Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Schönheit“ von Daniela Hoppaus


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Das ist einfach Interessant. Ich denke auch Schönheit ist Lebendig zu bleiben. So im Denken. Mit der Phantsie. Und im Herz. Also, so irgendwie sehe ich das. Aber ein Abschnitt des Textes, erinnert mich an so eine Steintafel, die in Ägypten gefunden worden ist. 3000 Jahre alt. Da steht so Sinngemäß drauf: Die heutige Jugend ist faul. Hat keinen Respekt vor den Älteren. Hat schlechte Manieren. Und ist an nichts interessiert. Das ist ein schlechtes Zeichen und der Anfang vom Ende. Aber was Du beschreibst ist das Denken der Masse. Es ist nicht das Denken der wahren Eliten. Der Menschen die über all dem stehen. Oder von denen das weit weg ist. Diese ganzen Moden. Und das Spektakuläre mit einer Halbwertzeit von einem Tag. So, das Ganze kann man auch überbewerten. Also Deutschland: Nach dem Krieg die Fresswelle. Und die Halbstarken.(In denen sah man echt eine Gefährdung der Demokratie.) Dann die Konsumwelle ( Gleichzeitig die Beat und Hippie Generation. Mit Drogen und Austeigern. (Auch das war für viele das Ende.) Dann die Reisewelle. Und gleichzeitig die Terroristen. Dann die Wellnesswelle. Zusammen mit Esoterik und new Age. Also die Wesentlichen Probleme wie Klimawandel. Bevölkerungsexplosion. Und Umweltzerstörung ergeben sich aus einem anderen Hintergrund. Das alles ist neu. Es hat auch mit einem Wertezerfall zu tun. Aber der liegt mehr in der Tatsache, das sich die Wissenschaft in den Elfenbeintrurm zurück gezogen hat. Und nicht erkennt, wo Sie gebraucht wird. Wo Sie also Richtungsweisend sein könnte. Mit Philosophie. Mit Forschung. Die Probleme die Du ansprichst haben auch was mit Wertezerferfall zu tun. Aber sind im Großen und Ganzen nur Modetrends. Wirklich bedauerlich ist das die Politik und die Wissenschaft keine neuen Antworten hat. Auf die echten Probleme. Und das brauchen wir dringend. Sonst resignieren die Menschen. Und alles wird Ihnen gleichgültig. Auch die Moden. Und diese Antworten müssen vor einem komplexen Hintergrund gefunden werden. Und das ist eben eine Aufgabe der Wissenschaft und Politik. Deren Aufgabe es nun mal ist, die Interessen der Menschen wahr zu nehmen. Die Freihheit zu schaffen, die da ist, wenn der Mensch weiß es geschieht was. Die Probleme werden gelöst. Dann kann er auch seinem Leben einen Sinn geben. Er ist frei für was echtes und wahres an Gedanken, wenn er das will. Es gibt dann keine Angst mehr den Arbeitsplatz zu verlieren. Im Elend zu landen. Oder immer mehr Leisten zu müssen. All das was den Mensch am Abend erschöpft vor den Fernseher fallen läßt. Mit der Ohnmacht, mit der er alles über sich ergehen läßt. Und die Beeinflussung die sich so unterbewußt abspielt nicht mehr erfasst. Das sind zu Deinem Beitrag so das, was ich spontan mal dazu sage. Ich habe ihn zweimal gelesen. Und ich denke auch du siehst im Hintergrund vor dem was Du beschreibst auch das was zu all dem führt. Ich meine im Extrem dazu führt. Grüße Klaus

Daniela Hoppaus (08.04.2011):
Du sprichst mir aus der Seele. Ich spüre das alles schon seit einigen Jahren und habe auch versucht, meinen Bekanntenkreis dafür zu sensibilisieren. Aber leider höre ich entweder, daß ich pessimistisch bin oder hysterisch. Ich sehe auch jetzt, wieviel Gutes entsteht, aber auch, das es noch zu wenig ist, um ein breites Umdenken zu bewirken. Das mit den Ägyptern ist auch interessant, denn erst kürzlich habe ich das Buch:"die verbotene Ägyptologie" gelesen - und das es angeblich ein Bakterium gibt, welches Uran6 in Uran4 umwandeln kann - wenn das wahr ist, wieso wird sowas zurückgehalten? Aber die Spinner von heute sind die Genies von morgen. Gut ist auch der Artikel "Menschheit dem Wahnsinn anheimgefallen" von vera Immer auf www.startblatt.net Und wenn Dir mein Text gefallen hat, vielleicht gefällt Dir auch das: http://www.youtube.com/watch?v=YqkYjk30sEU Danke für deinen Kommentar. lg Daniela

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