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Roland Drinhaus (18.09.2011):
Liebe Alexandra
Mein lyrischer Machtbereich ist tatsächlich so weit gehend, dass ich schreiben kann, was ich will. Die Schwäche darin ist eben, dass, wenn ich nur unverständliches schreiben würde, mich niemand lesen würde. (Batterien = Uninteressierte finden Stärke/Macht gut, aber ich erreiche sie nicht.)
Meine Philosophie, dass die Grenze zum Absurden von der Phantasie (des Lesers) abhängig ist, bestätigt sich ebenfalls. Für meinen Surrealismus braucht man enorm viel davon, aber ich kann mal weiter auflösen:
Kochrezepte und Nylonstrümpfe könnten Buchstaben sein, aus denen ich eigene Wortschöpfungen kreiere (ich spiele mit mir Skat, Doppelkopf, Schach...). Einige Wortschöpfungen find ich gut und verbreite sie vielleicht weiter; verteidige sie (Rettungsringe).
Aus Nylonstrümpfen (Buchstaben) forme ich Worte (Stacheldraht) und einige die ich niederschreib (Reste) werden zu Gedichten (Sonnenuhren). Meine gehen nach, weil ich erst spät mit dem Schreiben angefangen habe. Ich würde gern wissen, ob einigen Lesern das Gedicht nach dieser "Auflösung" surrealer erscheinen würde.... lach....
Ich hoffe, das rätseln hat Dir Spaß gemacht, danke für Deinen Kommentar und wünsche Dir noch einen schönen Sonntag. L.G. Roland
Roland Drinhaus (16.09.2011):
Lieber Heino
Aber klar doch.... wir machen doch alle gerne was wir wollen :-) . Ich freue mich sehr, dass Dir das, was ich in diesem Gedicht gemacht habe gefällt. Dankeschön und beste Grüße, Roland
Roland Drinhaus (16.09.2011):
Hallo Sabine
»Kunst ist vielleicht die sichtbarste Wiederkehr des unterdrückten Bewußtseins« sagte Sigmund Freud; einer der Eckpfeiler des Surrealismus (wie ich heute bei meinen Recherchen herausfand). Ich mochte diesen Altmeister schon immer (geniale Liebesgedichte) und jetzt noch etwas mehr. Mit seinem Ausspruch deutet er an, wie unendlich vielfältig die Möglichkeiten im Surrealismus, die man durchaus auch einfacher als eine Art Traumwelt (sur = über) bezeichnen kann, sind.
Es macht Spaß, in dieser Welt zu stöbern, jedoch ist es die Realität und ihre Zwänge, die meinem freigeistlichen Treiben dahingehend Grenzen setzt. Es ist eben schwer, die Fundstücke von dort in die Realität umzusetzen.
Ich wünsche Dir ebenfalls ein wunderschönes Wochenende und sende Dir liebe Grüße, Roland
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