Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Rauschend“ von Michael Buck


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Lieber Micha,
nun muss ich mich aber mal sputen, sind doch mehr Gedichte von dir hier zu finden,
als ich es für möglich gehalten habe.
Na o.k., ich war zwischendurch schon mal am schmulen(schreibt man dies Wort eventuell mit 2 L`s...?), sieht so ulkig aus mit einem, egal,
also ich habe mir natürlich schon alle letzteren angesehen, quatsch....., gelesen habe ich Sie.
Habe mir nun aber eigens, den vermeintlich schönsten Platz zum kommentieren gesucht, sitzend auf der Terrasse, natürlich mit einer Tasse Kaffee&Zichte und nun sollte es eigentlich auch los gehen.
Aber die Sonne, die sonst in den vergangenen Tagen so rar war, ist nun hier und knallt auf den Bildschirm, also schreibe ich fast blind, derweil Sie unheimlich blendet.....;-))

Ich finde einen riesengroße Sehnsucht schwingt durch dein Gedicht, eine Sehnsucht nach dem geliebten Partner.
Es ist unheimlich traurig und wunderschön zugleich.
Du sprichst mit deiner Liebe, aber nur im Herzen, denn was du wirklich fühlst oder denkst, gibst du nicht preis.
Das ist auf Dauer nicht gut, denn wie soll dich die Liebste verstehen, wenn du eines Tages am Rauch deiner Worte erstickst.....?
So viel zum ersten Vers, der zweite Vers,
symbolisiert für mich deinen Alltag, der dich immer wieder in die Knie zwingt und dies jeden Morgen, da ist selbstverständlich die Auszeit, welche du in Liebe verbringst, die wirklich wichtigere und schönere.
Und dennoch längst sich auch beides mit einander verbinden, denn auch Liebe kann, wenn man denn das Leben miteinander verbringt, den Alltag in ein besonders schönes Licht tauchen, da werden Banalitäten zu etwas ganz individuellen, da Sie einen persönlich berühren.
Wie z.B. mein Exmann zu sagen pflegte:"ich werde nie deine Augen vergessen, wenn du von deinen Reisen u. deinen Erlebnissen erzähltest", für Ihn war da der Glanz, was für andere sicherlich nicht sichtbar war, oder ist.
Es sind die kleinen Dinge, die gemeinsam erlebt werden sollen und eine Beziehung/Liebe lebt auch in Ihrem Alltag.
Nun bin ich bestimmt mehr als nur abgewichen......,
es ist ein wundervolles Gedicht und betont deine Gefühle zu Ihr, sofern ich denn auch richtig interpretiert habe?
Nun werde ich mal schauen, ob mich mein Geist in die Muse verfallen lässt, oder ob das körperliche zu hippelig ist und irgendwelche Lappen zum Putzen benötigt.
Dir schicke ich windige Grüße, es gibt hier gerade sehr viel Auftrieb und bevor ich noch nass werde, mit der elektronischen Kiste, sage ich man lieber tschüß, bis zum nächsten Mal, gibt es doch noch sooo viel zu kommentieren....;-))
Mach dir einen schönen Nachmittag, ich denke derweil an Gott und die Welt
und
natürlich auch an dich!
*Silvia

Michael Buck (10.08.2011):
Hallo liebe Silvi, freu mich sehr, dass du Zeit hattest und auch den rechten Platz, um mal meine "Dichtungen" zu prüfen... oder sie zu schmulen...:-) Det kenn ick jar nich, det wort...? Müsste man mal googlen, ich hab das noch nie gehört, oder gelesen... kann mich jedenfalls nicht daran erinnern. Nun aber zum Gedicht: Selbstverständlich sind die etwas anderen Umstände aus der kürzeren Vergangenheit meist das zentrale Thema meiner Gedanken, so läge es auch hier in diesen Zeilen nahe, und es ist auch durchaus so interpretierbar wie du es getan hast. Sein Ursprung ist hier aber viel weiter weg zu finden, gefühlte 100 Jahre... smile, na sagen wir etwa 15, so etwa in der Mitte der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts, als es noch Kneipen gab, in denen noch gequalmt werden durfte, so lange und oft man wollte... wo ne Zichte keene Sache für Gerichte... lach... oh, nun schweif ich aber ab... also weiter im Text: Sie war schlicht umwerfend, ein Porzellanfigürchen von einer Blondine, hinter der Theke, aber eine lausige Bedienung... ausser bei mir... das behaupteten zumindest meine Kumpels, die auch Gäste meiner damaligen Stammkneipe waren...;-) Na, und so lief es dann eben an einem Abend, mit ganz "besonderen Augenblicken" darauf hinaus, wie ich es versucht habe zu verdichten, zu meinem Bedauern fand ihre Anstellung leider ein viel zu jähes und schnelles Ende... aber das ist wieder eine andere Geschichte... Draufgebracht hat mich die Alex Friewald, die ich hier sehr gerne lese, und der solche Metaphern und Worte im übertragenen Sinn gefallen und die sie, wie ich finde herausragend verwendet. Ich verwandt selbst mal einen in einem Kommi, und so hat es sich dann ergeben... Mit der Sehnsucht hast du aber schon recht gehabt, aber da liegst du bei mir meistens richtig... Ich glaub wir haben hier jetzt einen neuen Rekord aufgestellt... lach. Ich danke dir, für das hier, und für andere besondere Augenblicke. Soso... ich komm also erst an dritter Stelle...;-) Denk an dich, egal wie das Wetter auch sein mag... es wird ja doch nochmal sommerlich zum WE, und sag dir Tschüss, heute aus einem lauen und sonnigen Abend, und wünsch dir einen erholsamen und schönen solchen. Micha

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Lieber Michael,

ein wundervolles Gedicht, das dem Rausch in Abgrenzung von allem Schnöden gerecht wird! :-)

Liebe Nachtgrüße
Faro

Michael Buck (26.07.2011):
Wundervoll war auch jener Moment, wenn er auch an seine Grenzen stoßen sollte, lieber Faro. Mit Dank an dich, dir meine lieben Grüße. Micha

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..genau, Micha..wenn man etwas aus dem Rauch schält, erzählt man nichts, man fühlt - ..übrigens erinnert mich dieses Gedicht an Aschenputtel ;-). Ich liebe Märchen. lg Alexandra

Michael Buck (26.07.2011):
Liebe Alexandra, manchmal braucht man eine Anregung um sich solchen Momente wieder zu besinnen... hab also kein Märchen erzählt... dieses Mal... aber wer weiß... ;-) Danke sehr, und liebe Grüße. Micha

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Lieber Michael, so eine schöne Erinnerung muss man unbedingt fest halten. Du hast es hier mit viel Poesie getan. Liebe Grüße Norbert

Michael Buck (26.07.2011):
Irgendwie bleiben sie einem erhalten, diese Erinnerungen, lieber Norbert, und in bestimmten Situationen treten sie dann auch ab und an zum Vorschein. Freut mich sehr, dass es dir gefiel. Liebe Grüße auch an dich. Micha

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Micha, sehr gerne gelesen grüßt Dich wieder der Franz

Michael Buck (26.07.2011):
So war es, und ist es noch, ganz nach meinem Sinn, lieber Franz. Herzliche Grüße auch an dich. Micha

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