Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„GEHEIME BLICKE (Parallelgedicht zu Ramona)“ von Renate Tank


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Liebe Renate,
ist schon unheimlich. Ja, manche Blicke die spürt man, ein Phänomen finde ich und Dein Gedicht gefiel mir sehr.
Ganz lieb grüßt Dich Simone

Renate Tank (14.03.2011):
Du wirst so etwas bestimmt auch schon des öfteren erlebt haben, jedenfalls klingt Deine Antwort ganz danach. Danke für Deinen schönen Kommentar, der mich sehr gefreut hat! Herzlichen Gruß, Renate

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Bekenne mich im Anklagepunkt 1 Deines Gedichtes schuldig: Lärmgewohnte Ohren habe ich, gern höre auch ich Musik, wenn ich mal unterwegs bin, verschließe meine Ohren, kapsele mich musikalisch ab, gehe wie träumend umher, beschwingt von der Musik, schön eingelullt davon, die ganze Weltsoße nur noch per Augen und Haut wahrnehmend - scannend alles, analysierend alles, beobachtend, Gedanken machend. Ab und zu singend zum geliebten Refrain. Schön und wunderbar.

Du kritisierst natürlich zu recht diese jungen Leute, die immer an ihren Handys rumschalten und spielen und alles tun, um sich von der sie umgebenden Wirklichkeit abzugrenzen (in Deinem Gedicht allerdings über Musikgeräte, was ja auch heutige Handys sein können).

Deine Formulierung des rauschartigen Zustandes, als seiest Du auf einmal betrunken, ist besonders gelungen. Gefällt mir äußerst sehr.

Manchmal sieht man dann auch Blicke auf sich gerichtet, oft geht es vielen so, auch mir mal.

So also - immerhin positiv: Wenn, ja wenn Jugendliche Kopfhörer verwenden, die Du so treffend als "Lustspiralen" bezeichnest. Modern ist es nämlich unter jungen Leuten, die musikspielfähigen Handys mit ihren mittlerweile extrem hochqualitativen, hochfrequenten Lautsprechern einfach ohne Kopfhörer offen zu verwenden (wohl um die Gehörgänge zu schonen), sodass jedermann die lauten Sounds mitkriegt und die Musik zwangsweise hören muss, die diese kleinen Idioten so hören. Wie beim Passivrauchen: Man konsumiert ungewollt auch die teilweise dissonante Musik, ob man will oder nicht. Seit den 2000ern für mich als älter werdender Mensch unhinnehmbar, extreme Folter. Wo sind Amnesty I., wenn man sie braucht?
Dann doch lieber die Kopfhörer. Sollen se doch alle ihre Ohren schädigen.

LG, eddi suvega

Renate Tank (14.03.2011):
Vielen Dank für den Riesenkomm! Bei dem Gedicht gibt es eine Einleitung, Ausführung und Schluss. Die Einleitung ist ja mehr ein Beiwerk, eine Hinführung zu dem, was mir wichtig als Sendung war. Es sind einfach Beobachtungen, die man so vornimmt, wenn man evtl. eine Wartezeit hat, sei es an einer Haltestelle oder dergleichen. Das, was ich zum Ausdruck bringen wollte, war der Moment, als mich der "brennende Blick" traf, den ich spürte, obgleich ich kein Gegenüber hatte. Es ging um das Fühlen irgendwelcher Gedanken, die auf mich gerichtet waren. Und wenn man sich dann ruckhaft umdreht und in Augen sieht, die einem direkt ins Gesicht schauen, das ist schon ein sehr eigentümliches Gefühl. Auch bei Schlafenden kannst Du das feststellen. Schlafende merken die Anwesenheit eines Menschen, der sie fixiert. Dann schlagen sie meist die Augen auf. Danke für Deine Gedanken dazu und lieben Gruß, Renate

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Dein spannend geschriebenes Erlebnisgedicht, liebe Renate hat mich beeindruckt!
Herzl., Heino.

