Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die flüssige Gestalt der Bewegung“ von M@rioSkript .


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Hi Mario,

diesmal sind es deinerseits nur ein paar Worte, die man jedoch vielseitig deuten kann. Eine kleine Ewigkeit, weil der Staub schon so lange liegt und es auf die Nichtbenutzung des Computers hindeutet. Oder ist der Staub selbst ein Synonym für Ewigkeit (das wäre ein Gedanke, der mir gefällt)- die irgendwann dann doch zerfällt. Wo mir aber die Phantasie abhanden kommt ist die Verbindung zum Titel, denn Staub ist nicht flüssig...aber ich bin sicher, du hast dir was dabei gedacht...lass es mich wissen, wenn du es auflösen willst, dieses Rätsel. lg Alex

M@rioSkript . (17.09.2011):
Hi Alex, Deine Deutung des Staubes & der Ewigkeit gefällt mir auch recht gut... Normalerweise steht die flüssige Kraft der Bewegung für ein Ende einer Schreibblockade meinerselbst. Wenn ich wieder schreiben kann, bewegt sich alles in einer fließenden, flüssigen Bewegung & es gestaltet sich was, es ergibt sich die Gestalt eines Gedichtes... aber es hat auch einen Bezug zum Titelband 10... nämlich einen wissenschaftlichen... die sogenannte "Brownsche Bewegung"... die beschreibt die Wärmebewegung von Teilchen... Brown beobachtete unter dem Mikroskop, wie Pollen in einem Wassertropfen unregelmäßig zuckende Bewegungen machten. Ursprünglich nahm Brown an, dass dies ein Hinweis auf die Lebenskraft sei, die lange Zeit von Wissenschaftlern als existent vermutet wurde, siehe organische Chemie. Aber den Effekt konnte er schließlich auch an eindeutig unbelebten Staubkörnern beobachten... womit sich wieder der Kreis bezüglich (flüssige) Bewegung, Staub & Teilchenbeschleunigung schließt... Schönes Wochenende, Dir! LG, Mario Alex!? - Die Kategorie ist angelegt... ;-)

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...kleine Ewigkeit ist gut, Mario;-) lG Bertl.

M@rioSkript . (15.09.2011):
Der Staubverursacher dankt & grüßt ins beschauliche Austria! :-)

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verstehe ich nicht...
meinst du, er liegt dort schon seit einer Ewigkeit...
Wahrscheinlich willst du etwas andres sagen...
und was hat der Staub mit dem Teilchenbeschleuniger zu tun?
Meiner Meinung nach, sollten sie vom Teilchenbeschleuniger die Finger lassen, sonst versinken wir vielleicht noch in einem schwarzen Loch, an den Staub aber, da kann man ruhig Hand anlegen...



M@rioSkript . (15.09.2011):
Schlichtheit muss manchmal sein... ich könnte die lange kreative Schreib- & Denkpause gemeint haben... so metaphermaschinenmäßig... schwarze Löcher sind eventuell auch nix Verkehrtes, weil sie wahrscheinlich Zugänge in andere Welten sind... vielleicht der Ursprung unserer Realität & von allem, auch des Staubes & den Ewigkeiten... & wenn es wirklich zum "kleinen" schwarzen Loch kommt... nützt auch der Staub nichts mehr... aber alles könnte lang & ewig werden, auch für Hände, geschaffen von Händen... Es gibt Wörter, die mag ich einfach, weil sie etwas Tiefsinniges, aber auch Banales, Gefährliches haben... die klingen dann auch einfach gut & schön... vor allem wenn man sich in sie vergräbt, sie auseinander nimmt & mit ihnen spielt... denn das mag ich sehr, mit Wörtern spielen... oft ist es (m)ein Lieblingsspiel... ;-)

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