Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christiane Mielck-Retzdorff anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Aphorismen lesen
Christiane Mielck-Retzdorff (02.03.2011):
Und dem stimme ich nun wieder zu, lieber Franz. Margit hat alles deutlich und perfekt gesagt.
Liebe Grüße an das Herzblattteam von
Christiane und Alexander
Christiane Mielck-Retzdorff (02.03.2011):
Danke, lieber Faro, aber es ist nicht allen Menschen gegeben, eine Offenbarung auch zu erkennen. Was für den einen nebulöser Dunst sein mag, ist für den anderen die Grundlage für Erkenntnis.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (02.03.2011):
Wir ja, lieber Karl-Heinz, und das ist für Wortkünstler, wie wir es sind, auch einfach, dank des Internets. Mein introvertierter Künstlerehemann aus der malenden Zunft hat es da schwerer. Und es reicht ihm zu malen, den Rest soll die Nachwelt regeln. Doch das beraubt die Lebenden der Betrachtung seiner Kunst. Hat er nicht durch seine Gabe eine Pflicht zur Offenbarung?
Vielen Dank und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (02.03.2011):
Liebe Ramona,
bei mir ist es mal so, mal so. Zugegebenermaßen motiviert mich e-stories mehr an die Öffentlichkeit zu gehen. Und es macht ja auch sehr viel Spaß in diesem Forum, aber grundsätzlich bin ich eher scheu und weigere mich standhaft irgendwelche Lesungen zu halten. So ist also nicht jedem der Drang nach Offenbarung gegeben.
Du hast recht, wenn Du sagst, Kunst sei Segen und Fluch gleichmaßen, denn sie läßt einen nie ruhen.
Vielen Dank und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (02.03.2011):
Lieber Andreas,
ich denke, als Kunstschaffender wirst Du geboren, es ist eine Berufung. Natürlich gibt es viel zu erlernen, Fleiß ist gefordert, doch letztlich liegt es in der Seele des Künstlers. Er hat eine besondere Art die Welt zu betrachten, ob nun in Worten, Tönen oder Farben. Dabei streben einige gar nicht nach außen, sondern leben ihre Gabe im Verborgenen. Diese sollten darüber nachdenken, ob sie nicht eine Pflicht zur Offenbarung haben. Wir machen das ja bereits in diesem Forum.
Vielen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (02.03.2011):
Lieber Eddi,
ich danke Dir für deine lobenden Worte, die mich höchst erfreuen.
In der heutigen Zeit meinen allerdings viele, unterstützt durch das Internet, sich der Welt präsentieren zu müssen. Dem wahrenn Künstler fehlt jedoch oft das Bedürfnis, sich und sein Werk zu offenbaren. Seine Welt ist seine Kunst. Diese Menschen möchte ich ermutigen, uns an ihrer Gabe teilhaben zu lassen.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (02.03.2011):
Liebe Renate, das sind sehr gute Gedanken dazu. Der Künstler lebt in seiner Kunst und braucht im Grunde keine Anerkennung von außen. Doch wenn er diese verliehen bekommen hat, ist es vielleicht auch seine Pflicht, seine Werke anderen Menschen zugänglich zu machen.
Was Kunst ist, läßt sich schwer definieren, aber ich denke, ein Künstler fühlt in sich eine Berufung. Leider bestimmen heute sogenannte Experten und der Markt, was als große Kunst bezeichnet wird.
Ich danke Dir herzlich für deinen Kommentar und sende liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (02.03.2011):
Lieber Jürgen,
nicht jeder, der sich der Kunst des Schreibens, Malens oder Musizierens bedient, hat auch tatsächlich eine Gabe. Doch diejenigen, die von der Muse geküßt wurden, sollten es auch anderen Menschen offenbaren.
Das Internet gibt, leider, heute jedem die Möglichkeit seine Befindlichkeiten öffentlich zu machen. Da geht es eher um Selbstdarstellung als um Wortkunst. Davon ist zwar auch der Dichter nicht ganz frei, doch als Künstler verfolgt er ein anderes Ziel.
Schön, dass Du nun wieder bei uns bist.
Vielen Dank und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (02.03.2011):
Richtig, liebe Heide, und der Aphorismus fiel mir ein, um meinen Mann zu ermutigen, mehr an die Öffentlichkeit zu gehen.
Schön, wieder von Dir zu hören.
Alles Liebe wünscht
Christiane
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).