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„Fussballsinn“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,

und was macht der Spieler mit seinen Millionen? Er kauft sich ein Auto und spielt mit seiner Playstation...Fußball = eine überzüchtete Geldmaschinerie...

Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (20.03.2011):
Aber mit sozialem Aspekt, lieber Faro, denn als Fans verbinden sich arm und reich, gebildet und einfältig. Und was die Millionen der Spieler angeht, sind die Meisten gezwungen, in wenigen Jahren den wirtschaftlichen Grundstein für ihr ganzes Leben zu legen, denn viele können nichts weiter als Fussball spielen. Lieben Dank und herzliche Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

Heute geht es ums das Gewinnen um jeden Preis. Denn der Gewinn bringt das Geld. Beim Verlierer bleiben die Zuschauer weg und die Sponser erneuern Verträge nicht. Dabei geht jeder Sportsgeist zum Teufel. Hier ist zudem beim Eishockey grobe Brutalität zu verzeichnen. Wobei die besten Spieler aufs Korn genommen und mit Absicht verletzt werden, damit sie keine Tore schießen können. Man mag garnicht mehr zuschauen.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (19.03.2011):
Ja, lieber Karl-Heinz, der das ganze Volk, ob nun arm oder reich, verbindende Sport verkommt zum Geschäft ohne Rücksicht auf Verlust. Da lob ich mir St. Pauli, wo es schon eine Gruppe sogenannter Sozialromantiker gibt, die sich dafür einsetzen, dass der Verein nicht seinen Grundgedanken verliert. Vielen Dank und herzliche Grüße von Christiane

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Min seute Deern, Fußball welch schönes Wort! Halt, dies ist nicht der heutigen Zeit bezogen denn der Fußball den ich liebe, der liegt unsäglich viele Jahre zurück! Da spielten noch in Kaiserslautern Fritz Walter und in Hamburg der Uwe Seeler dies waren noch Spieler die nicht das Geld ganz oben ansetzten und dennoch, sie mussten nicht verhungern. Auch den Trainern bezogen gab´s früher mehr Beständigkeit und die Mannschaften spielten nicht gleich gegen den Trainer wenn etwas nicht stimmte! Richtig Christiane? Heute gibt´s nur noch übersättigte Millionäre und Mimosen. So gibt´s Mannschaften die mindestens zwei – drei Trainer gleichzeitig bezahlen und diese bekommen kein Butterbrot und Ei! So hatte ich vor einiger Zeit ein Gespräch mit Herrn Bruchhagen von Eintracht der meine Einstellung für sehr gut befunden hatte und dies auch pflegt zu tun, der Beständigkeit – Treue bezogen. Bin kein großer Fan diesem Verein betreffend, doch vor Herrn Bruchhagen ziehe ich meinen Hut, er hält zu seinem Trainer und andere hätten den Trainer schon mehrfach gefeuert! Für mich ein Charaktermensch!!! Ich habe oft nur Mitleid mit den richtigen Fans, keine Chaoten und diese geben viel Geld für Zirkus Fußball aus! Eines im Klartext, der Fritz Walter dem dreht sich der Magen im Himmel!!! Grüße Alexander und Dir
Franz


Christiane Mielck-Retzdorff (19.03.2011):
Lieber Franz, herzlichen Dank für deinen umfangreichen Kommentar. Das amerikanische Prinzip hire and fire verdrängt deutsche Treue und Beständigkeit. Doch ohne Letzteres schwinden Vertrauen und Motivation. Doch neue Besen kehren gut. Die Frage ist nur wie lange. Liebe Grüße von Christiane

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...Christiane, gut erkannt und dennoch gibt es genügend Anhänger.
LG von Adalbert.

Christiane Mielck-Retzdorff (19.03.2011):
Ja, lieber Adalbert, und die scheffeln Millionen in die Vereinskassen. Doch es ist und bleibt ein Spiel, was leider von den Bonzen vergessen wird. Die Begeisterung für Fußball verbindet arm und reich, ist somit auch ein sozialer Faktor. Ich danke Dir und sende liebe Grüße Christiane

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