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Michael Buck (11.08.2011):
Liebe Silvi,
jener Moment der Besinnung, den ich in meinem Gedicht hervorgehoben, ja sogar gepriesen habe, verhindert selbstverständlich nicht, dass wir nicht auch in eine Stimmung geraten können, in der wir mit Wehmut an das denken, was uns vielleicht fehlt und wir vermissen, gerade in solchen Momenten der Sille, in denen wir nur für uns sind.
Das wird sich auch nie ganz vermeiden lassen, obwohl jeder Charakter unterschiedlich damit umgeht, und es auch auf die jeweilige Situation ankommt.
Was immer uns auch fehlt und was wir vermissen, allein sind wir nicht, auch wenn uns das Gefühl etwas anderes sagen will.
Und so ist auch der Sinn dieser Zeit, so zwischen Tag und Nacht dafür gedacht, eben das alles zu spüren, zu einem was wir haben, und zum anderen was nicht da ist, was aber nicht heißen soll, dass es niemals wiederkehrt.
Ich wollte dir nur sagen, dass ich deine Gedanken sehr gut nachvollziehen kann, besonders in dieser Zeit, auch wenn mein Charakter natürlich ein anderer als deiner ist... ;-)
Nun, meine Wege sind nun vorbestimmt, denn ich muss mich gleich noch etwas meinem Schlaf widmen, so er denn kommt, und dann gehts nachher auch gleich nochmal ran.
Dir wünsch ich nun, auch wenn ich nicht glaube dass du diese Zeilen noch lesen wirst, nochmals eine erholsame Nacht mit bunten Träumen, grübel nicht mehr zuviel, denn so wie es ist soll es sein, und wenn nicht, dann wird es sich auch bald verändern. Du weißt doch: Alles bleibt anders... ;-)
Hab schöne freie Tage, füll sie aus mit schönen Dingen, aber ich bin sicher, dass du ganz viel vor haben wirst. Mehr als ich, hab nur die Geburtstagsfeier meines Onkels am Samstag.
Schlaf gut, hab an dich gedacht, und hab es gern gemacht.
Bis bald.
Micha
Michael Buck (01.08.2011):
So sind meine Gedanken zu verstehen, lieber Uwe, eine Besinnung zwischen Tag und Nacht, die uns allen gut tut.
Freu mich sehr, dass es dir gefällt.
Liebe Grüße an dich.
Micha
Michael Buck (01.08.2011):
Hallo Alex,
ja klar, ein wenig Melancholie schwingt auch mit, in solchen Momenten. Jetzt, so gegen 21.20 ist es genauso, der Tag geht, und die Nacht kommt, die Zeit für "Dich", und genau an einem Punkt dazwischen wird es plötzlich ganz still und friedlich... ;-)
Lieben Dank und liebe Grüße.
Micha
Michael Buck (01.08.2011):
Liebe Inge,
du hast es erfasst, genau so ist es, und es ist eine ganz besonders schöne Stimmung, die dann herrscht. Man sagt, es würde für ein paar Minuten vollkommen still sein. Selbstverständlich nur dort wo kein Menschenlärm dauerhaft am Stören ist.
Ich danke dir und sende liebe Grüße.
Micha
Michael Buck (01.08.2011):
Lieber Faro,
das "Du" ist manchmal näher, als man denkt, und hier könnte jemand Bestimmtes, oder eben auch nur du selbst gemeint sein, als äusserliche Betrachtung deines Innern...
Schön, dass es auch dir gefallen konnte.
Liebe Grüße.
Micha
Michael Buck (01.08.2011):
Lieber Norbert,
ich hab sie schon immer gerne gehabt, diese Zeit, die ja im engeren Sinne nur ein paar Minuten dauert, denn während dieser Wende von Tag zur Nacht soll es für kurze Zeit ganz still sein...
Liebe Grüße.
Micha
Michael Buck (01.08.2011):
Lieber Heino,
die Form hat seine Eigenheit, wobei mir das "Dich" von der ersten Strophe noch sehr gut zu passen scheint, auch vom Lesen her.
Das "Dir" am Ende ist arg gewöhnungbedürftig und ich hab auch schon daran gedacht es zu ändern, etwa so... allein nur dir.
Bisher ließ ich es aber noch so stehen.
Die Sehnsucht mag auch eine Rolle spielen, doch in erster Linie hat diese "Stunde" etwas Friedvolles, Besinnliches, auch um für sich selbst mal etwas Zeit zu haben.
Mit liebem Dank an dich und lieben Grüßen.
Micha
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