz

Karin Hufnagel (08.02.2011):
lieber Franz, ich danke dir herzlich fürs Lesen und deinen Kommentar. ganz liebe Grüße Karin

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Karin, solange dir nicht die Luft ausgeht ist ja alles o.k., obwohl es gewisse Freiräume dennoch geben sollte, denn am meisten sollte man sich selbst gehören und keinem andern.
GlG von Adalbert.

Karin Hufnagel (08.02.2011):
lieber Adalbert, das hast du schön geschrieben, "denn am meisten sollte man sich selbst gehören" Vielen Dank dafür. ganz liebe Grüße Karin

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