Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„In ihrem Schatten“ von Inge Offermann


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Inge Offermann anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Erfahrungen“ lesen

Bild vom Kommentator
Es mag eine sehr bittere Erfahrung gewesen sein, liebe Inge, zu erkennen man unterliegt, auch wenn es nur wegen Äusserlichkeiten so geschieht, und eventuelle andere Umstände hier nicht erzählt werden. Wie auch immer, ich meine, dass es in diesem Moment das einzig Richtige war, diesen Ort zu verlassen.
Aus dem Leben gegriffen, und ganz bestimmt ein Augenblick den man schwer vergessen kann.
Stilvoll und symphatisch, so finde ich.
Herzliche Grüße ins WE, von Micha.

Inge Offermann (19.02.2011):
Lieber Micha, herzlichen Dank, dass du dich so gründlich mit diesem Gedicht befasstest. Man kann einen Menschen natürlich auch zur Rede stellen, aber die Abkehr vom Schauplatz dieser Situation ist die taktisch klügere Handlung, da stimme ich dir zu. Liebe WE-Grüße, Inge

Bild vom Kommentator
Kurz.... und seeehr stark!
Was für eine nachzuvollziehende Verletzung, drücken diese wenigen Zeilen aus!
Gratuliere Dir zu diesem Werk!

Liebe grüße sendet Dir Heide

Inge Offermann (12.02.2011):
Liebe Heide, in dieser Situation sind ein paar höfliche Worte des Mannes schon angebracht, die Situation kurz zu erläutern und der Frau, die er nicht mehr möchte, vielleicht die Freiheit zu geben, sich den Abend so zu gestalten, wie sie es möchte (mit einem anderen tanzen, ein paar höfliche Abschiedsworte etc., anstatt sich zwei Eisen warmhalten zu wollen). Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ein schönes Wochenende wünscht dir Inge

Bild vom Kommentator
...soll vorkommen, Inge;-) c'est la vie, liebe Sonntagsgrüße von Bertl.

Inge Offermann (12.02.2011):
Lieber Bertl, dann ist es wichtig, dass das Leben vielleicht auch für die benachteiligte Frau schnell eine neue Kennenlernmöglichkeit bietet. Liebe Abendgrüße, Inge

Bild vom Kommentator
Liebe Inge, das sind einfach total bittere Momente, und besser, wie Du es formuliert hast, geht es fast nicht.

Ein Mann ist durch sein Verhalten in der Lage, dass sich die beiden Frauen einmal als Kieselstein und einmal als Edelstein fühlen können. Oft geschieht das, wenn die Liebe nur noch auf einem sehr wackeligem Grund steht und man sich als Frau in einer solchen Situation wie entblößt vorkommt, weil auch das Selbstwertgefühl angeschlagen ist. Es ist zwar nicht richtig, dass man sich selbst so klein sieht, aber in solchen Momenten bricht alles über einen herein. Und was will da die Vernunft!!!

Liebe Grüße, Renate

Inge Offermann (12.02.2011):
Liebe Renate, der Mann empfindet eine Frau, die ihn stark anzieht, als einen Edelstein, doch auch der Kieselstein hat seine natürliche Schönheit, er möchte ihn in diesem Moment nur nicht wahrnehmen, aber vielleicht spült eine Welle der Liebe den Kieselstein an ein anderes Ufer und er bleibt mit dem Edelstein alleine, an dessen Anziehungskraft er sich mit der Zeit ebenfalls gewöhnt. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ein schönes Wochenende wünscht dir Inge

Bild vom Kommentator
Liebe Inge,
Gefühle, die einfach weh tun.
Man kommt sich so klein, sogar gedemütigt vor. Warum nur?
Liebe kommt, Liebe geht.
So ist das eben im Leben.
... und bald kommt sie wieder.
Grüße von Chris

Inge Offermann (12.02.2011):
Liebe Chris, vielleicht sollten Männer in einer solchen Situation etwas aufrichtiger sein und einer Frau höflich andeuten, wie es um sie steht, damit die andere sich fairer behandelt fühlt. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Einen schönen Abend wünscht dir Inge

Bild vom Kommentator
Das Licht der Weizenfelder
im Sommer,
korblumendurchwirkt,
mit roten Mohntupfern
gehört allen;
doch am meisten
sich selbst.
Die Träume der Nacht,
Schatten oder blaues
Goldlicht,
lassen Mond und Sterne
leuchten;
spielen mit Meer, Wind
und Sonne;
gehören sich selbst,
Dir und Deiner Liebe
zum Leben;
wenn die innere
Dunkelheit flieht;
und Deine silberne
Traumbarke
in See sticht.

Liebe Inge,
ich kann Deine Gefühle nachempfinden.
- Es tut weh!
Herzlichst Frank

Inge Offermann (12.02.2011):
Lieber Frank, bei deinem Gedicht lässt man alle Schatten hinter sich und besteigt die Silberbarke ins Nachtreich der Träume. Übrigens gehören diese Schatten wirklich der Vergangenheit an, das Gedicht stammt aus dem Jahre 1979. Herzlichen Dank für deine herrliche blumenreiche Traumpoesie. Ein schönes Wochenende wünscht dir Inge

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).