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Christiane Mielck-Retzdorff (18.03.2011):
Liebe Edid,
ich danke Dir für deine lobenden Worte. Im Grunde ist gar nichts Außergewöhliches geschehen. Derartige Naturkatastrophen prägen die Geschichte und die Entwicklungen auf unserem Planeten. In unserem Wohlstandsrausch jedoch wachsen Allmachtsphantasien, die durch ein Zucken der Erde erheblich ins Wanken geraten und viele Menschen ins Unglück stürzen. Das Leben auf der Erde bleibt eben eine Herausforderung, die wir erkennen und der sich die Japaner stellen müssen. Morgen werde ich eine etwas andere, eher mystische Erklärung für den Tsunami in einem Gedicht bringen.
Natürlich hoffe auch ich, dass alles gut wird und bete für die Menschen in den Katastrophengebieten.
Mit lieben Grüßen
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Lieber Karl-Heinz,
auch wir entfesseln nur Naturgewalten wie Uran. Und was bleibt wohl noch übrig bei einem weltweiten Erdebeben der Stärke 15 oder bei einem Meteroiteneinschlag? Der Mensch denkt und Gott lenkt, leider auch was Katastrophen angeht.
Genießen wir also das Leben und lassen uns nicht von Angst quälen vor Dingen, die nie eintreten müssen.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Lieber Faro,
so kann man jeden Fortschritt als Weg in die Irre sehen, bis wir wieder in unseren Höhlen hocken. Doch statt dessen wollen Millionen Menschen auch so verschwenderisch leben wie wir. Die Gefahren werden ihnen so egal sein wie uns einst. Der einzige Weg ist, neue sicherere Methoden zur Energiegewinnung zu suchen und zu finden.
Danke und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Der Preis für unseren Wohlstand mag hoch sein, lieber Michael, aber darauf verzichten will auch keiner. Und noch weniger sind wir bereit, hohe Preise zu zahlen für das, was uns selbstverständlich istm nämlich Strom. Wieso müssen unsere Großstädte nachts hell erleuchtet sein?
Wer von sich behauptet, er sei betroffen, sollte umgehend bei sich selbst beginnen, Energie zu sparen und seinen Kindern beibringen, wieder mit Steinen in der Natur zu spielen.
Danke und lieben Gruß von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Liebe Heide,
wieso sind eigentlich alle so erstaunt, dass es eine Gefahr birgt, AKWs in Erdebebenzonen zu bauen? Vielleicht sollte die Erdengemeinschaft mal darüber nachdenken.
Wir fahren für einige Tage auf die Insel Fehrmarn.
Also bis bald und liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Lieber Adalbert,
als Wortkünstler sollten wir schon darauf achten, dass den Worten nicht ihr Sinn geraubt wird. Betroffen kann ich nur sein, wenn es mich betrifft. Wer aber meint, jede ferne Katastrohe würde auch ihn betreffen, lenkt leicht ab, von den Dingen, die ihn wirklich betreffen und die er regeln kann.
Natrülich betrifft die Natur uns alle, aber das vergessen wir schon gern, wenn wir Bonbonpapier in der Landschaft entsorgen.
Danke und lieben Gruß von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Richtig, lieber Franz, der Mensch wird die Natur, zu der auch Uran gehört, nie ganz beherrschen. Doch zurück in unsere Höhlen wollen wir auch nicht.
Genießen wir also das Leben jetzt und heute.
Es grüßt Dich von Herzen
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (14.03.2011):
Liebe Chris,
ich bin nicht betroffen, denn die Katastrophe betrifft mich nicht. Wir gehen mit diesem Wort sehr lässig um, und wenn wir dann sagen, wir wären betroffen, weil eine gute Freundin Krebs hat, hört sich das an wie ein Platitüde, obwohl es ernst gemeint ist.
Daran, dass unser Planet eine Einheit ist, die uns alle bindet, erinnern wir uns leider nur in solchen Situationen.
Wir fahren morgen nach Fehmarn, wo es hoffentlich keinen Tsunami gibt :))
Eine frohe Woche wünscht Dir
Christiane
Ich wünsche Dir eine fröhliche Woche.
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