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„Am grauen Seineufer“ von Inge Offermann


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Die destruktive Schattenseite einer ansonsten traumhaften Stadt!!! Grüße der Franz

Inge Offermann (15.09.2011):
Lieber Franz, diese Schattenseiten begegnen einem nicht nur an der Seine, sondern auch an anderen Örtlichkeiten in Paris. Diese Großstadt hat viele Gesichter, auch die sonnigen. Herzlichst, Inge

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Liebe Inge,
ein toll ausformuliertes Gedicht.
Ich stimme Rüdiger da voll und ganz zu, dass da viele gescheiterte Existenzen obdachlos geworden sind, durch Schicksalsschläge und kein Verständnis des Umfelds, da viele Freunde nur bei Sonnenschein da sind, bei Regen suchen sie das Weite. Es braucht mehr Mitgefühl unter den Menschen.
Herzliche Grüße
Gabriele

Inge Offermann (15.09.2011):
Liebe Gabriele, Mitgefühl allein ändert das Schicksal jener Menschen wenig, es fehlt einfach an Unterkünften, am sozialen Wohnungsbau und an mehr mitteln, der Reintegration. Daran fehlt es in jedem Land der Welt. Herzlichen Dank für deine Zeilen, liebe Grüße, Inge

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Liebe Inge,

ein außerordentlich wunderbares Gedicht. Ein bisschen erinnert es mich an Th.Storm's graue Stadt am Meer. Das mit den Bettlern kann man natürlich beliebig in jede Großstadt leider versetzen. Es ist ein Armutszeugnis für alle jene Oberhäupter und Regierungen, die immer den Wohlstand berufen. Es ist kläglich und wird durch Schröders saudumme Harz VI Geschichte noch enorm gefördert. Ich darf nicht weiter reden, denn dann rede ich mich in eine solche Wut......
Dein Gedicht aber hat mich sehr berührt in seiner melancholischen Poesie und Wahrheit. Du hast eben Augen, die sehen. Ganz toll.

liebe Grüße,

Heidi

Inge Offermann (15.09.2011):
Liebe Heidi, das Seineufer ist eine Zuflucht für die Clochards geworden, die am Rande der Gesellschaft leben. Sie leben unter sich auch manchmal auch in einer Gruppe oder einer Art Gemeinschaft, manche sind auch Einzelgänger. Herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Liebe Grüße, Inge

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Inge, eine sehr gute Retrospektive auf die Grauschleier von Paris.
GlG von Bertl.

Inge Offermann (15.09.2011):
Lieber Bertl, eine ausgezeichnete Metapher, welche die Schattenseiten dieser Stadt bildhaft in einem Wort erfasst. LG, Inge

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Liebe Inge,
du zeigst das Gesicht einer herzlosen Welt,
die Mitleid und Hilfe nicht kennt.
Da spendet der Alkohol ein wenig Trost, um den Tag zu überleben.
Traurig, aber wahr.
Morgengruß v. Chris

Inge Offermann (15.09.2011):
Liebe Chris, für einen Touristen mag das Leben der Clochards trostlos erscheinen, wie sie es selbst empfinden, kann man nur vermuten, aber man kann nicht in diese Menschen hineinschauen. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Nachtgrüße sendet dir Inge

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Liebe Inge...ohne den Alkohol hätten sie sich schon längst das Leben genommen...es ist das einzigste was sie noch...mehr oder weniger aufrecht hält...in dieser scheiß Welt. Nein...nicht sie sind es...die sie dazu machen...sondern die Gesellschaft. Es liegen unter den Brücken so viele gescheiterte Existenzen...Menschen mit früheren Rang und Namen...Doktoren und Rechtsanwälte.-Jeder urteilt...keiner hilft. Super geschrieben...ein Text der mir sehr gut gefallen hat. Lieben Gruß an Dich...Rüdiger

Inge Offermann (15.09.2011):
Lieber Rüdiger, die Gesellschaft überlässt jene Menschen ihrem trostlosen Schicksal, weil sie keine Chance mehr haben, ein neues Leben anzufangen. Herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Herzliche Glückwünsche auch zum Geburtstag und liebe Grüße, Inge

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