Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Hans Werner anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Natur lesen
Hans Werner (31.07.2011):
Guten Morgen all Ihr lieben Kommentatoren, Klaus, Heide, Heino und Sabine!
Für Eure positive Rückmeldung möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Sie waren für mich heute morgen eine wahre Freude. Es ist schön, dass meine schlichten Verse auf Gegenliebe stoßen.
Jetzt hätte ich noch eine Frage. Auf einem anderen Forum hat eine Leserin moniert, dass zu viele "unds" in dem Text vorkommen und auch einen Verbesserungsvorschlag gemacht. Ich selbst bin innerlich etwas gespalten. Ich habe nun die Vorschläge weitgehend übernommen, dann würde der Text so lauten:
Aufbruch
Der Wind bewegt die Zweige sacht,
dass sie sich sanft berühren,
der Vogel auf dem Baume lacht,
er scheint den Wind zu spüren.
Die Sonne sendet Strahl um Strahl,
lässt zarte Gräser sprießen,
es werden grüner überall
und saftiger die Wiesen.
Der Mücklein seliger Verein
beginnt nun auszuschwärmen;
sie wollen keinem Menschen Pein,
es soll sich niemand härmen.
Die Bienen wagen sich hinaus
erproben ihre Flügel,
sie fliegen fort von ihrem Haus,
umkreisen Blumenhügel.
Die alte Mutter führt das Kind
zum nahgelegnen Städtchen,
dahin, wo frohe Jungen sind
und gut gelaunte Mädchen.
Ein Mönch in dunkler Ordenstracht
durchwandert fromm die Felder,
er freut sich dieser Frühlingspracht
und bettelt seine Gelder.
Die alte Fassung mit den "und"-Anschlüssen passt vielleicht besser zu der kindhaften Sprache. Aber auf der anderen Seite sind die vielen "unds" vielleicht schon ein Manko.
Was meint Ihr?
Viele Grüße
Hans Werner
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).