Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Arglos“ von Michael Buck

Irgendwie passen deine Worte zu meinem heutigen Tag,

lieber Micha,
war es doch ein besonders schöner und
als ich "jene" bekam, stand die Sonne zwar hoch am Himmel, aber das tat ihnen nichts,
ich habe Sie in meine Hosentasche gepackt und kann sie mir nun bei Bedarf immer heraus fischen und das ganz sorglos und bei Bedarf auch lautlos...*schmunzel

Zu deinen, die wahrlich nur dir gehören, vermag ich viele Gedanken preis zu geben, aber das tue ich lieber persönlich, weil ich jene als sehr persönlich einstufe und für mein Dafürhalten zu viel Insiderwissen besitze, was mich, so empfinde ich es gerade momentan eher beeinflusst.

Generell finde ich die Art, wie du es geschrieben hast, wunderschön, nicht das herkömmliche Reimschema, mal Neues wagen, was dir gelungen ist.

Mein Internetzugang ist leider sehr langsam und lässt mich nicht so aggieren, wie ich es mir Mobil wünschen würde, sonst hätte ich schon längst mehr kommentiert,
habe ich doch bereits dein angekündigtes Gedicht, deines Zeitreisenden gelesen, aber ich habe ausreichend Zeit es erneut zu versuchen.....;-))
Für heute schicke ich einen lieben Gruß und wünsche dir von Herzen letzte stressfreie Tage, du steuerst auf eine wunderschöne Zeit zu, da kann dich doch nichts und niemand erschüttern...;-) Habe einen schönen Abend und eine traumreiche Nacht, was ich derweil tue weißt du*Silvi

Michael Buck (22.09.2011):
Liebe Silvi, ich hinke mal wieder der Zeit hinterher, und komme erst jetzt dazu dir hier mal zu antworten, und schon steht ein neuer Kommentar an, und wartet beantwortet zu werden... ;-) Die Hintergründe meines Gedichtes kennst du ja, und ich hab hier eine Möglichkeit gewählt ein paar Gedanken aus mir heraus zu lassen, die Form hat sich dann im Laufe des Schreibens ergeben, wobei ich auch am Titel etwas länger zu feilen hatte. Ich freu mich jedenfalls schon jetzt sehr auf deine Gedanken dazu... :-) Übrigens waren mir deine Worte ebenfalls höchst angenehm, und jene, die mich später erreichten, und die ich in Händen halten durfte, die wußten diese noch zu vervielfachen. Mit Dank für deine Wünsche, meine Nacht von vorgestern war doch recht erholsam, wenn auch etwas kurz, schön traumreich wie so oft, und konnte ein wenig entschädigen, für die manchmal etwas nervige Zeit am Tage... aber vielleicht bin ich einfach nur "Reif für die Insel"... :-)) Dir wünsch ich ebenso angenehme Stunden, mit viel frischer Luft und Sonnenschein, und allem was dein Herz begehrt. Alles zu seiner Zeit, liebe Silvi, hab du noch ganz viel davon für dich. Mit allerliebsten Gruß, in deinen Abend und noch weiter. Bis bald. Micha

Lieber Michael, dein Gedicht erklärt sehr gut unsere Arg- Sorglosigkeit des Handelns. Die Lautlosigkeit ist dann das Ergebnis. Liebe Grüße Norbert

Michael Buck (11.09.2011):
Manchmal trifft uns diese Lautlosigkeit seht heftig, lieber Norbert, und unsere Arglosigkeit wird uns damit erst so richtig bewußt. Hab lieben Dank, und alles Gute dir. Mit lieben Grüßen an die Lahn. Micha

Ja, mein Micha.. so scheint sich in dir ein
Abschluss Eingriff erschafft zu haben?
Jedenfalls hört sich dies so an!
Ich hoffe, es ist kein Abschluss in eine
vergangene Welt, die über Jahre
gemeins beschritten und anteilig auch
bezwungen werden musste, die auch mir
weiterhin sehr bekannt!

Ein sehr gutes Gedanken- und
Wortwerk von dir.. wo ich
nachvollziehe, im Lesen.. und doch nicht
so ganz nachzuvollziehen weiß.. .

Mir bangt es.. .

Gute Nacht und hoffentlich
wunderschöne Träume schickt dir

Kersitn

Michael Buck (11.09.2011):
Meine liebe Kerstin, ein Abschluss ist immer auch ein Neubeginn, dies wissen wir beide, und selbst wenn es für dich so ausgesehen haben mag, dass ich damit etwas nicht nur hinter mir lassen möchte, sondern am liebsten vergessen, dann irrst du dich, und zwar gewaltig... ;-) So sind es doch nur Gedanken, die jene Gefühle nochmals betrachten, nachbearbeitet wenn du so willst, eben mit dem Wissen und dem Abstand von heute. Hier soll nichts gefordert oder hinterfragt werden, es soll nur den Ablauf wiedergeben, wie er eben mir vorkam, und mit etwas anderen Worten ausgedrückt. Keine bange, also... Nä...? Die Nacht war traumreich, wiedermal, ich danke dir dafür, auch wenn sie das Traumhafte vermissen liess... ;-) Und wie war deine...? Ich wünsch dir noch einen angenehmen Sonntag, und auch sonst alles Gute, und nicht nur dir... Liebe Grüße. Micha

