Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„www. – mit Netz und doppeltem Boden IV“ von Helge Goldhahn


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Das ist ja gerade der Zauber, das Verlockende, das verführerisch Geile am Internet: Man taucht ein in eine der Realität etwas entrückte Wirklichkeit, die alternativ steht zum klassischen Leben, zu dem Echten um uns. Man kann vor allem jederzeit wieder abschalten und aussteigen. Wie beim Holodeck: Man befiehlt dem Computer, er möge das Programm abspeichern und beenden oder löschen oder sonst etwas dran modifizieren - und er tut es - und man hat die totale Macht über diese Sache. Man kann alles durchspielen, alle Spielarten des Lebens, alles Reizvolle, das man in der Wahrheit nicht ausleben kann, die uns umgibt. Schon schön, wie Du das dann hier kurz eingefangen hast, dieses Empfinden.

LG, eddi suvega

Helge Goldhahn (19.04.2011):
Lieber eddi, freut mich ungemein, dass diese Stimmung des scheinbar grenzenlosen Ausprobierens rüberkam. Der Text spielt ja auch bewusst ein bisschen mit der Spannung, dass man alles machen kann und denkt und hofft, es immer noch zu beherrschen. Danke für deine weiterführenden Gedanken. Herzliche Grüße, Helge

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Helge, echt internett;-) lG von Adalbert.

Helge Goldhahn (19.04.2011):
Lieber Adalbert, ich danke dir für deinen Kommentar. Ich muss sagen, dass mir das Ausknobeln dieser Zeilen auch Freude bereitete. Herzliche Grüße, Helge

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Lieber Helge,
dein Gedicht paßt wunderbar zu meiner Kurzgeschichte "Recht durchschnittlich".
Im Mitgliedsbereich ist Dir aber ein "e" dazwischengerutscht.
Herzlich grüßt
Christiane

Helge Goldhahn (19.04.2011):
Liebe Christiane, entschuldige, dass ich mich erst jetzt auf deinen Kommentar reagiere, aber bei uns zu Hause ging es im letzten Monat etwas turbulent zu. Ich habe deine Kurzgeschichte mit Freude gelesen. Ja, es ist schon wirklich interessant und spannend, welche Gedankengänge Worte bei einem Gegenüber auslösen können, gewollt oder ungewollt. Herzlliche Grüße, Helge P.S. Das "e" habe ich bewusst eingefügt. Es soll unterstreichen, dass es in vielen Foren auch ambivalente Eingaben gibt, bei denen man vielleicht auch nicht immer weiß, ob es sich um einen Tippfehler oder um ein absichtliches Verschreiben handelte.

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