Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gib mir eine Heimat“ von Sabine Brauer


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Liebe Sabine,

so traurig das auch ist, manchmal muss
das Fass erst überlaufen, ehe der Mensch
zur Besinnung kommt. Ich glaube nicht,
dass ein Mensch, der nie gläubig war,
aus der Not heraus plötzlich zu sehen
beginnt. Das klingt mir zu sehr nach
einem Strohhalm, wenn alles andere
weggebrochen ist. Gott ist viel mehr als
das, er kennt die Fluchtwege der
Menschen ;)

Ganz liebe Grüße von Ramona

Sabine Brauer (30.05.2011):
Liebe Ramona, doch wenn Gott der Strohhalm ist, nach dem der Mensch greift, kann er der Retter für diesen Menschen sein. Wenn jemand noch nie von Gott gehört hat, wird er ihn auch wohl nicht um Hilfe bitten. Dieser Mann kannte ihn wohl als Kind, hatte ihn nur aus den Augen verloren. Liebe Grüße von Sabine

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Manchmal, liebe Sabine, kommt man nur mit Gottes Hilfe aus einer schweren Situation wieder heraus. Die Kraft, die man dafür brauchen würde, reicht oft nicht.

Wenn wir das erkennen und um Hilfe bitten, sind wir wie ein kleines Kind, das vor dem Vater steht.
Ich denke da immer an die Geschichte vom "Verlorenen Sohn". Denn auch in solchen Situationen ist der Mensch ja wie verloren - er kommt da alleine vielleicht nicht mehr raus. Er braucht dazu die Erkenntnis und die Kraft, um es zu überwinden. Diese Kräfte fließen von Gott zu. Gott gibt uns "eine Heimat", indem er das Schwache stützt und befreit, wenn wir dabei mithelfen. Er schenkt uns dann das Durchhaltevermögen, und wir erkennen seine Liebe und Macht.

Ich habe es gespürt, als ich von meiner Zigarettensucht loslassen konnte. Das geschah auch mit dieser Kraft von oben.

Liebe Grüße, Renate

Sabine Brauer (30.05.2011):
So erging es mir auch, Renate. Gott hilft, wenn wir darum bitten und er schenkt uns Erkenntnis. Das gibt Hoffnung und neuen Mut. Dir ganz liebe Grüße von Sabine

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Liebe Sabine, dein Gedicht gefällt mir sehr gut, zeigt das es oft nur einen Schritt braucht um sein Leben zu ändern. Lieber Gruß ursela

Sabine Brauer (30.05.2011):
So ist es. liebe Ursula. Habe es in der eigenen Familie erlebt, dass ein Mensch sich nach einem schweren Schicksalsschlag ganz Gott zugewendet hat und ein neues Leben begann. Danke für´s lesen und eine schöne Woche wünscht dir Sabine

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