Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Projektion“ von Silvia Milbradt


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Liebe Silvi,
auch du schaust also zurück, in eine Zeit im Juli, die dich an etwas erinnert, dass dir sehr am Herzen lag, und dir sehr angenehme Gefühle brachte, welche die erste Strophe betonen.
In der zweiten werden diese Gedanken von Wehmut begleitet, wobei ich nun nicht ganz vertehe ob dich nur die Erinnerung daran traurig stimmt, weil das Erlebte eben längst vergangen ist, oder ob das Ereignis, welches im benannten Monat immer wiederkehrt früher schon u.a. auch einen traurigen Hintergrund hatte.
Was auch immer es im tieferen Sinne für dich bedeuten mag, ich hab mir sehr gerne ein paar Gedanken darüber gemacht, und die Form des Gedichts ist allein schon das Lesen wert.
Besonders der erste Teil beeindruckt durch seine hinreissende Lyrik, hier sticht die Art des Reimens besonders hervor und die ist dir insgesamt auch ganz ausgezeichnet gelungen.
Es erinnert doch sehr an den von mir so geschätzten R.M.R., oder auch an Christian Morgenstern... ;-)
Gefällt mir wirklich sehr.
Nun will ich dich noch grüßen, und dir noch einen schönen Abend wünschen, in der Hoffnung deine Woche ist so erträglich und angenehm wie es die meine ist.
Aus meiner, mittlerweile immer später werdenden blauen Stunde heraus, hier weht grad kein Lüftchen, dir für nachher eine traumhaft schöne Nacht.
Allerliebst.
Micha


Silvia Milbradt (01.09.2011):
Lieber Micha, das ist aber lieb von dir, dass du dich so intensiv mit meinem Werk auseinander gesetzt hast. Ich habe es einfach nur geschrieben, ohne für mich einen fassbaren Hintergrund, oder aber eine Vergangenheitsbewältigung, zu haben. Das einzige was mir wichtig war, ist die Form des Gedichtes, ein anderer Reimrhythmus, die erste Zeile und die sechste, zweite u. fünfte, sowie drei u. vier. Hierfür musste der Sommer hinhalten, ganz speziell der Juli, weil das Wort August nicht passte, der Juli nahm mich in seine Arme, liess mich aufblühen, weil ich doch die Wärme liebe.....und die Lust am Baden sollte rüber kommen, welche ja nicht stattfand, daher die Erinnerung in Augenseen, die Tränen stehen stellvertretend für Tropfen die im Wasser schimmern, weil ich doch im Wasser plantsche, wenn die Sonne im richtigen Winkel einstrahlt. Der Blick ist rückwärst gewandt, auf stattgefundene Sommer, wo es noch richtige waren, deshalb bleibt der Blick nimmer, lebe doch in der Zukunft und kann nicht nur zurück schauen. Ja und der Wind in den Haaren, war real, ich schrieb es doch auf der Terrasse und so wie die Erinnerung kam, ging sie auch wieder, halt im Vorübergehen.....! Also es ging nur um die Sommersehnsucht und die Freude daran, nicht gleich alles so durchscheinend zu haben, macht doch mehr Spaß wenn der Leser ein bisschen ins Grübeln kommt. Ich erfreue mich daran, dass es dir in dieser Form gefiel, ein wunderschöner Kommentar für mich und dann noch mit solch` Dichterfürsten verglichen zu werden, ist doch irre....., wenn ich nicht schon so viele Zentimeter messen würde, ich würd` glatt noch wachsen....;-))! Ich danke dir von Herzen für die Grüße, die lassen mich lächeln, was ich von der Arbeitswoche nicht behaupten kann, aber morgen habe ich 1 freien Tag. Einen liebsten Gruß in deinen Abend, soll Er doch bitte genauso schön werden, wie der gestrige hier klingt und deine Nacht mindestens so traumreich wie die meinen und darüber hinaus...., deine Freundin *Silvia