Renate Tank (12.03.2011):
Danke, lieber Heino, für diesen Kommentar, der mich sehr freut! Herzliche Grüße an Dich, Renate

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Ich beobachte die Menschen zu gerne Renate! Leidenschaft!!! Man lernt!!! Grüße Dir
Franz

Renate Tank (11.03.2011):
Ja, aus Beobachtungen kann man viel lernen. Was auch sehr interessant ist, das ist die Körpersprache. Daraus kann man auch schon einiges ableiten, und sie stimmt auch oft mit der Grundstimmung, die momentan im Menschen ist, überein. Nur ein Beispiel: verschränkte Arme ist "zumachen, Ablehnung". So wird dann auch das Gespräch "geführt" Aber was ich mit dem Gedicht ausdrücken wollte, da ging es ja um etwas anderes. Hier ging es um Signale, die ein anderer Mensch von mir empfängt oder ich von einem fremden Menschen. Also eine Nachricht praktisch über die Gedanken und schauen, was passiert - ob es darauf eine Reaktion gibt. Danke für Deinen Kommentar, denn man kann ja so vieles an Menschen beobachten, lieber Franz, und ich kann nur sagen, dass ich das auch leidenschaftlich gern tue. Herzliche Grüße an Dich und Dein Herzblatt, Renate

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Liebe Renate,

Man kann tatsächlich spüren wenn man angestarrt wird ohne die Person zu sehen, weil es schweigsam vor sich geht. Manchmal empfindet man auch Sympathy.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz zu deniem schönen Gedicht.



Renate Tank (11.03.2011):
Willkommen im Club! Du kennst es auch, und das mit der Sympathie ist richtig. Das verstärkt das alles noch mehr. Irgendwie finde ich es spannend. Danke für Dein Lob, lieber Karl-Heinz, und auch für den lieben Gruß! Ein schönes Wochenende Dir und Deiner Frau, Renate

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Liebe Renate
Dieses Gefühl,Blicke die dich durchbohren kenne ich und man spürt es sehr deutlich.Es ist wie Telepathie
Bemerkenswert gut verfaßt
Herzlich grüßt Dich
Anna

Renate Tank (11.03.2011):
Liebe Anna, genau so ist es. Wer es selbst erlebt hat, kann es genau nachempfinden, denn alle diese außergewöhnlichen Erfahrungen sind manchmal schlecht oder schwierig in Worte zu fassen. Ganz besonderen Dank auch für Dein Lob! Herzliche Grüße zurück, Renate

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liebe renate,
sinne die wir nicht so recht erklären
können, und doch sind sie da...
schön spannend in ein gedicht mit
spiritueller intelligenz geschrieben.
gern gelesen.
lg hajü

Renate Tank (11.03.2011):
Lieber Hans-Jürgen, Du hast mir einen sehr tollen Kommentar da gelassen. Ich danke Dir herzlich. Liebe Grüße zu Dir, Renate

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Liebe Renate,

ich glaube ja, je offener ein Geist ist,
desto empfänglicher ist er auch. Offen,
auch im Sinne von Glaube, mit dem
Wissen, dass wir alle miteinander
verbunden sind.

Gedanken können geradezu magnetisch
sein, denn sie sind nichts weiter als
fließende Energie. Leider gibt es zu
viele Störfelder, meistens hausgemachte,
Tauben, die auf unseren Antennen ihre
Flügel putzen. ;) Ist doch manchmal
seltsam, wie sich eine Ahnung bestätigt
oder? Nur Zufall kann das nicht
erklären, nicht ständig....Ich freue
mich, dass du dieses Gedicht geschrieben
hast, was nur einmal mehr bestätigt,
dass es mehr als nur eine drahtlose
Verbindung gibt.

