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„Der Penner“ von Dorothea Stemmer


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Liebe Dorothea, wie gut, dass du beim Schreiben geblieben bist!
Mir gefällt die Einfühlung, die du dem Menschen im Penner gibst: seiner Müdigkeit, seiner Sensibilität, seinem Daneben-Sein, seiner Gebücktheit, seiner Dankbarkeit, seiner Ruhelosigkeit, seinem sich zu-Hause-Fühlen in der Begegnung mit einem ihn anschauenden Mitmenschen ...
und vielleicht sind es ja wir, die daneben sind! ...
Gefällt mir sehr, deine poetische Begegnung mit dem sog. Penner, welchen die, die (in all ihrer Normalität) so vieles am Leben verpennen, einen Penner nennen!
Herzlich: der August
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absolut bezaubernd!
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Liebe Dorothea!

Das Unglück schreitet manchmal schnell
und die armen Menschen finden keinen
Ausweg mehr.
Wieviel Obdachlose gibt es heute schon.
Das ist doch wohl traurig.
Ganz herzliche Grüße schicken dir

Horst + Ilse
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Liebe Dorothea,

für mich ein Parallelgedicht der ersten Klasse.. Stimmung und Bild kommen voll bei mir an...

Liebe Grüße
Faro

Dorothea Stemmer (05.06.2011):
Vielen Dank, Faro Parallelgedicht - was ist denn das? Das hatte ich vorher noch nie gehört, und hab es nun gerade in den Kathegorien gefunden. So nennt sich das also. :) Sind meine Schweine, also "Wie leben Schweine" oder "Im Wind des Wandels" auch sowas. lg Dorothea

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Menschen unserer Gesellschaft die immer meinen Respekt besitzen! Nun ja Dorothea eines meiner schönsten Erlebnisse war als eines meiner Gedichte für Obdachlose in einem Requiem an Weihnachten für diese Menschen vorgetragen wurde. Sind´s doch Menschen, wie ich und Du!!! Dir liebe Grüße Franz

Dorothea Stemmer (03.06.2011):
Habe es gern gelesen, "Mensch" heißt das eine und "Alle Jahre wieder" ist auch zu dem Thema.

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Liebe Dorothea!
...im Leben wird Dir vieles nicht geschenkt, wie schön das man an andere denkt...Obdachlos und nix zum Essen-
Wer kann dies Schicksal wohl ermessen!?
Als eine liebevoll, mitfühlende Seele
reich´ IHM was für Magen + Kehle! :-))
+++++
Herzl. Segensgrüße vom schwäbischen Dichterkollegen Jürgen zum Freitag


Dorothea Stemmer (03.06.2011):
Meine Oma hat uns gelernt, man solle Bettlern kein Geld geben sondern was gutes zu Esssen und zu trinken.

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Dorothea, sehr gefühlvoll und gut geschrieben;-) lG von Adalbert.

Dorothea Stemmer (03.06.2011):
Zunächst traute ich mich gar nicht dieses Gedicht hier reinzustellen, erstens wegen des Titel, weil das Wort "Penner" ja auch Schimpfwort ist, jedoch ein harmloses, was ich täglich aus dem Mund meiner Kinder höre, wenn sie miteinander rumflaxen. Und weil es nicht die Obdachlosigkeit romantisieren oder verklären soll. Ich möchte nur dass sie geachtet werden und so sie es mögen auch wieder ein normales, bequemeres Leben führen können. lg Dorothea

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Hallo Dorothea,
das hast Du sehr gefühlvoll geschrieben. Das hat mir gut gefallen.
Liebe Grüße an Dich
Waltraud.

Dorothea Stemmer (03.06.2011):
Vielen Dank liebe Waltraud. Es ist erschreckend, das momentan viele relativ junge Männer obdachlos werden, so anfang, mitte Zwanzig. In Borken setzt sich der Verein "Ein Dach über dem Kopf" in vielfältiger Weise für diese Menschen ein. lg Dorothea

bfrey

03.06.2011
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Nat toll, liebe Dorothea...da war dieses Gedicht also das Schlüsselerlebnis!
Ich schrieb zuerst über meinen Hund!
So stellt man plötzlich fest, das es einem etwas gibt....ist doch schön!
Weiterhin viel Freude am Schreiben
wünscht GITTI
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Liebe Dorothea, deine warmherzige und mitfühlende Art zeichnet dich aus. Ein sehr schönes Gedicht, das man nicht nur so im Vorübergehen lesen sollte.

Herzlich grüßt dich Uwe

Dorothea Stemmer (03.06.2011):
Vielen Dank, lieber Uwe. Dein "Gefangenes Pantherherz" hat mich daran erinnert und ermuntert es hier noch einzustellen. lg Dorothea

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liebe dorethea,

ist schon schlimm, was aus manchen
persönlichkeiten werden kann, wir sehen
nur das ergebnis, aber das warum bleibt
uns meist verborgen...

ein sehr liebvolles gedicht hast du da
geschrieben.

LG hajü

Dorothea Stemmer (03.06.2011):
Vielen Dank liebe Anna!

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Diese Panther-Version berührt mich sehr. Ich sehe auch keine Romantik. Ich sehe Hinwendung und Kontakt zu Obdachlosen als bedürftige Menschen. Bedürftig in vielerlei Hinsicht, nicht nur Brot und Getränk. Darum gefällt mir das "Du schaust ihn an" am besten. Liebe Grüße Elke

Dorothea Stemmer (03.06.2011):
Vielen Dank liebe Elke. Wie Rilkes Panther in dem Käfig gefangen war, so sind es Obdachlose in ihrer ausweglosen Lebenslage. Es sollte keine Käfige geben. lg Dorothea

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