Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christiane Mielck-Retzdorff anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Gesellschaftskritisches lesen
Christiane Mielck-Retzdorff (20.02.2011):
Lieber Faro,
ich denke mal, dass die lehrende Generation nicht dumm ist und daher auch erkennt, dass wir mit Selbstverwirklichung und Freiheit nur in den Geisteswissenschaften weiterkommen. Auch konnten diese die Entwicklungen durch die Globalisierung und Internet kaum voraussehen. Doch sie können die geänderten Voraussetzungen für die Jugend erkennen und diese darauf vorbereiten.
Die Jugend ist in Zeiten des lässigen Wohlstandes aufgewachsen. Dieser gerät jedoch zukünftig in Gefahr. Deutschland hat keine Bodenschätze sondern kann in der Welt nur mit seiner Erfahrung und dem, was ich einfach mit preußischen Tugenden zusammenfasse, punkten.
Ich fände es schrecklich, die jungen Menschen angesichts der Aktivitäten anderer Länder wie China, Indien, Brasilien einfach ins offene Messer laufen zu lassen. Sie wurden in eine Zeit des Umbruchs und vielleicht sogar der Wirtschaftskriege hineingeboren. Darauf sollten sie vorbereitet sein. Und ich sehe keinen anderen Weg, als sich auf das zu besinnen, was den Deutschen einst einen hervorragenden Ruf eingebracht hat: deutsche Wertarbeit. Wenn Du einen anderen siehst, würde ich den gern erfahren.
Liebe Grüße in den Sonntag sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (19.02.2011):
Lieber Karl-Heinz,
wenn wir die Jugend nicht jetzt auf den Weltwirtschaftskampf vorbereiten, sind die westlichen Industrienationen bald Dritte Welt. Das läßt sich für Deutschland nur verhindern, wenn wir wieder in jeder Hinsicht deutsche Wertarbeit liefern.
Danke und liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (19.02.2011):
Ja, lieber Franz, aber es weint sich leichter im Wohlstand als in Armut. Die deutsche Wirtschaft kann sich nur mit den alten Tugenden einen Platz in der Globalisierung erhalten.
Ein schönes Wochenende wünschen
Christiane und ihr Künstlerschatz
Christiane Mielck-Retzdorff (19.02.2011):
Lieber Adalbert,
nur mit diesen Tugenden können wir in der Weltwirtschaft bestehen. Sie haben die deutsche Wertarbeit groß gemacht. Wenn das verloren geht, verlieren wir auch unseren Wohlstand zugunster der aufstrebenden Länder wie China und Indien.
Ich danke Dir und grüße herzlich
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (19.02.2011):
Eben genau in diesem, deswegen sorge ich mich ja. Wir können uns nicht mehr lange auf dem Ruf der deutschen Wertarbeit ausruhen. Wenn wir uns nicht wieder auf Zuverlässigkeit, Pflichtgefühl, Pünktlichkeit, Fleiß und Sorgfalt besinnen, wird die Globalisierung unseren Wohlstand fressen. Doch wo man hinschaut nur Gleichgültigkeit, Trägheit, Verantwortungslosigkeit und eigentlich ist niemand zuständig. Damit meine ich nicht die Politik sondern den ganz normalen Arbeitnehmer.
Liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (19.02.2011):
Heute einmal ein Nachtgruß, liebe Sabine. Natürlich ist das Wichtigste, dass jeder bei sich selbst beginnt mit mehr Verantwortung und Pflichtgefühl. Doch die grausame Realtität ist, meines Erachtens, dass die Deutschen ihren Wohlstand in der Globalisierung nur erhalten können, wenn sie sich auf die Tugenden besinnen, die ihrer Arbeit einst einen besonderen Stellenwert in der Welt gab. Es warten viele Menschen darauf, unseren Platz in der Weltwirtschaft einzunehmen.
Und übrigens, ich sammle tatsächlich oft den Müll auf Wegen und Straßen auf. Jemand muß ja anfangen.
Ich wünsche Dir eine gute Nacht, schöne Träume und Gottes Segen.
Liebe Grüße von
Christiane
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).