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Liebe Silvia,
schön Dein Sommerflieder mitten im Juli, auch der August bringt liebliche Sehnsucht hervor, nur ein Sommer lang....und immer wieder berauschend schön, dieses Gedicht ist dehnbar:-))
Liebe Morgengrüße schickt Dir Gundel

Silvia Milbradt (30.08.2011):
Liebe Gundel, die Sehnsucht in diesem Jahr ist eine andere, vielleicht weil ich so wenig von diesem hatte und nun kann man schon den Herbst riechen, auch sind die Stunden am Morgen doch schon recht frisch. Mir fehlen irgendwie ganz viele Dinge die ich nicht getan habe, so zum Beispiel, einmal ins Schwimmbad gehen, oder aber in der Eisdiele sitzen und lecker Eis essen, es geschah alles ohne mich. Der Sommer war zu kurz u. immer wenn es draussen schön war, durfte ich arbeiten, da ist die Sehnsucht groß und so entstanden die Zeilen. Danke das du vorbei geschaut hast, freue mich immer wieder darüber. Ich wünsche dir einen schönen Abend und schicke einen lieben Gruß, herzlichst *Silvia

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Liebe Silvia, ein bemerkenswert gutes Gedicht über Sommergefühle, Abschied und Wiederfinden. Toll geschrieben.

Herzlich grüßt dich Uwe

Silvia Milbradt (29.08.2011):
Lieber Uwe, welch` ein Glück, das in der Erinnerung noch genügend Sommergefühle vorhanden waren, denn nur so war es möglich, aus jener heraus, diese in ein Gedicht zu verpacken. Der diesjährige hat ja nicht gerade mit Highligth`s aufwarten können....;-)) Ich freue mich über deine Worte und sage lieben Dank dafür, mit Grüßen an dich, herzlichst*Silvia

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Hier Silvia mach ich es mir einfach und es ist auch so! Zustimmung dem Komentar von Faro!!! Liebe Grüße Dir der Franz

Silvia Milbradt (28.08.2011):
Lieber Franz, in der Schule war das Abschreiben verpönnt, hier sei es mal erlaubt, freue ich mich doch umso mehr auf die Leserschaft, Dich! Hab liebsten Dank, ich sende einen lieben Gruß in deinen Sonntagabend, herzlichst *Silvia

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Liebe Silvia,

ein ausdrucksstarkes Gedicht, das dem Leser Freiraum zur Interpretation einräumt... diesen mag ich und nutze ich...: "Es war Sommer und ich war voll im Leben.."

Liebe Grüße
Faro



Silvia Milbradt (28.08.2011):
Lieber Faro, es ist das unbedingte Festhalten an der Wärme, die der Sommer eigentlich mit sich bringt. Seien es die lauen Nächte, welche ohne Hüllen im Bett verbracht werden können, oder das Klönen auf der Terrasse, bis zum nächsten Tag/Morgen, das Aussitzen eines Gewitters, um anschliessend erneut ins Wasser zu gehen, oder aber um in Pfützen zu tanzen......., es gibt so vieles, was dieser Sommer vergaß, dasss die Sehnsucht mitunter Überhand nimmt, wenn auch nur im Gedanken. Einen liebsten Dank an dich, freue mich dich weiterhin zu lesen, mit Gruß in deinen Sonntagabend*Silvia

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Silvi, das ist Liebe, einen Sommer lang;-) sehr überzeugend schön geschrieben. LG von Adalbert.

Silvia Milbradt (28.08.2011):
Lieber Bertl, der diesjährige Sommer lässt eine gewisse Sehnsucht wachsen, waren es doch viel zu wenige warme Tage, da lebt die Erinnerung auf und bringt die gewünschte Wärme zumindestens in die Gedanken. Einen lieben Dank an dich, mit lieben Gruß zum Sonntag*Silvia

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