Lieber Micha, dieses Gedicht ist für mich eins der besten, die ich von dir bis dato gelesen habe (waren aber ja noch nicht soo viele),...es geht über die schönen Worte (die du scheinbar so aus dem Arm schüttelst) weit hinaus mit viel Tiefgang. Aber vielleicht ist es für mich auch nur das Thema, das mich besonders berührt- wobei hier die Frage aufkommt, was genau willst du damit in den Raum stellen. Für mich stellt es eine Enttäuschung dar, die ihre Schatten schon im Voraus legte und dann in der dritten Strophe zur Realität wird und den Arglosen in einem überraschenden Schlag trifft. Bei dem Gedicht stimmt einfach alles für mich: Aufbau, Inhalt, Form, Spannungsbogen. Ich könnte jetzt auf jeden einzelnen Satz noch genauer eingehen, aber das würde eventuell den Rahmen hier sprengen, also sage ich nur noch: einfach perfekt.

lg Alex

Michael Buck (11.09.2011):
Liebe Alex, gut, dass du nicht sehen konntest, wie verlegen mich deine Worte machten und aussehen liessen, als ich sie zum ersten Male las, und sie es auch jetzt noch tun, wo ich das hier schreibe... Aber auch ein Strahlen konnten sie erwecken, und das nicht zu knapp... :-) Nun, ich hab sie selbstverständlich nicht einfach so aus dem Ärmel geschüttelt, das passiert mir eigentlich nie, und dieses Thema ist nicht ganz so leicht zu verarbeiten, geschweige denn in so eine Form zu bringen. Und wenn es dir jetzt perfekt erscheint, dann freut mich das ungemein... :-)) Du hast es ja auch erkannt, es sind Gedanken, der eine Geschichte vorausgeht, die nun nachbetrachtet wird, bzw. die Gefühle von damals, nur mit dem Wissen, und auch dem Abstand von heute. Etwas, das sich nicht angekündigt hatte, und auch während es passierte nicht wirklich erkannt wurde, und eben eine gewisse Zeit brauchte, um es zu begreifen. Ich freu mich sehr, dass es mir gelungen ist den Sinn der Worte so zu übertragen, dass es zu verstehen ist, zumindest im weiteren Sinne, für den engeren würde dieser Rahmen hier auch nicht passen. Ich danke dir, für deine Worte, und deine Gedanken, die hinter ihnen stecken. Hab noch einen schönen Sonntag. Liebe Grüße. Micha

arglos, das ist schön...
arglos ist der Narr...
man kann ihn tausendmal betrügen,
er vertraut jedesmal neu...
und er ist der Einzige,
der nicht seine Seele verliert...

Michael Buck (11.09.2011):
Liebe Juliane, ich denke es hat auch seine guten Gründe, dass man manche Dinge arglos betrachten soll, und sie sorglos an sich vorüber ziehen lassen darf. Sonst wär es oft zu heftig, was an Emotionen auf einen zukommen. Und so bleibt dieser Blick zurück, wohl mit Gefühlen verbunden auch einer, der nichts nachträglich forden will. Ist es nicht schön ein Narr zu sein... wenn auch nur im Nachhinein...? Ich danke dir ganz lieb, und sende dir herzliche Grüße. Micha

Micha, sehr gerne gelesen grüßt Dich der Franz

Michael Buck (11.09.2011):
Das ist doch schön, und es freut mich, lieber Franz. Mit liebem Gruß an dich, hab noch einen schönen Sonntag. Micha

Eine schöne Gedankenlinie in gten versen lieber Micha!
Herzl., Heino.

Michael Buck (11.09.2011):
Danke, lieber Heino, ein Kompliment, welches mir sehr gut tut. Sei lieb gegrüßt und hab noch einen schönen Sonntag. Micha

Toll geschrieben...
Jedes Ende ist ein Neubeginn..
Lieber Michael ich habe deine Zeilen gerne gelesen. LG Bella

Michael Buck (11.09.2011):
Herzlichen Dank, liebe Bella, ich denke der Neubeginn hat schon stattgefunden, und meine Zeilen dürfen wie ein Blick zurück, auf die Gedanken von damals angesehen werden. Schön, dass sie dir gefallen. Liebe Grüße in de Sonntag. Micha

Micha, c'est la vie;-) deine Gedanken sagen alles, aber alles hat auch seinen Grund und einen anderen Neubeginn, nur wollen wir es einfach nicht immer wahrhaben.
LG von Adalbert.

Michael Buck (11.09.2011):
Lieber Bertl, alles braucht eben eine gewisse Zeit, auch das Verarbeiten solcher Geschichten, und diese braucht eben besonders viel davon, bis sie ganz begriffen wird, und es sich dann auch so darüber schreiben lässt. Ich danke dir sehr, und sende dir liebe Grüße, mit Wünschen für einen entspannten Sonntag. Micha