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Silvia Milbradt (01.09.2011):
Lieber Micha,
das ist aber lieb von dir, dass du dich so intensiv mit meinem Werk auseinander gesetzt hast.
Ich habe es einfach nur geschrieben, ohne für mich einen fassbaren Hintergrund, oder aber eine Vergangenheitsbewältigung, zu haben. Das einzige was mir wichtig war, ist die Form des Gedichtes, ein anderer Reimrhythmus, die erste Zeile und die sechste, zweite u. fünfte, sowie drei u. vier. Hierfür musste der Sommer hinhalten, ganz speziell der Juli, weil das Wort August nicht passte, der Juli nahm mich in seine Arme, liess mich aufblühen, weil ich doch die Wärme liebe.....und die Lust am Baden sollte rüber kommen, welche ja nicht stattfand, daher die Erinnerung in Augenseen, die Tränen stehen stellvertretend für Tropfen die im Wasser schimmern, weil ich doch im Wasser plantsche, wenn die Sonne im richtigen Winkel einstrahlt. Der Blick ist rückwärst gewandt, auf stattgefundene Sommer, wo es noch richtige waren, deshalb bleibt der Blick nimmer, lebe doch in der Zukunft und kann nicht nur zurück schauen. Ja und der Wind in den Haaren, war real, ich schrieb es doch auf der Terrasse und so wie die Erinnerung kam, ging sie auch wieder, halt im Vorübergehen.....! Also es ging nur um die Sommersehnsucht und die Freude daran, nicht gleich alles so durchscheinend zu haben, macht doch mehr Spaß wenn der Leser ein bisschen ins Grübeln kommt. Ich erfreue mich daran, dass es dir in dieser Form gefiel, ein wunderschöner Kommentar für mich und dann noch mit solch` Dichterfürsten verglichen zu werden, ist doch irre....., wenn ich nicht schon so viele Zentimeter messen würde, ich würd` glatt noch wachsen....;-))! Ich danke dir von Herzen für die Grüße, die lassen mich lächeln, was ich von der Arbeitswoche nicht behaupten kann, aber morgen habe ich 1 freien Tag. Einen liebsten Gruß in deinen Abend, soll Er doch bitte genauso schön werden, wie der gestrige hier klingt und deine Nacht mindestens so traumreich wie die meinen und darüber hinaus...., deine Freundin *Silvia
Silvia Milbradt (30.08.2011):
Liebe Gundel, die Sehnsucht in diesem Jahr ist eine andere, vielleicht weil ich so wenig von diesem hatte und nun kann man schon den Herbst riechen, auch sind die Stunden am Morgen doch schon recht frisch. Mir fehlen irgendwie ganz viele Dinge die ich nicht getan habe, so zum Beispiel, einmal ins Schwimmbad gehen, oder aber in der Eisdiele sitzen und lecker Eis essen, es geschah alles ohne mich. Der Sommer war zu kurz u. immer wenn es draussen schön war, durfte ich arbeiten, da ist die Sehnsucht groß und so entstanden die Zeilen. Danke das du vorbei geschaut hast, freue mich immer wieder darüber. Ich wünsche dir einen schönen Abend und schicke einen lieben Gruß, herzlichst *Silvia
Silvia Milbradt (29.08.2011):
Lieber Uwe, welch` ein Glück, das in der Erinnerung noch genügend Sommergefühle vorhanden waren, denn nur so war es möglich, aus jener heraus, diese in ein Gedicht zu verpacken. Der diesjährige hat ja nicht gerade mit Highligth`s aufwarten können....;-))
Ich freue mich über deine Worte und sage lieben Dank dafür, mit Grüßen an dich, herzlichst*Silvia
Silvia Milbradt (28.08.2011):
Lieber Franz, in der Schule war das Abschreiben verpönnt, hier sei es mal erlaubt, freue ich mich doch umso mehr auf die Leserschaft, Dich! Hab liebsten Dank, ich sende einen lieben Gruß in deinen Sonntagabend, herzlichst *Silvia
Silvia Milbradt (28.08.2011):
Lieber Faro, es ist das unbedingte Festhalten an der Wärme, die der Sommer eigentlich mit sich bringt. Seien es die lauen Nächte, welche ohne Hüllen im Bett verbracht werden können, oder das Klönen auf der Terrasse, bis zum nächsten Tag/Morgen, das Aussitzen eines Gewitters, um anschliessend erneut ins Wasser zu gehen, oder aber um in Pfützen zu tanzen......., es gibt so vieles, was dieser Sommer vergaß, dasss die Sehnsucht mitunter Überhand nimmt, wenn auch nur im Gedanken. Einen liebsten Dank an dich, freue mich dich weiterhin zu lesen, mit Gruß in deinen Sonntagabend*Silvia
Silvia Milbradt (28.08.2011):
Lieber Bertl, der diesjährige Sommer lässt eine gewisse Sehnsucht wachsen, waren es doch viel zu wenige warme Tage, da lebt die Erinnerung auf und bringt die gewünschte Wärme zumindestens in die Gedanken. Einen lieben Dank an dich, mit lieben Gruß zum Sonntag*Silvia
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