Ganz liebe magnetische Grüße an dich von
Ramona

Renate Tank (11.03.2011):
Liebe Ramona, da kann ich Dir nur wieder zustimmen. Ich bin sogar so weit gegangen, dass ich mich selbst "überprüfen" wollte, ob da was dran ist oder ob es mehr oder weniger Zufall ist. Aber an einen "Zufall" kann ich nicht richtig glauben, weil die "gezielten Übungen" von Erfolg gekrönt waren. Zum Beispiel habe ich an einer Ampel einen vor mir stehenden Motorradfahrer gedanklich ins Fadenkreuz genommen und war gespannt, ob er reagieren wird. Und ich sage Dir, in den meisten Fällen hat es geklappt. Dieser Mensch war mir mit dem Rücken zugewandt und schaute sich nach einigen Sekunden tatsächlich um mit erstauntem und fragendem Blick. Natürlich verzog ich dabei keine Miene. So teste ich des öfteren nach, ob es noch klappt. Und die Ergebnisse sind erstaunlich. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, und auch diese Dinge werden sich wahrscheinlich noch mehren. Vielleicht werden wir erst jetzt reif dafür, mehr darüber zu erfahren. Die Wissenschaft wird uns hier auch noch einiges erklären können im Laufe der Zeit. Ganz liebe Grüße an Dich, Renate

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Das ist das leben, liebe Renate. Gut geschildert. Und gern gelesen von RT, der freundlich grüßt.

Renate Tank (11.03.2011):
Danke, Rainer, für Dein Interesse und liebe Grüße an Dich, Renate

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Ein sehr schönes Gedicht, liebe Renate, von einer offenbar sehr feinfühligen Frau.
Es ist eine interessante Frage, ob es so etwas wie Gedankenübertragung (Telepathie) wirklich gibt.
Dass dich bei einem plötzlichen Umdrehen fremde Augen treffen, könnte ja Zufall sein und das leise Lächeln wäre erklärlich. Passiert dir so etwas öfter? Gibt es auch "Fehlanzeigen", wo gar niemand hinter dir war?

Ich danke dir für deinen Kommentar mit deinem überschwänglichen Lob. Schiller, den ich sehr verehre, kann sich ja nicht verteidigen, und Limericks hat es zu seiner Zeit wohl noch nicht gegeben. Und die Grundlage ist ja sowieso s e i n Gedicht.
Aber du wirst selber wissen, was dir besser gefällt und ich vertaue deiner Aufrichtigkeit, also freut es mich.
Herzlichen Dank
und liebe Grüße von Heinz

Renate Tank (11.03.2011):
Lieber Heinz, diese Dinge passieren mir öfter, und ich selbst bin natürlich neugierig geworden und habe den Spieß auch schon umgedreht und andere intensiv beobachtet und mich gedanklich mit ihnen beschäftigt. Manchmal bin ich da richtig erschrocken, wie unmittelbar diese Personen reagiert haben, so dass ich mich von ihnen dann ertappt fühlte. Sogar an Ampeln habe ich meine "Übungen" fortgesetzt, indem ich mich z. B. mit einem vor mir stehenden Motorradfahrer "verbunden" habe. Es ist wirklich nicht an den Haaren herbeigezogen: die meisten drehten sich mit dem Kopf nach mir um und schauten irgendwie verblüfft zu mir. Das gibt schon zu denken, wenn das so gut funktioniert. Das ist auch ein Wissensgebiet, das mich unheimlich reizen würde, denn ich glaube, diese "Kräfte" sind einfach nur überlagert von anderen Dingen. Wir tragen sie in uns und können sie auch "trainieren". Der eine oder andere ist mehr oder weniger begabt, das mag schon sein. Zum Kommentar an Dich möchte ich nochmals ausdrücklich sagen, dass das meine Meinung ist, denn ich finde Deine Worte einfach spritziger/origineller, das mag die Limerickform unterstützen. Liebe Grüße, Renate

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...Renate, Ramona und du, ihr habt halt schon das richtige Gefühl, wenn Blicke auf euch gerichtet sind, seid halt feinfühlige Frauen;-)lächel* lG von Adalbert.

Renate Tank (11.03.2011):
Vielleicht ist da was dran an der "Feinfühligkeit". Dadurch ist man auch verletzlicher. Jedenfalls habe ich derartige Dinge schon oft in meinem Leben erlebt und aufgrund dessen auch ausprobiert, ob mir das bei anderen auch gelingt. Das tut es. Manchmal erschrecke ich darüber, wie schnell die betreffende Person reagiert. Danke für den lieben Kommenar und herzliche Grüße, Renate

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