Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Und dennoch“ von Sabine Brauer

Liebe Sabine,

ein inbrünstiges Gebet gleich einem fast zornigen Hilferuf...

Liebe Grüße
Faro

Sabine Brauer (26.02.2011):
Lieber Faro, ich denke, du hast es genau getroffen. Liebe Grüße in die Nacht von Sabine

Wie ich immer zu sagen pflege: Amen, Reverend! Mit anderen Worten stimme ich durch das AMEN Dir zu! Ja, man wendet sich doch immer gern an Jesus, an Gott, in den schwersten Stunden, auch sonst sogar manchmal. Geht mir auch so. Hat mir sehr geholfen vom 8. bis 18. Februar 2011, das war wichtig, da brauchte ich, in höchster Not und in höchster Trauer, ganz sicher ihn. Und er wandte sich mir zu, denke ich doch. Wahrscheinlich jedenfalls. Wahrscheinlich.

LG, eddi suvega

Sabine Brauer (25.02.2011):
Lieber Eddi, ganz sicher hat er das getan. Du kannst ihm auch in der Freude begegnen. Immer und überall. Ich wünsche dir noch einen gesegneten abend mir viel Freude und vielleicht guten Freunden. Liebe Grüße von Sabine

Hallo Sabine,
Ja,ja,die vorletzte Strophe,die hat es in sich.
Denke wenn jemand eine echte Beziehung zu jemandem hat,dann darf er auch echt sein.
Wenn man eher ein distanziertes Verhältnis pflegt,dann traut man sich dies wahrscheinlich nicht,dann heißt es
eher Form bewahren.
Beides ist in Ordnung.

LG.Andreas

Sabine Brauer (25.02.2011):
Danke dir, lieber Andreas, so sehe ich es auch. Herzliche Grüße von Sabine

Liebe Sabine,
ein Gebet mit guten Gedanken nieder geschrieben und Renate hat Recht, denn die letzte Stropfe hätte ich auch anders beschrieben, das ist irgendwie ein Widerspruch, dazu haben wir kein Recht Gott zu hassen, finde ich, auch wenn die Not noch so groß ist, Mensch denkt und Gott lenkt.
Liebe Morgengrüße schickt Dir Gundel

Sabine Brauer (25.02.2011):
Liebe Gundel, ein Recht zu hassen haben wir nicht. Doch wenn die Emotionen überkochen, können Hassgefühle entstehen. Und bei Gott brauche ich keine Maske anzulegen. Er sieht ja, weshalb ich so fühle. Wenn ich mich besonnen habe und um Vergebung bitte, nimmt er mich wieder an. Wir Menschen tun viele Sachen, zu denen wir nicht das Recht haben. Wichtig ist, seine Fehler einzusehen und umzukehren. Liebe Grüße auch an dich, Sabine

Liebe Sabine,
Deine Anklage erinnert mich ein wenig an HIOB, der auch klagte in der Zeit seiner Prüfung.
Aber es nahm einen guten Ausgang, denn Gott weiß im Voraus, wen und wie er prüft.
Morgengruß v. Chris

Sabine Brauer (25.02.2011):
Liebe Chris, Auch als Christ habe ich Anfechtungen. Und wenn ich dann in meinem Unverständnis meinen Vater im Himmel anschreie, dann hält er das aus. Doch er schließt mich immer wieder in seine Arme, wenn ich mich besonnen habe und um Vergebung bitte. Er ist ein liebender Gott. Liebe Grüße von Sabine

Ein sehr schöner Gebettext ist das, liebe Sabine, weil er ein schönes Sprechen mit Gott ist. Es ist nichts Übertriebenes daran, es ist auch anklagend, klingt dann wieder vertrauensvoll und bittend. Ich kann mich darin finden, obzwar mir die vorletzte Strophe nicht gefällt. Wenn man tief glaubt, "hasst" man Gott nicht wegen den großen Schwierigkeiten, die man meistern muss. Zumindest ist mir das fremd. Ich sah so einiges Schweres dann eher als Prüfung an, die ich mit Seiner Hilfe durchstehen wollte.

Liebe Grüße an Dich, Renate

Sabine Brauer (25.02.2011):
Liebe Renate, des Menschen Herz ist unergründlich, heißt es wohl. So auch mein Inneres. Manchmal kommen Gedanken, die mich erschrecken. Doch immer finde ich den Weg zurück zu Gott. Auch wenn ich nicht unfehlbar bin, darf ich wiederkommen. Sieh dir die Psalmen an. Auch dort gibt es Klagegebete. Gott hält sie aus. Und mich nimmt er wieder an. Danke, dass du dir so viele gute Gedanken gemacht hast. Herzlich grüßt dich Sabine

Liebe Sabine,

ein wunderbares eindringliches Gedicht,
was die Herzen erreicht. Gefällt mir
wirklich sehr.

Ich wünsche dir eine gute Nacht und
grüße dich ganz lieb, Ramona

Sabine Brauer (25.02.2011):
Danke, liebe Ramona, für deine lieben Worte. Herzlichst Sabine