Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ICH BIN“ von Sandra Grimm

Liebe Sandra,
ich denke man sollte nicht zu bescheiden sein, und sich zu gering oder unwichtig einschätzen, selbst wenn es natürlich immer besonders angenehm und hilfreich ist in einer anderen Person seine Seele wieder zu erkennen, respektive sich selbst wieder zu finden.
Mein Kommentar zu deinem Gedicht, dass ich sehr schön finde, der aber durch deine Anmerkung ein klein wenig um seine spezielle Bedeutung verringert wird, diese aber nicht verliert.
Aber klar, jeder Mensch braucht einen anderen, mindestens.
Liebe Grüße.
Micha

Sandra Grimm (25.02.2011):
Lieber Micha, ich danke dir sehr für deinen offenen Kommentar und sitze hier, einfach bestätigend nickend. ;-) Lieben Gruß zurück, Sandra

Hallo Sandra!
Nun wollte ich foch auch einmal schauen, was Du so schreibst. ;-)
- Wir sind durch uns selbst,denke ich; doch die Wahrnehmung gestaltet unser Selbstbild. - Und Menschen prägen uns. - Es ist wunderbar Menschen um sich zu wissen, die uns annehmen so, wie wir sind, und ja zu uns sagen. So entdecken wir uns mehr und mehr selbst und sagen "ja" zum Leben.
Herzlichst Frank

Sandra Grimm (22.02.2011):
Danke Frank! Wir sind durch uns selbst - wohl wahr! Jedoch hatte ich so einige meiner Eigenschaften und Werte verloren, da meine Lebensumstände zu lange wenig befriedigend für mich waren. Ich habe mich selbst vermisst, dadurch "war" ich nicht mehr, existierte lediglich noch. Ich war nicht mehr ich, wie ich mich selbst kannte - und mochte; hatte meine Mitte verloren. Überleben statt Leben. Sich fröhlich sein einredend, statt fröhlich sein. So passiert das, wenn man erst in einer Beziehung richtig aufgeht, es jedoch Jahre dauert, bis man wieder einer Liebe begegnet. Jetzt - bin ich wieder - ich - und schöpfe aus dem Vollen - aus meiner selbst. Sonnigen Gruß, Sandra