Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gefallen“ von Ingrid Drewing


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Ingrid Drewing anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Krieg & Frieden“ lesen

Bild vom Kommentator
Ein ergreifendes Werk, liebe Ingrid! Und ein wesentliches zudem - wo doch jetzt fast alle über Herrn zu Guttenbergs Dissertation plappern, nach der falschen Logik: "Wer einmal ein Schuft, ist immer ein Schuft!" ... diese Sinnlosigkeit des Krieges bis hinein in die falsche Männerrolle - die Grundlage ist für das Funktionieren solchen Wahns - es gab ja kaum Desserteure! Dieser Tapferkeitswahn, der in seinen falschen Inhalten sich verrannte, diese permanente Todesangst,
die einen doch nicht schützte ... ergreifend, wie du das bringst! Herzlich: der Augzst.
Bild vom Kommentator
Liebe Ingrid, so schlimme Zeiten waren das...mein Vater musste auch mit 17 Jahren einrücken....und hatte zum Glück dann nur einen Durchschuss kurz über dem Herzen....ich habe selbst drei Söhne , und dachte immer nur, was müssen die Mütter damals mitgemacht haben, als man ihre Söhne so jung entriss......du hast ein tief berührendes und bewegendes Gedicht geschrieben...Von Herzen liebe Grüsse zu dir von Gabriela.

Ingrid Drewing (18.02.2011):
Ja, liebe Gabriele, ich bin auch froh, dass meine Söhne den Kriegsdienst hier verweigern konnten. Durch Kindheitseindrücke in der Nachkriegszeit, Berichte der Verwandten vom Krieg ist mir das Grauen des Krieges noch sehr gegenwärtig, und in den Medien gibt es ja auch leider genügend Anschauungsmaterial, das die Aktualität des Themas deutlich werden lässt. Ganz herzlich grüßt Dich Ingrid

Bild vom Kommentator
Liebe Ingrid,
hat dieses Gedicht mit Deinem Gedicht "Abschied" zu tun? Ich denke schon. Man kann sich das Grausame eines Krieges einfach nicht deutlich genug vorstellen. Dass Menschen überhaupt noch fähig waren, ihre letzten Kräfte so zusammenzuhalten. Ja, Schulkinder wurden "geopfert", um den Krieg "zu gewinnen", wo er längst schon verloren war. Und immer wieder stellt sich die Frage, die Dein aussagestarkes Gedicht beinhaltet:
Warum nur liebt der Mensch den Menschen nicht?

Liebe Grüße an Dich, Renate

Ingrid Drewing (18.02.2011):
Liebe Renate, sei ganz lieb bedankt für Deinen einfühlenden Kommentar! Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Herzlichst Ingrid

Bild vom Kommentator
Wunderbar, liebe Ingrid, hast du hier das grausame Verbrechen von sinnlosen Kriegen geschildert, in denen Millionen junger Menschen um ihr Leben betrogen wurden.
Liebe Grüße von Heinz

Ingrid Drewing (20.02.2011):
Danke, lieber Heinz, ich weiß Dein Lob zu schätzen! Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag Herzlichst Ingrid

Bild vom Kommentator
Liebe Ingrid,

Solche Anti-Kriegsgedichte sollten viel öfter geschrieben werden, damit die Ungerechtigkeit und Grausamkeit eines Krieges nicht nur erkannt sondern
auch boycottet wird. Kieg ist immer ein Verbrechen weil Menschen, die ein Recht auf ihr einmaliges Leben haben, wie Schwerverbrecher dem Schafott zugeleitet werden.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Bild vom Kommentator
Helden meine liebe Ingrid sterben sehr grausam, dies verstehen ja diese Hohlköpfe der Regierungen nicht! Dir liebe Grüße
Franz mit Herzblatt

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).