Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Subwoofer“ von M@rioSkript .


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Interessant...
Fetzen...
ich mag Fetzen...
sie spiegeln die Welt...

diese Welt,
die einmal so heile war...

ich weine...

M@rioSkript . (10.09.2011):
Hui, Juliane, das ist ja fast ein eigenes Gedicht für sich, Dein Kommentar... ich danke Dir vielmals dafür... & ICH freue mich... ;-)

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Lieber Mario,

grundsätzlich mag ich schwierige rätselhafte Texte sehr gern - aber dieser ist seeehr subtil- mag aber sein, dass es an mir liegt, dass ich den roten Faden nicht finde. Den Subwoofer vielleicht? Es gibt viel in dem Text, das mir äußerst gut gefällt, etwas in mir bewegt - wie zb die letzten beiden Verse - (zb das Lied "Spin me round") - es ist einfach wahnsinnig viel an Information, die du da reingepackt hast und es löst schon etwas aus, aber es ist nicht zu ordnen in mir. Du verwendest auch ganz eigene Ausdrücke, was mir sehr gefällt, es ist ein unverkennbarer Stil. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf deine weiteren Texte...

lg Alex

M@rioSkript . (10.09.2011):
Liebe Alexandra, es gibt ein tolles Gedicht von James Douglas Morrison (Jim Morrison, The Doors), von dem ich sehr viel halte, dessen Gedichte aber leider nie den nötigen literarischen Respekt in der breiten Öffentlichkeit einheimsen konnten. Es ist für mich eine der treffensten Formulierung für Poesie: Hör zu, wirkliche Poesie/ sagt gar nichts, sie hilft nur/ den Möglichkeiten auf die/ Sprünge. Öffnet alle Türen./ du kannst durch irgendeine,/ die dir entspricht, gehen./ (James Douglas Morrison). DAS hat mir irgendwie die Kunst der Poesie um einiges nähergebracht & mich auch oft sehr einfühlsam dem gegenüber gemacht... mir irgendwie auch Trost gespendet... Schreiben ist manchmal so wie wenn ich meinen Kater streichle, entweder er kommt zu mir, genießt es, dann schnurrt er & alles andere, die restliche Welt ist & scheint unwichtig & vergessen... o. er kratzt mich, will spielen, läuft weg... Was ich damit sagen möchte, ist, entweder es fließt & alles hat irgendwie viel o. keinen Sinn, Bedeutung, die Wörter spielen dann mit mir o. der Text kratzt sich manchmal o. insgesamt... & dann sollte man(n) es lieber sein lassen... aber so manches Mal muss alles auch gar nicht eine große Bedeutung haben... dann ist nur der Moment, der Augenblick, die Wahrheit präsent, eingefangen & somit wichtig... Moderne Varianten des Schreibens, so konnte ich mich teils damit anfreunden, haben manchmal kaum Sinn... & gerade deswegen wieder ganz, ganz viel... Weil die Zeilen einen fordern, Bilder, Rätsel, Erinnerungen & Emotionen in uns freisetzen o. erzeugen... Vieles ist oft nur für den Moment gemacht, hat dann aber doch auch viel Allgemeines... für die Ewigkeiten... Dankeschön für den tollen Kommentar & auch ich werde mich absolut ausführlich mit Deiner Poesie beschäftigen... Schön, dass es Dich (hier) gibt!!! ;-)

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