Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„freundschaftliche Selbstkritik“ von Roland Drinhaus


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Mutterliebe

20.07.2011
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Lieber Roland,
habe es gerne gelesen. Das ist das wahre Leben, welches du dort beschreibst. Letzte Zeile der letzten Strophe würde ich folgendes schreiben: "ist balsam für das Ohr". Dieses Gedicht trifft sicherlich für sehr viele Menschen teilweise zu. Auch für mich. Selbstkritik ist der beste Weg zur Besserung.
Einen schönen Abend wünscht Dir Sabine

Roland Drinhaus (25.07.2011):
Hallo Sabine Kritik hilft immer weiter, wenn sie konstruktiv hervorgebracht wird (siehe auch Gedicht: Die konstruktive Kritik). Als Ersatz für meine englische letzte Zeile ist Deine Idee sehr gut. Ich danke Dir sehr für den Kommentar und die Zustimmung. Es muss ja nicht jede Zeile 100 %ig für jeden zutreffen. L.G. Roland

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Lieber Roland,

interessiert bin deinen autobiografisch anmutenden Versen gefolgt, auch wenn die Strophenzahl mit etwas zu groß ist ;-))

Liebe Grüße
Faro

Roland Drinhaus (19.07.2011):
Hi Faro, ei-fein.... grad wo ich die Kommis beantworte, kommst du zwischendurch reingeschneit.... :-) . Ist schon richtig; ist viel persönliches drin und auch richtig: Seeeehr lang.... allerdings ein bisschen so gewollt und so wie vor einem Jahr geschrieben vorgefunden.... und einfach dem Leser so um die Ohren gehauen :-/ . Ich werde mich (die nächsten Tage) bessern und grüße Dich freundlich. Roland

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Hallo Roland, für mich wars interessanterweise kurzweilig zu lesen, (ich scheue mich normalerweise vor langen Gedichten), aber durch die versetzte Form (was ich normalerweise auch nicht mag) - war es wirklich gut zu lesen. Aber ganz sicher ist es auch am Inhalt und den gelungenen Reimen gelegen. Der 5. Vers (von unten) hat mich zum Schmunzeln und Nachdenken gebracht. lg Alexandra

Roland Drinhaus (19.07.2011):
Hallo Alexandra Diese Technik mit dem versetzten Schreiben habe ich (ehrlichgesagt auch aus stylischen Gründen) auch in anderen Gedichten schon eingebaut und Deine Bemerkung dazu ermuntert natürlich, es auch immer mal wieder so nachzutun.... jaaaa, der 5. Vers von unten; das dürfte manchen Leser in Verwirrung bringen, jedoch stehe ich dazu. Wie 2 Verse drunter nochmals bekräftig.... ehrlich und hart im Sinn und erst recht nicht nach dem heulen der Meute... das Leben untersteht einem ständigen Wandel, wie man schon 1 Vers weiter, bezogen auf die "Posaunenlaune" erkennen kann.... aber es ist so. Das soeben geschriebene Wort macht den Lebenswechsel nicht mit und bleibt sinngemäß an dieser Stelle immer gleich. Man könnte tatsächlich in der Interpretation des Gedichts jeden einzelnen Reim auseinandernehmen um mir zu bestätigen, dass man mir nichts glauben darf. Aber schlimmer noch.... wer schonungslos ehrlich schreibt, wer denkt und nicht nach dem heulen der Meute handelt, den darf man auch (unter anderem) als "intellektuell" betrachten; das hat man (leider) nicht gern: Im Arbeitsleben z.B. in dem manch Vorgesetzter das geistige Vorbild sein möchte und mitdenkende fatalerweise als Konkurenten und Stuhlsäger ansieht, oder in der Zweisamkeit, in der die Dame, die ihren Ja-sager-Partner dominieren will, frustriert das Handtuch wirft, wenn da einer mit guten Argumenten seinen Willen verteidigt.... aus Lebenserfahrung kann ich somit bestätigen, dass man mich nicht gern hätt < heul > ich habs ja sooooooo schwer.... snief... (glaubs mir, auch wenn ichs hier "nur" schreibe....kicher). Vielen Dank für Dein mitdenkendes Lesen und den netten Kommi sagt Roland

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Ehrlich, offen, voller Widersprüche, ganz einfach lebendig. Aber laaang! Ich hätts an deiner Stelle aufgeteilt... Und die Form - auch typisch DU. Liebe Grüße, christa

Roland Drinhaus (19.07.2011):
Hallo Christa Yep.... ganz ich; obwohl ich themenbezogen und auch von den Gedichtformen her ein Typ bin, der sich einfach nicht festlegen kann und will, habe auch ich hier inzwischen meine eigene "Schreibform" geprägt und dieses hier muss ich sagen, hab ich so übernommen (von einigen Wortveränderungen in der Vorbearbeitung abgesehen) wie ich es vorgestern beim stöbern in meinen alten Aufzeichnungen vorgefunden habe. Ich hätte es tatsächlich aufteilen können; ganz grob gesehen vielleicht in die 4 unterschiedlichen Farbbereiche, die ich selbst in der Vorbereitung als eigene, kleine Themenbereiche ausgeguckt hatte. Aber ich dachte mir, durch die vielen wechselnden Aspekte, bekommt dieses Gedicht schon einen ganz eigenen (lebendigen) Charakter. Ich freue mich über Deine hierzu passenden Worte und danke Dir für den Kommi. L.G. Roland

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Wenn sich andere auch so sehen würden,
gäb's bald nur mehr gute Menschen auf der Welt,
und weil das ganze nicht einfach ist,
baut sich jeder sein eigenes Zelt.

Roland, sehr offen und selbstkritisch geschrieben;-) ich finde es vorbildhaft!

LG von Adalbert.

Roland Drinhaus (19.07.2011):
Richtig Bertl; das hast Du gleich messerscharf erkannt, dass dieses Gedicht ein sehr charakterbezogenes ist. Wer sich hier wiederfindet und selbstkritisch genug ist, hat somit beste Chancen, ein guter Mensch zu sein (mit den kleinen Ausnahmen, die auch fast jeder mit sich trägt). Ich danke Dir sehr für diesen schönen Kommentar. L.G. Roland

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