Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Geheimnis (wird gelüftet) Teil3“ von Sabine Brauer

Liebe Sabine!
Spannend steht es ja geschrieben:
Wir sollen unsere Feinde lieben!
Das göttliche Lebens-gericht
Bibel-lesen ist da Pflicht...!
(...ob Du´s jetzt glaubst oder nicht:-))
Herzliche Segensgrüße zum
Palmsonntag vom schwäbischen Dichter- kollegen Jürgen

Sabine Brauer (16.04.2011):
Hallo Jürgen, sehe ich da ein Grinsen zwischen den Zeilen? Danke für dein Kommi-Re- Gedicht. Ein Christ ohne Bibelkenntnis ist wie ein Berufstätiger ohne Ausbildung. Er hat keine Ahnung, worum es eigentlich geht. Ob du´s jetzt glaubst oder nicht. Ist doch logisch, oder? Auch dir liebe Sonntagsgrüße von Sabine

Die Bibel zu lesen, ist auch oft sehr schwierig, es gibt viele Missverständnisse, manches wurde falsch ausgelegt und weiter gegeben ....

es ist oft sehr wichtig, sich auch mit den Hintergründen und mit der Zeit von damals auseinander zusetzen.

Mich persönlich stört sehr, dass wir Christen immer darauf pochen, dass wir die einzig wahre Religion haben, das sehe ich persönlich nicht so. Es gibt in vielen Religionen gute Ansätze und ich persönlich glaube nicht, dass nur wir Christen den Schlüssel für das Himmelreich besitzen.....

Liebe Grüße
Heidemarie

Sabine Brauer (16.04.2011):
Hallo Heidemarie, da hast du recht, die Bibel ist schwer zu verstehen. Alleine kommt man da oft nicht weiter. Es ist auch wichtig, das alte Testament zu kennen, Dann gegreift man das neue Testament viel besser. Und oft sind sind in den Kapiteln Paraleelstellen angegeben, die die Bibel auch leichter verständlich machen. Wenn man sich zu meheren zusammensetzt, wird es leichter. Das Christentum als Religion lehne ich persönlich ab. Religionen können uns nicht helfen. Sie bestimmen und engen ein. Man muss sich anstrengen, um auf der Glaubensleiter höher zu kommen. Das ist bei Jesus nicht so. Er ist zu uns auf die Erde gekommen, hat sich klein gemacht und hat als Mensch auf dieser Erde gelebt. Hat den Menschen erzählt, wie Gott zu uns Menschen steht. Durch seine Taten hat er uns Gottes Liebe gezeigt. Er war der Sohn Gottes. Er hat sich für uns ans Kreuz schlagen lassen, doch das scheint heutzutage fast keinen zu interessieren. Wir feiern Weihnachten. Viele süße Gedichte und Geschichten über das liebe Jesulein werden geschrieben. Doch was nützt es uns, wenn wir ihm nicht glauben. Wenn wir einräumen, es könnte ja auch alles anders sein. Dann bringt uns das nicht weiter. Ein schönes Märchen ist es dann, nichts weiter. Doch wenn man Jesus persönlich kennenlernt, dann ist alles ganz anders. Dann kann man nur noch staunen. Dann wird er zum Inhalt des Lebens. Er kann uns zum Guten hin verändern. Viele Alkoholiker und Drogensüchtige haben bekannt, als sie ihr Leben Jesus übergabeb und ihn in ihrem Leben die Herrschaft überließen, wurden sie frei von ihren Süchten. Oft war es ein langer Prosses, doch mit seiner Hilfe und Menschen, die Jesus von Herzen vertrauten, haben sie es geschafft. Christ sein ist keine Religion. Es ist eine persönliche Beziehung zu Jeus Christus. Das kann man nur glauben und nicht mit dem Verstand erfassen. Doch hat man diese Liebe erfahren, dann brennt sie im Herzen und man möchte sie weitergeben. Jesus möchte, dass wir in die Welt hinaus gehen und es jedem erzählen. Doch ist es heute wie damals. Man will ihn gar nicht haben. Und damit wird er wieder geschlagen,wegdiskutiert, mundtot gemacht. Gott ja, Jesus nein!!! Da muss man sich ja festlegen. Nicht jeder, der sich Christ nennt, ist auch Christ. Nur wer Jesus Christus als seinen Herrn annimmt und glaubt, dass das, was vor 2000 Jahren in Jerusalem geschah, auch heute für ihn gilt, nur der wird angenommen. Diesen Glauben kann ich niemanden aufzwingen und ich kann niemand bekehren. Aber ich darf davon erzählen. In der Bibel, und das ist für mich das Buch, das Wort Gottes, dort steht das alles schon beschrieben. Das sich die Menschen von Gott abwenden und seinen Heilsplan nicht annehmen. Vieles was vor einigen tausend Jahren geschrieben wurde, tritt jetzt ein. Wir brauchen nur nach Japan zu sehen. Wenn man täglich in der Bibel liest und dem vertraut, was dort geschrieben steht, wundert man sich, wie aktuell die Bibel auch heute noch ist. Sie ist ein lebendiges Buch. So wie Jesus lebendig ist und durch die Schrift zu uns spricht. Aber dafür müssen wir ihm Raum lassen. Er zwingt sich nicht auf. Er wartet. Und wer ihm absolut den Hintern kehrt, den lässt er gehen. Doch sollte man dann Gott nicht für alles verantwortlich machen, was in der Welt geschieht. Es geschieht, weil der Mensch sich von ihm entfernt hat und seine eigenen Pläne verwirklicht. Es gibt in vielen Religionen gute Ansätze, das bestreite ich auch nicht, aber keine Vergebung der Sünden durch Jesus Christus. Keine Gnade. Keinen Gott, der dir so nahe ist, dass du ihn förmlich spürst. Bei dem Gott der Bibel wird der Mensch begnadigt. Sowie ein Schwerverbrecher begnadigt wird. Wir können uns das Himmelreich nicht verdienen. Wir dürfen es uns schenken lassen. Jesus hat den Schlüssel zum Himmel. Und wenn wir ihm vertrauen, nimmt er uns mit hinein. So, jetzt ist meine Antwort so lang geworden, aber es brennt mir auf der Seele. Liebe Heidemarie, ich danke dir für deinen Kommentar und so wie du denken viele. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht dir Sabine